- Wem nutzt der Terror gegen Rußland und Frankreich? - Cujo, 07.09.2004, 19:40
- Re: Wem nutzt der Terror gegen Rußland und Frankreich? so - BüSo - Luigi Avanti, 07.09.2004, 20:49
- Re: Wem nutzt der Terror gegen Rußland und Frankreich? so - BüSo - Cujo, 07.09.2004, 21:29
- Re: Wem nutzt der Terror gegen Rußland und Frankreich? so - BüSo - Sorrento, 08.09.2004, 09:37
- Die Anti-Putin Propaganda läuft schon auf allen Kanälen (vorneweg ZDF) (o.Text) - XERXES, 08.09.2004, 10:12
- Re: Wem nutzt der Terror gegen Rußland und Frankreich? so - BüSo - Luigi Avanti, 07.09.2004, 20:49
Re: Wem nutzt der Terror gegen Rußland und Frankreich? so - BüSo
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>Die Synarchistische Internationale des Lyndon La Rouche
>La Rouches Filiale in Deutschland
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>Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität [BüSo]wird, wenn überhaupt, als eine kleine Wahlpartei mit unbedeutenden Ergebnissen und absurden bis verrückten Thesen und Parolen wahrgenommen.
>Eine kaum lächelnde Frau, die kurz vor der Rente zu stehen scheint, mit dem Spruch: „Ich weiß was zu tun ist“ ist ein Dauerbrenner der BüSo-Plakatwerbung. Die Propagierung einer „eurasischen Landbrücke“ beziehungsweise einer „neuen Seidenstraße“ - ein weitverzweigtes Netz von Transrapidstrecken, an deren Knotenpunkten sich neue industrielle Zentren bilden sollen- war bis vor kurzem das Hauptthema der BüSo-Publikationen.
>Doch was wie eine sich als Partei gebende BürgerInneninitiative aussieht, ist Teil eines der gefährlichsten und finanzkräftigsten rechtsextremen Netzwerke außerhalb der orginären internationalen Naziszene. Im Gegensatz zu anderen Teilen dieses „La Rouche connection“ zu nennenden Zusammenschlusses ist die BüSo klein und unwichtig. Da dieses Netzwerk aber nicht nur international organisiert ist, sondern vor allem auch international agiert, gibt es keinen Grund, diese Gruppe zu vernachlässigen.
>Ganz allgemein lässt sich sowohl die BüSo, als auch die gesamte La Rouche Gruppe als charismatische Sekte beschreiben, die auf drei Grundlagen basiert:
>1.) einem prinzipiell antisemitisch codiertem und auf Arbeitsethos ausgerichtetes Weltbild, 2.) dem gesprochenem und geschriebenem Wort von Lyndon La Rouche oder seiner Ehefrau Helga Zepp-La Rouche [die Frau auf den Plakaten und BüSo-Vorsitzende] und 3.) der beständigen Beschwörung und äußerst aktiven Bekämpfung von angeblichen FeindInnen.
>Sektenstruktur
>Charismatische Sekte ist hier wörtlich zu verstehen. Bis auf den Bezug auf Gott und gottähnliche Konzepte ist alles vorhanden um die BüSo als solche zu bezeichnen. Die Welt steht kurz vor dem Zusammenbruch und ist eine Pfuhl voller Sünden. So ungefähr lassen sich die Aussagen der BüSo über alle Felder der Politik, Wirtschaft und Kultur zusammen fassen. Böse oder auch verblendte Menschen treiben sie immer weiter auf das endgültige Ende zu. Es gibt aus diesem Dilemma nur einen Weg und den gibt der als Guru zu verstehende Lyndon La Rouche vor. Und deshalb wird er beständig von unterschiedlichen Seiten bekämpft. Das ist die Gedankenwelt in der sich die MitgliederInnen der BüSo bewegen. Und so ganz alleine kommen sie dort auch nicht mehr heraus. Eine strikte Wissenshierarchie, in der man und frau sich langsam nach oben arbeiten kann, wie es in Sekten üblich ist, aber auch die Abtrennung von allen sozialen Kontakten, verbunden mit ständigem Umzug, zeichnen den internen Aufbau der „Connection“ aus. Nach außen hin in kleinen Gruppen auftretend ist das Leben der La Rouche AnhängerInnen durch ständige Schulungen, gemeinsamen Aktionen und Veranstaltungen auf internationaler Ebene geprägt. Die Gruppenidentität wird durch eine strikte Abgrenzung gegen eine riesige Liste von vorgeblichen FeindInnen gebildet, deren einzigste Gemeinsamkeit darin besteht, dass die BüSo behauptet, sie würden gegen La Rouche arbeiten. In diesem Zusammenhang kursieren interne Listen von angeblichen Hintermännern und -frauen dieser Feinde.
>Als in den 80`er Jahren die damalige Grünen-Bundestagsabgeordnete Petra Kelly wegen ihres Engagements gegen Atomkraft in die Schusslinie der BüSo geriet, wurde sie unter massivsten Psychoterror gesetzt, der in Störungen ihrer Veranstaltungen, Morddrohungen, der Unterstellung sie würde für die Lybanesische Regierung arbeiten und Anrufen unter geheim gehaltenen Telefonummern ausartete.
>Nicht so bekannte Menschen, die sich gegen die BüSo äußerten, wurden zusammengeschlagen und erheblich verletzt.
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>Da ich auch zu den"nicht so bekannten Menschen" gehöre, aber eigentlich auch noch nichts gegen BüSo gesagt habe, werde ich mich nun trotzdem immer umgucken, wenn ich mich ausserhalb meines gepanzerten Fahrzeugs bewege. [img][/img]
>L.A.
Einfach auf den Inhalt beziehen und von der Person abstrahieren. Oder darf sich nur jemand artikulieren, der im politisch korrekten Diskurs steckt?
Erinnere mich im übrigen an ein Göring- Zitat hier:
Abend im Gefängnis. Görings Zelle:
"... Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg", sagte Göring achselzuckend."Warum sollte irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, dass er mit heilen Knochen zurückkommt. Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Russland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt.... das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land." (S. 270)
Aus: Nürnberger Tagebuch / von G.M. Gilbert. Ehemaliger Gerichts-Psychologe beim Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher. Aus dem Amerikanischen übertragen von Margaret Carroux... - Fischer: Frankfurt a.M., 1962. - 455 S.
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/264762.htm
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Fazit: Wenn Adolf, Hussein, Ali Baba etc. sagen, dass der Himmel blau ist, werde ich nicht reflexiv behaupten, dass dies nicht stimmt.
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