Professor M. Burda:"Der Glanz der Marke Deutschland verblasse"

verfasst von kizkalesi, 09.09.2004, 08:22

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Siemens-Chef Heinrich von Pierer preist den Standort an - Der Wirtschaftsprofessor Michael Burda kontert



In zehn Thesen hatte Siemens-Chef Heinrich von Pierer kürzlich in der WELT am SONNTAG aufgelistet, was die Stärken des Standorts Deutschland seien.

Der amerikanische Ã-konomieprofessor Michael Burda nahm die Argumente des Siemens - Firmenchefs in einem Interview mit Anja Struve unter die Lupe.
In der online-Ausgabe der Die Welt heute zu lesen:


These 1: Made in Germany ist weltweit eine Premiummarke.

Michael Burda:
Produkte"Made in Germany" genieße nach wie vor einen guten Ruf. Dasselbe gälte für Deutschland als Standort: Die größte Volkswirtschaft der Euro-Zone sei selbst nach der Wiedervereinigung ein wohlhabender Staat mit gut ausgebildeten Arbeitskräften und einem bewährten demokratischen System. Doch statt diese Vorteile auszuspielen, bremse sich Deutschland im Wettlauf mit anderen Ländern durch eine extrem schwerfällige Bürokratie selbst aus. Die Deutschen ließen es zu, dass der Glanz der eigenen Marke immer weiter verblasse.

These 2: Deutschland besitzt eine moderne Infrastruktur.

Michael Burda: Richtig. Die Frage sei nur, welche Rolle die Infrastruktur tatsächlich bei der Investitionsentscheidung.....

[b]die ganze Analyse des amerikanischen Professors im u.a. link - bitte klicken



<ul> ~ hier die 10 Thesen und die Analyse: wer mag - klicken bitte</ul>

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