- OT - Zufallsfund: Gold-Fingerabdrücke (mL) - BillyGoatGruff, 17.09.2004, 13:20
- Re: OT - Zufallsfund: Gold-Fingerabdrücke (mL) - Herbi, dem Bremser, 17.09.2004, 14:14
- ich fand es nur interessant, nichts weiter. - BillyGoatGruff, 17.09.2004, 15:08
- Re: ich fand es nur interessant ** Rückdatieren bei R-III-Zahn-Gold - Herbi, dem Bremser, 17.09.2004, 16:56
- ich fand es nur interessant, nichts weiter. - BillyGoatGruff, 17.09.2004, 15:08
- Das mit den Isotopen (o.ä.) ist sehr interessant, gib mir einen Knochen und ich - LenzHannover, 20.09.2004, 13:33
- Re: OT - Zufallsfund: Gold-Fingerabdrücke (mL) - Herbi, dem Bremser, 17.09.2004, 14:14
Re: ich fand es nur interessant ** Rückdatieren bei R-III-Zahn-Gold
-->Hi BGG,
isse ok. Meine Anmerkung sollte nicht.. - nur Windscale, dieses prähistorische Tschernobühl, liegt gleich um die Ecke.
>.. wg."Nazi-Gold"
Das wäre eine Untersuchung wert, ob heute noch Gold umherliegt, dass z. B. mit giftigem Gas kontaminiert war/ist - oder ob es gar blau angelaufen ist!
>..wo alles Gold herkommt, das in Tresoren..lagert
Schwierig ist bei"altem" Gold eigentlich nur das Rückdatieren auf einen unbekannten Ursprungsort.
Ich fange umgekehrt an:
Das heute explorierte Gold wird fingerabgedruckt bis in die pp Trilli.
Damit ist dieser Abdruck amtlich und kann das Gold begleiten,
wobei amtlich registrierte fallouts aus Kernexplosionen, Kernkraftwerken
begleitend eingearbeitet werden!
Exkurs
Da gab's doch neulich in der TV-Sendung Genial daneben die Frage,
warum Alliierte, insbesondere Amerikaner vor der schottischen Küste
nach deutschen Kriegsschiffen aus dem WKI suchen?
"Die suchen Rost", war nicht die richtige Antwort, sondern die suchen
Stahl, der keine Segnungen von fallouts auf sich trägt.
Erze und Stähle seit 1945 sind allesamt durch die tausenden Kernexplosionen
und anderen - tschernobühlischen - fallouts beaufschlagt und können für
hochpräzise Strahlungs- etc. Meßgeräte nicht verwendet werden.
Diese modernen Stähle sind nicht ent-strahl-bar - die sind einfach nur verstrahlt.
Ende Exkurs
Stillgelegte Minen, wo, bitte, liegen die, geben schlecht noch Gold ab
zwecks Katalogisierung, so dass Gold von anno dunnemals aus ebendiesen
Minen nicht so recht dem exakten Fundort zugeordnet werden kann.
Das Ent- und Mischen heute in den Scheideanstalten verwässert zusehends
die einzelnen Qualitäten der Gestehungsorte, so dass schließlich"nur" die
FINE4NINES, 999,9/1000 als Qualität gilt.
In dem einen 10-Tausendstel Restdreck verstecken sich dann Arsen, Cadmium,
Nickel, Quecksilber, Selen (alphabetisch aufgeführt), na, alls was eine
ungemein hohe Affinität zum Golde hat und in noch so aufwändigen Prozessen nicht geschieden werden kann.
Nebenbei
Ein Zahntechniker/Zahnarzt liefert seiner Scheideanstalt einen Kaffeesatz an
allemöglichen ausgebohrten, abgeschliffenen Zahnmetallen samt Keramiken, neu wie alt, ab.
Der Metallanteil dieses Satzes wird zusammengeschmolzen, auf seine jeweiligen Anteile genauestens analysiert,
dem Konto des Einlieferers gutgeschrieben und bei Bestellung neuer Ware gegengerechnet.
Die geschmolzenen Kaffeesätze werden gerieben, zerspant und zermahlen und
de-legiert in ihre jeweiligen Urmetalle.
Da spricht man dann auch nicht mehr von (G)Old Welsh Qualillity ;-)
Gruß
Herbi

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