- Kunst: eine gefährliche Anlage - kizkalesi, 29.08.2004, 07:59
Kunst: eine gefährliche Anlage
--><font size=´"5"Kunst ist eine gefährliche Anlage </font>
Manche Werke bringen hohe Rendite, doch viele können ihren Kaufpreis nicht auf Dauer halten
Zwei Maskierte hatten Munchs"Schrei" und"Madonna" geraubt. In die MoMa-Ausstellung in Berlin strömen mehr als eine Million Menschen - trotz Wartezeiten bis zu elf Stunden. Auf Auktionen erzielten Kunst Rekorderlöse, erst im Mai habe Picassos"Junge mit Pfeife" für 104,1 Millionen Dollar seinen Besitzer gewechselt. Damit sei es das teuerste Gemälde aller Zeiten.
Kunst sei begehrt, Kunst boome. Zunehmend auch als Geldanlage. Der weltweite Umsatz hat sich in den vergangenen 25 Jahren verzehnfacht, 2003 hätte er mehr als 20 Milliarden Euro betragen. Denn wer auf die richtigen Künstler....weiter im link zum Original (siehe unten)
<font size="4">Die Kunst des Investierens in Kunst</font>
Boomender Kunstmarkt
-Geld in Kunst anzulegen, könne gute Gewinne bringen. Die durchschnittliche Rendite von 1950 bis 2004 hätte immerhin rund zwölf Prozent pro Jahr betragen. Das entspräche der Performance des US-Aktienmarkts, der sich seit Mitte 2000 aber deutlich schwächer entwickelt habeals der Kunstmarkt. Dieser würde nämlich nach zwei stagnierenden Jahren 2004 wieder kräftig wachsen
Hohe Volatilität
-Nicht alle Kunstspartenwürden ihren Wert jedoch linear steigern. Bei der zeitgenössischen Fotografie sei die Spekulationsblase geplatzt, 2003 seien die Preise um 30 Prozent gefallen. Die Malerei wachse dagegen wertmäßig weiter, doch Trends kämen und gingen. Während Altmeister, Expressionisten, Klassiker der Pop-Art und Maler der Neuen Sachlichkeit zuletzt kontinuierlich im Wert gestiegen seien, hätte die Genremalerei des 19. Jahrhunderts und einige Impressionisten enorme Abschläge hinnehmen müssen.
Stars von morgen
-Die größten Renditechancen würen aufstrebende Künstler bieten, die noch keinen großen Namen haben. Vor fünf Jahren wäre der Leipziger Neo Rauch ein Unbekannter gewesen. Heute gäbe es für seine Bilder Wartelisten, sie kosteten bis zu 200 000 Euro. Doch einen Star von morgen zu finden sei wie Perlen in einem Teich zu suchen. Helfen könne der Kunstkompass der Zeitschrift Capital. Er bewerte Künstler nach der Zahl ihrer Ausstellungen in Museen sowie Rezensionen in Kunstmagazinen und enthielte auch eine Liste der"Aufsteiger". Den größten Sprung hätte 2003 die Fotokünstlerin Candida Höfer gemacht.
<ul> ~ der ganze Wams-Beitrag im Original</ul>

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