- Neue Suchmaschinen und Chip statt Hirn - Toni, 03.12.2000, 12:00
- Re: Neue Suchmaschinen und Chip statt Hirn - Der Kontraindikator, 03.12.2000, 13:45
- Re: Neue Suchmaschinen und Chip statt Hirn - Das Orakel, 03.12.2000, 13:51
- Re: Neue Suchmaschinen und Chip statt Hirn - puppetmaster, 03.12.2000, 14:12
- Autonomy (AUTN) - Das Orakel, 03.12.2000, 14:20
- Re: Autonomy (AUTN) - puppetmaster, 03.12.2000, 16:50
- Re: Autonomy (AUTN) - Das Orakel, 03.12.2000, 19:45
- Re: Autonomy (AUTN) - puppetmaster, 03.12.2000, 16:50
- Autonomy (AUTN) - Das Orakel, 03.12.2000, 14:20
Re: Neue Suchmaschinen und Chip statt Hirn
>Hier ein Artikel aus der"Sonntagszeitung" von heute:
>Globales Superhirn
>Kopfarbeit, behauptet ein Wissenschaftler, kann in naher Zukunft weit gehend ans Internet delegiert werden: Was bisher vor allem als simple Suchmaschine genutzt wird, entwickelt sich zur denkenden Kreatur, die ihr Wissen mehrt
>Ein paar Ausschnitte:
>"Schon jetzt gibt es Suchmaschinen, die nicht stur Texte auf Schlüsselwörter durchforsten, sondern auf Fragen antworten (etwa www.subjex.com oder www.askjeeves.com ). Das Programm Kenjin www.kenjin.com holt einem zu jedem Text, den man im Computer bearbeitet, Verweise zu passenden Homepages auf den Bildschirm. Und die Firma Webmind ( www.webmind.com ) strickt an einer Software, die Informationen in Dateneinheiten zerlegt, die sich selbst ordnen. Das soll die mühevolle Suche im Datendschungel erheblich verkürzen.
>Das Smart Internet könne schon bald Wirklichkeit sein, kündigt Heylighen an: «Es bleibt nicht mehr viel zu tun.»
>Die Zeiten, in denen wir rund um die Uhr online sind, scheinen nicht mehr fern zu sein.
>Heylighens Vision reicht indes noch weiter. Er denkt daran, menschliche Gehirne direkt ans Internet anzuschliessen. Dass sich das mehr nach Sciencefiction als nach ernsthafter Wissenschaft anhört, gesteht der Belgier ein. Doch gebe es sämtliche Techniken dazu bereits, zum Teil allerdings in rudimentärer Form. So haben Versuchspersonen bereits allein durch Gedanken einen Pfeil über den Bildschirm bewegt. Sensoren massen ihre Gehirnwellen, eine Software interpretierte die Werte und übersetzte sie in Computerbefehle.
>Auch mit Chips, die in den menschlichen Körper implantiert und mit Nervenzellen verbunden werden, experimentieren Wissenschaftler."
>Und hier der ganze Artikel: Globales Superhirn für alle
>Grüsst Euch ganz herzlich:
>Toni
>(hat trotz allem die feste Absicht, ihr Hirn noch eine Zeitlang zu behalten)
Hurra die schöne neue Zeit. Metropolis mehr sage ich dazu nicht.
Tschö
Florian
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<HR>
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