- Meldungen am Morgen - ---Elli---, 24.09.2004, 09:50
- Re: Meldungen am Morgen / Irland - marsch, 24.09.2004, 10:32
Meldungen am Morgen
-->Zunächst etwas Geblubber:
~ Nach Einschätzung von EZB-Chef Trichet kann eine vernünftige Finanzpolitik,
orientiert an Wachstum und mehr Arbeitsplätzen, auch kurzfristig ein höheres
Wachstum erzeugen. In diesem Zusammenhang verwies der Notenbankchef auf
das Beispiel Irland. Hier sei ersichtlich, wie eine Konsolidierung des Haushalts
mit starkem Wachstum einhergehen könne, so Trichet.
~ In der Diskussion über die Auslegung des europäischen Stabilitäts- und Wachs-
tumspaktes hat Bundesbankchef Weber ein klares Bekenntnis der Politik zu einer
nachhaltigen Finanzpolitik gefordert..Denn nur im Rahmen einer stabilen euro-
päischen Währungsverfassung kann die EZB niedrigere Zinsen und eine stabile
Geldpolitik liefern., so Weber.
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~ Die deutschen Importpreise sind im August im Vergleich zum Vormonat uner-
wartet deutlich um 0,9% gestiegen. Die Teuerung wird dabei vor allem auf die
gestiegenen Rohstoffpreise zurückgeführt. Die Jahresrate kletterte im Vergleich
hierzu auf 2,5% von zuvor 2,2%.
~ l Auch nach dem jüngsten Zinsschritt der schweizerischen Notenbank ist die Geld-
politik nach den Worten von SNB-Vertreter Jordan als expansiv einzustufen. Der
Zinsschritt sei aber notwendig gewesen, um die Preisstabilität sicherzustellen, so
Jordan weiter. Im Hinblick auf die Konjunkturentwicklung erwartet die SNB im
kommenden Jahr ein robustes Wachstum.
~ Der japanische Finanzminister Tanigaki begrüßt offene Gespräche mit China im
Rahmen des bevorstehenden G7-Treffens. Allerdings seien noch weitere Diskus-
sionen notwendig, bevor China ein G7-Mitglied werden könne.
~ Die Zusage der amerikanischen Regierung, den Raffinerien einen Teil der strate-
gischen Ã-lreserven zur Verfügung zu stellen, hat am Rohölmarkt zu keiner Ent-
lastung geführt.

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