- Karl-Otto.Pöhl:"Der Kurs 1:1 beim Umtausch der Ostmark war verhängnisvoll - arvito, 30.08.2004, 14:16
- Kurs 1:1 galt nur für einen bestimmten Betrag, Rest war 2:1 (o.Text) - Bodo, 30.08.2004, 14:23
- Re: Kurs 1:1 galt nur für einen bestimmten Betrag, Rest war 2:1 (o.Text) - MC Muffin, 30.08.2004, 15:38
- Noch genauer: 4000 pro Erwachsener, 2000 pro Kind und der"Normalo" - Nachtigel, 30.08.2004, 16:49
- Re: Noch genauer: 4000 pro Erwachsener, 2000 pro Kind und der"Normalo" - MC Muffin, 30.08.2004, 19:09
- Re: Noch genauer: 4000 pro Erwachsener, 2000 pro Kind und der"Normalo" - Euklid, 30.08.2004, 19:42
- @ Euklid - MC Muffin, 30.08.2004, 20:53
- Re: @ Mc Muffin - Euklid, 30.08.2004, 21:35
- @ Euklid - MC Muffin, 30.08.2004, 20:53
- Re: Noch genauer: 4000 pro Erwachsener, 2000 pro Kind und der"Normalo" - Euklid, 30.08.2004, 19:42
- Re: Noch genauer: 4000 pro Erwachsener, 2000 pro Kind und der"Normalo" - MC Muffin, 30.08.2004, 19:09
- Noch genauer: 4000 pro Erwachsener, 2000 pro Kind und der"Normalo" - Nachtigel, 30.08.2004, 16:49
- Re: Kurs 1:1 galt nur für einen bestimmten Betrag, Rest war 2:1 (o.Text) - MC Muffin, 30.08.2004, 15:38
- Re: Ähnlich verhängnisvoll war die Gewährung der Ost-Renten,... - JLL, 30.08.2004, 14:30
- Alternative wäre eine Konförderation gewesen. Theoretisch. - Mat72, 30.08.2004, 14:37
- Re: Alternative wäre eine Konförderation gewesen. Theoretisch. - MC Muffin, 30.08.2004, 15:15
- Re: Ähnlich verhängnisvoll war die Gewährung der Ost-Renten,...Falsch - MC Muffin, 30.08.2004, 15:10
- Re: Tut mir leid, das sehe ich anders - JLL, 30.08.2004, 19:40
- Volle Zustimmung! (o.Text) - LenzHannover, 30.08.2004, 19:47
- Re: Tut mir leid, das sehe ich anders - Euklid, 30.08.2004, 19:52
- Re: Tut mir leid, das sehe ich anders ich auch - MC Muffin, 30.08.2004, 20:20
- Re: Diesen Punkt wiederum sehe ich genauso - JLL, 30.08.2004, 21:28
- Re: Tut mir leid, aber bei dir sehe ich fast gar nicht mehr durch - Nachtigel, 30.08.2004, 21:38
- Re: Tut mir leid, aber bei dir sehe ich fast gar nicht mehr durch - MC Muffin, 30.08.2004, 21:48
- Re: Es ist nicht Deine Rechtschreibung, sondern.. - JoBar, 30.08.2004, 22:00
- Re: Es ist nicht Deine Rechtschreibung, sondern..??? - Nachtigel, 30.08.2004, 22:48
- Re: Es ist nicht Deine Rechtschreibung, sondern.. - JoBar, 30.08.2004, 22:00
- Re: Tut mir leid, aber bei dir sehe ich fast gar nicht mehr durch - MC Muffin, 30.08.2004, 21:48
- Re: Tut mir leid, das sehe ich anders - JLL, 30.08.2004, 19:40
- Alternative wäre eine Konförderation gewesen. Theoretisch. - Mat72, 30.08.2004, 14:37
- Re: Karl-Otto.Pöhl: / Ergänzend dazu.... - marsch, 30.08.2004, 18:55
- Kurs 1:1 galt nur für einen bestimmten Betrag, Rest war 2:1 (o.Text) - Bodo, 30.08.2004, 14:23
Re: Tut mir leid, das sehe ich anders ich auch
-->>Richtig ist, dass es sich um ein Umlagesystem handelt, das rein demographisch ohne Veränderungen in den Bankrott gelaufen wäre.
so weit so gut
Dennoch wurden den Ost-Rentnern Ansprüche(!) gegen diese Rentenversicherung-West"geschenkt", die dort nichts zu suchen haben. Die Inanspruchnahme der Versicherungsleistung sollte eine Beitragszahlung voraussetzen.
In der DDR hat jeder gearbeitet und jeder eingezahlt und genau wie im westen wurde alles sofort ausgeschütet. Da zum Wiedervereinigungstag beide Konten auf 0 waren war eine Umrechnung nicht nötig da ja nichts angespart wurde. Da ab sofort in gleicher Währung und im gleichen System eingezahlt und sofort wieder ausgeschütet wurde sind die Anspruche der Ostdeutschen vollkommen korrekt erworben.
Eingezahlt - sofort ausgeschüttet - durch Arbeit erwirtschaftet
Auch ein wessi hat nur eingezahlt - Geld sofort weg wegen Ausschüttung - usw.
Ich würde dir zu 1000000 % Recht geben wenn das Geld in ein Vorsorgesystem angespart worden wäre, ist es aber nicht.
Vergis auch nicht das bei ein Umlagesystem die jüngere Bevolkerung die eindeutig im Osten war immer für die Älteren zahlt. In einen Umlagesystem spielt genau das die Rolle und hätte zusätzliche Ansprüche für den Osten zu folge.
Erschwerend kommt hinzu, dass in der DDR eine staatlich verordnete Vollbeschäftigung herrschte und auch die auf diese Weise Scheinbeschäftigten heute Ansprüche gegen die Rentenversicherung West haben, und sich damit deutlich schlechter stellen, als echte Arbeitslose (West).
Das ist ein Punkt den ich anerkenne zweifellos aber auch einseitig gesehen, denn nach der Wiedervereinigung z.B. haben sich die Wessis aller gut bezahlten Posten bemächtigt, was auch dem kleineren Mann galt. Entlassungsschutz wie Beamte bei der Telekom hat nur die Westtelekom nur so als Beispiel. Die Massenarbeitlosigkeit im Osten spricht eine mehr als deutliche Sprache. Zertörung der einahmequelen usw.
Hinzu darf man die vielen Beamten im Westen nicht vergessen die nur Arbeit haben weil sich einer komplizierte Gesetze ausgedacht hat. Also Beschäftigungsmaßnahmen wie im Osten.
Letztenlich muss man aber auch sagen es ist ein unterschied ob man zu Hause sitzt oder arbeiten geht auch wenn die arbeit vom Staat Subventioniert ist.
Umd in Subventionen ist der Westen auch nicht ohne.
>Die Ost-Renten wären somit ein klares Thema für den Staatshaushalt gewesen - ein Transfer ohne Gegenleistung. Politisch war es aber nicht gewollt, diese Kosten der Einheit offen im Staatshaushalt zu zeigen, schon gar nicht unter diesem Titel, denn die Einheit war den Parteien sakrosankt. Also wurden diese Kosten in verschiedenste Töpfe verteilt, einer davon war die Rentenversicherung, was den Nebeneffekt hatte, die ohnehin schwelende Rentenkrise so zu verschärfen,
Die Rentenlage wurde bis zur Zerstörung der ostwirtschaft entlastet.
Ein Umlagesystem lebt immer von der Jugend da beist die Maus kein Faden ab. Wenn man so ein System hat ( ich bin bekandlich dagegen ) dann muss man die Kinderleistung mit reinrechnen. Ich betone aber nochmals nicht das wegen früheren Diskussionen eine falsche Meinung entseht ( meine Meinung ist das so Pyramidensysteme sich selbst erschöpfen und daher nicht Grundlage für Ansprüche oder Verpflichtungen sein können ).
So lange du dich aber auf das westdeutsche Rentensystem beziehst und das tust du in diesem Fall würde es bedeuten das die Ansprüche für Ostrentner höher sein müssten.
dass man entsprechende Maßnahmen plausibel einleiten konnte, die aber kurze Zeit später ohnehin notwendig gewesen wären. Dieses Verfahren findet sich übrigens auch in anderen Bereichen. Insofern war Schilys Bilanz der Zuzugskosten wohl ein echter Ausrutscher, denn auch diese Zuzugskosten werden sorgsam auf soviele Töpfe verteilt, dass man kaum ihr wahres Ausmaß abschätzen kann.
>Schönen Abend
>JLL
Mit den ganzen hin und her geschiebe hast du ja recht.
fakt ist aus Ostdeutscher Sicht wurde die Sache verschlammt aber nicht zu gunsten des Ostens.
Am Schluss und das ist auf jeden Fall klar leidet ganz Deutschland darunter
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