- Steuern und Immobilien-Deflation - dottore, 29.08.2004, 14:09
- Re: Steuern und Immobilien-Deflation - Diogenes, 29.08.2004, 14:31
- Re: Steuern und Immobilien-Deflation - dottore, 29.08.2004, 17:22
- Re: Siehe, die Bestätigung dafür gibt es doch so (zeit-) nah - JoBar, 29.08.2004, 14:41
- Und was kommt dann - zucchero, 29.08.2004, 15:32
- Was passiert wirklich? - Kris, 30.08.2004, 01:28
- Re: Steuern und Immobilien-Deflation - Diogenes, 29.08.2004, 14:31
Re: Siehe, die Bestätigung dafür gibt es doch so (zeit-) nah
-->>Wollten wir eine (negative) Einschätzung der laufenden Verhältnisse in die Zukunft vornehmen, würde das über kurz oder lang bedeuten:
>- Die Grundabgaben (und die mit Grund und Boden, ergo"Behausung" verbundenen"Kosten", denen nicht ausgewichen werden kann), die sich bereits in rasantem Tempo in die Höhe entwickeln (Grundsteuern, Wasser, Gas, Strom usw. usw.) werden die Grundstückswerte drücken.
>- Sind diese Abgaben und unausweichlichen Ausgaben in eine bestimmte Höhe geschraubt, ist das"private" Eigentum an Grund und Boden, selbst wenn es Fremd- (also bank-)lastenfrei ist, nicht mehr zu halten. Es wird (oder muss) dann entweder an (noch liquide) Interessenten verkauft (zu mutmaßlich gedrückten Preisen) oder schließlich von den Abgaben-Instanzen an"Zahlungs Statt" eingezogen werden.
>Erfreulich wäre das alles nicht. Aber"neu" wäre es auch nicht.
Du mußt doch keine Zeitreisen antreten um darauf bestätigende Antworten zu erhalten [img][/img]
Es reicht vollkommen, wenn Du die Relationen zwischen gemeindlichem/kantonalen Steuerfuß der Schweizer Gemeinden und die dortigen Grundstücks-/ Immobilien-Preise betrachtest.
Ich empfehle dafür zum Beispiel Kreuzlingen/TG und das direkt angrenzende Bottighofen/TG (= Millionärsdorf mit tiefen Steuern, aber schön hohen Immo-Preisen).
J.

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