- Monopolisten erhöhen die Preise - Elmarion, 22.09.2004, 08:57
- Re: Monopolisten erhöhen die Preise - Euklid, 22.09.2004, 09:04
- Re: Monopolisten erhöhen die Preise - Elmarion, 22.09.2004, 09:46
- Dazu: Die Kosten für Gas, Heizöl, Zigaretten, Bahn- und Taxifahrten steigen in d - JoBar, 22.09.2004, 10:36
- Re: Dazu: Die Kosten für Gas, Heizöl, Zigaretten, Bahn- und Taxifahrten steigen in d - Elmarion, 22.09.2004, 16:09
- Euklid, immer noch nicht überzeugt? - - Elli -, 22.09.2004, 16:26
- Re: Euklid, immer noch nicht überzeugt? - Elmarion, 22.09.2004, 16:48
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- Re: Dazu: Die Kosten für Gas, Heizöl, Zigaretten, Bahn- und Taxifahrten steigen in d - Elmarion, 22.09.2004, 16:09
- Hotel in Frankfurt um € 45 - politico, 22.09.2004, 19:19
- Re: Monopolisten erhöhen die Preise - Euklid, 22.09.2004, 09:04
Re: Dazu: Die Kosten für Gas, Heizöl, Zigaretten, Bahn- und Taxifahrten steigen in d
-->>Das Leben in Hamburg wird immer teurer
>Die Kosten für Gas, Heizöl, Zigaretten, Bahn- und Taxifahrten steigen in diesem Jahr kräftig
>Die Verbraucher in Hamburg werden weiter kräftig zur Kasse gebeten. So müssen sich die Hanseaten neben den steigenden Benzinpreisen auch auf erhöhte Kosten bei Gas und Strom einstellen. Während die Preise für Frischwasser und für Heizöl bereits zu Jahresbeginn angehoben wurden, wird Erdgas nun zum 1. Oktober um zehn Prozent teurer, Strom könnte ab Januar 2005 um bis zu fünf Prozent mehr kosten.
>Insgesamt liegen damit die Ausgaben für einen durchschnittlichen Haushalt um knapp zwei Prozent höher als im Vorjahr, das sind 180 Euro. Ein Haushalt mit Heizölversorgung zahlt insgesamt 8,3 Prozent mehr als im Jahr 2003, das entspricht 183 Euro durchschnittlich an zusätzlichen Kosten. Eine Entwicklung, die von den Verbraucherschutzverbänden kritisiert wird."Deutschland liegt bei den Strom- und Gaspreisen in Europa mit an der Spitze", erklärt Aribert Peters vom Bund der Energieverbraucher. Bereits die jetzigen Preise halte er für zu hoch, eine weitere Erhöhung könne er nicht nachvollziehen."Die Bindung des Gaspreises an den Ã-lpreis ist nicht mehr zeitgemäß", sagt Günter Hörmann von der Verbraucher-Zentrale Hamburg der WELT. Er rät den Kunden, den Mehrpreis bei den Gaskosten schlichtweg nicht zu bezahlen."Das ist das Recht jedes Verbrauchers."
>Aber nicht nur die Energiekosten steigen. Auch Raucher müssen ab dem 1. Dezember mit Preiserhöhungen bei Zigaretten rechnen."Der Grund ist die Erhöhung der Tabaksteuer um 27 Cent pro Schachtel", sagt Lars Großkurth vom Hamburger Tabakhersteller Reemtsma. Ein Anstieg von 3,60 Euro auf 3,80 bis vier Euro ist möglich, doch"eine endgültige Entscheidung wird der Markt treffen". Bereits im März dieses Jahres sind die Zigarettenschachteln um 30 bis 40 Cent auf 3,60 Euro teurer geworden.
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>Auch bei den Taxipreisen droht ab 1. November in Hamburg eine Anhebung. So will die für die Branche zuständige Baubehörde einen Anstieg des Fahrpreises von fünf Prozent durchsetzen. Wenn der Beschluss realisiert wird, bedeutet das für jeden Kunden eine Erhöhung der Grundgebühr von derzeit zwei Euro auf 2,10 Euro. Der Fahrpreis auf den ersten elf Kilometern soll um sieben Cent auf 1,60 Euro steigen. Eine Entwicklung, die Dieter Bruhns von Hansa-Taxi mit gemischten Gefühlen betrachtet."Wir Taxiunternehmer wollten gar keine Erhöhung", sagt er. Zwar sei eine Anhebung um fünf Prozent eigentlich zu verkraften, aber trotzdem befürchte er, dass dadurch die Fahrgäste wegbleiben.
>
>Außerdem müssen Passagiere für Fährüberfahrten künftig tiefer in die Tasche greifen. So hat die deutsch-dänische Reederei Scandlines auf ihren internationalen Linien einen Treibstoffzuschlag eingeführt. Dadurch zahlen Reisende seit dem 15. September für die Strecke Puttgarden-Rödby für jedes Auto oder Motorrad 2,50 Euro mehr pro Überfahrt.
>...
>Artikel erschienen am Mit, 22. September 2004 http://www.welt.de/data/2004/09/22/335845.html
>Aber bringt das ganze auch mehr Umsatz oder gar mehr Ertrag? Den Monopolisten ganz bestimmt - und den anderen?? ( mal an den Zigaretten-Umsatz in D denken )
>
>J
Verbraucher knapp bei Kasse
Viele Verbraucher in Deutschland haben kaum noch Geld. Das frei verfügbare Einkommen pro Monat liegt bei 43 Prozent der Haushalte unter 100 Euro. Dies ergab eine Verbraucheranalyse der Verlage Axel Springer und Bauer. Vor zwei Jahren hatten 37 Prozent der Haushalte so wenig Geld; ihr Anteil ist also in kurzer Zeit um sechs Prozentpunkte gestiegen. Dementsprechend abgenommen haben die Haushalte mit einem relativ hohen verfügbaren Einkommen. Nur noch knapp 17 Prozent der Haushalte haben 300 Euro oder mehr frei verfügbar; vor zwei Jahren waren es noch fast 21 Prozent. Weitere 40 Prozent der Haushalte können zwischen 100 und 300 Euro ausgeben, das sind zwei Punkte weniger als vor zwei Jahren. Ursache für die knappen Kassen sind die schlechte wirtschaftliche Lage und steigende Steuern, Abgaben und Preise. Die Tarifgehälter vieler Arbeitnehmer steigen kaum noch; die Unternehmen streichen Überstunden, übertarifliche Leistungen und Bonuszahlungen. Bei der Verbraucheranalyse werden 31 400 Verbraucher nach ihren Konsum- und Verbrauchsgewohnheiten befragt dpa 01/04

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