- Im Osten viel Neues? Dt. Versicherer melden zweistellige Umsatzsprünge - Stephan, 31.08.2004, 13:07
Im Osten viel Neues? Dt. Versicherer melden zweistellige Umsatzsprünge
-->Wie kürzlich der focus berichtete, schlagen die deutschen Lebensversicherer"Alarm", da viele Kunden ihre LVs vorzeitig kündigen. Drei von vier Kundengesprächen drehten sich derzeit um die Kündigung bestehender Verträge, berichtete der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK)".
Falls sich dieser Trend beschleunigen sollte, wie stünde es dann um die Liquidität der LVs? Wie würde sich eine massive Fortsetzung dieses noch unbedeutenden Trends auswirken?
Heute berichtet german-foreign-policy, dass deutsche Versicherungsunternehmen"zweistellige Umsatzsprünge aus Osteuropa" melden.
"Die ausländischen Investitionen in der Versicherungsbranche nehmen in Osteuropa rasant zu - mit Deutschlands Versicherern an der Spitze. Polen, mit 38 Millionen Menschen das bevölkerungsreichste neue EU-Land, bietet das größte Betätigungsfeld unter den Beitrittsstaaten. Einer Analyse der Organisation für Industrielle Entwicklung der Vereinten Nationen (Unido) in Warszawa zufolge gehörten schon Anfang 2003 mehr als 72 Prozent des in der Branche aufgelaufenen Eigenkapitals der ausländischen Assekuranz. Selbst die wenigen, oft kleinen Gesellschaften in polnischem Besitz kooperieren meistens mit westlichen Firmen. Die Dominanz deutscher Versicherer ist eindeutig: Mehr als 40 Prozent der ausländischen Investitionen im polnischen Versicherungsmarkt entfallen heute auf deutsche Konzerne. Erst mit weitem Abstand und einem Kapitalanteil von elf Prozent folgen die USA, Ã-sterreich (knapp elf Prozent) und Finnland (acht Prozent)
Könnte der"Osten" den Liqui-Abfluss (zumindest für eine gewisse Zeit) im Westen ausgleichen?
Gruss
Stephan
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