- HILFE! Zinsanteil in den Preisen! - marsch, 29.08.2004, 13:45
- Re: HILFE! Zinsanteil in den Preisen! - dottore, 29.08.2004, 16:49
- Re: HILFE! Zinsanteil in den Preisen! / Nachgehakt.... - marsch, 31.08.2004, 15:42
- Re: HILFE! Zinsanteil in den Preisen! / Nachgehakt.... - dottore, 31.08.2004, 18:34
- Re: HILFE! Zinsanteil in den Preisen! / Nachgehakt.... - marsch, 31.08.2004, 15:42
- es gibt überhaupt keinen fixen Anteil von irgend etwas in den Preisen - Dieter, 29.08.2004, 17:08
- Nachtrag: öffentl. Bereich - Dieter, 29.08.2004, 17:19
- Der Zins ist immer relevant, wenn ich meine Firma z.B. - LenzHannover, 29.08.2004, 23:56
- Re: Haben oder Nichthaben machts schon doppelt aus - Baldur der Ketzer, 30.08.2004, 00:08
- Re: Haben oder Nichthaben machts schon doppelt aus - MC Muffin, 30.08.2004, 10:59
- Re: Haben oder Nichthaben machts schon doppelt aus - Baldur der Ketzer, 30.08.2004, 00:08
- Der Zins ist immer relevant, wenn ich meine Firma z.B. - LenzHannover, 29.08.2004, 23:56
- Nachtrag: öffentl. Bereich - Dieter, 29.08.2004, 17:19
- Mir fällt auf: Gewinn 2%, Zinsen 1%. Und die Staatszinsen fielen unter'n Tisch. - Heller, 29.08.2004, 21:13
- Re: HILFE! Zinsanteil in den Preisen! - dottore, 29.08.2004, 16:49
Mir fällt auf: Gewinn 2%, Zinsen 1%. Und die Staatszinsen fielen unter'n Tisch.
-->Das heißt: auf jeden Euro Gewinn kommen 50 Cents Zinsen.
Und wenn man mal die Pharmaindustrie (Umsatzrendite immer noch 2-stellig!!) und andere Branchen oder gutverdienende Großbetriebe herausnimmt, gilt für einen Teil der Unternehmen"pro Euro Gewinn einen Euro Zinsen" und für einen erheblichen Anteil der Unternehmen gerade mal die schwarze Null, d.h. sie arbeiten nur für die Zinsen.
Ich will nun nicht den Gutverdienern was wegnehmen, wie es für die Neidgesellschaft typisch wäre. Vielmehr kommt es mir darauf an, dass privates Wirtschaften am Rand ist. Und die überwiegende Mehrzahl der Bundesbürger - die Politiker, Aktionäre und Pharmaangestellten eingeschlossen - haben davon keine Ahnung. Wie wär's denn mit einer Plakat- und Fernsehkampagne:"Werden Sie Unternehmer. Durchschnittsrendite sagenhafte 2%!"
Von der Größenordnung her sind die Zinsen allerdings - wie die Unternehmensgewinne - fast vernachlässigbar. Eine ganz andere Nummer sind die Steueren und demzufolge die Staatsausgaben. Und davon ist inzwischen auch ein beträchtlicher Anteil staatliche Zinszahlungen. Da der Staat so weit weg ist, nehmen das die Bürger nicht so richtig wahr.

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