- Tausende Millionen Tonnen Gold werden demnächst von Chinsen gekauft... - kizkalesi, 07.09.2004, 08:37
- kannst du mal den Link nennen, finde leider nichts (o.Text) - Bodo, 07.09.2004, 11:15
Tausende Millionen Tonnen Gold werden demnächst von Chinsen gekauft...
--><font size="4">Chinesen dürfen künftig mit Gold handeln</font> -
Massivste Nachfrage erwartet
China will Privatanlegern den Goldhandel an der Goldbörse in Shanghai erlauben. Dadurch soll das Handelsvolumen in dem Edelmetall sprunghaft steigen, kündigte gestern Zhou Xiaochuan, Gouverneur der chinesischen Zentralbank an.
Die chinesische Regierung will den Handel mit Gold als Investment stärken, und ihn nicht auf die Absicherung von Preisschwankungen durch Lieferanten und Abnehmer beschränken, führte Zhou auf der Konferenz der London Bullion Market Ass. in Shanghai aus.
„ Die wichtigste Aussage der chinesischen Regierung war, dass sie ihre Bürger Gold handeln lassen will,“ erklärte Dennis Gartmann, Herausgeber des Finanzinformationsbriefes „Gartmann Letter“. China sei eine der wenigen Gesellschaften auf der Welt, wo Gold für die Bürger noch mystische Eigenschaften habe, und wenn man ihnen den Goldhandel gestatte, dann würde das die Nachfrage antreiben. Eine Deregulierung des chinesischen Goldmarktes könnte die Goldnachfrage im Reich der Mitte auf rund 300 Tonnen verdreifachen.
Die Genehmigung für private Investoren an der Shanghai Gold Exchange zu handeln, wäre der erste Schritt zu einer weitgehenden Ã-ffnung des Marktes, erläuterte Shen Xiangrong, Chairman der Börse. Terminkontrakte auf Gold dürften folgen, ebenso wie die Zulassung ausländische Marktteilnehmer zum Handel. Der Zeitplan für die Einführung der Veränderung sei aber „kompliziert“, beschrieb Shen. Ausländische Teilnehmer würden erst dann zugelassen, wenn der Handel mit Terminkontrakten überhaupt erst begonnen habe.
Die privaten Ersparnissen der Chinesen beliefen sich auf etwa zwölf Bill. Yuan (1,2 Bill. Euro).Damit gäbe es für die Goldnachfrage in dem Land ein dramatisches Wachstumspotential, erklärte Shen. Bisher könnten private Anleger Gold nur über Geschäftsbanken kaufen, die den Preis bestimmten. Der Zugang zur Goldbörse über autorisierte Broker würde aber die Transparenz vergrößern und für mehr Liquidität sorgen.
Im Jahr 2001 gestattete China seinen Bürgern den Besitz von Gold. - die Börse Shanghai wurde als Handelplatz für institutionelle Investoren gegründet.. Nachdem der Handel an der Börse Shanghai stark angestiegen sei, drängten auch ausländische Finanzdienstleiter auf den Markt.
Die Deutsche Bank AG, JP Morgan, Chase & Co. und Royal Bank of Scotland wollen chinesischen Banken den Zugang zum, internationalen Goldmarkt über das elektronische Handelssystem EBS bieten. Bisher seien bis auf vier Banken alle chinesischen Kreditinstitute auf den Handel an der Börse Shanghai beschränkt. „Sie hätten von der Deutschen Bank, Royal Bank und JP Morgan Druck bekommne, sich für China zu öffnen,“ führte EBS -Sprecher Darryl Hooker aus. Mit 110 lokalen und 175 ausländischen Banken sähen sie in China eine Riesen-Expansionsmöglichkeit...“
Gabs bei Blöomberg zu lesen
Ja, und wenn dann noch die chinesische Regierung nur noch beschließen würde, daß jeder Chinese im nächsten Jahr auch nur soundsoviel Gramm zu kaufen habe, ja dann würde das die Nachfrage nach Gold mal wieder auf Millionen Tonnen erhöhen......denn die privaten Ersparnissen der Chinesen beliefen sich ja auf etwa zwölf Bill. Yuan (1,2 Bill. Euro), machte der Gartmann-Letterman sich und seinen Briefe-Käufern ausserdem noch so richtig Mut....
Vorsicht [img][/img]

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