- OT: Bucheckern - Ernährung in der Krise - bonjour, 24.09.2004, 19:13
- Moooooooommmmmmmmmennnnnnnnnnt!!!!!!!!!! - LeCoquinus, 24.09.2004, 20:31
- Re: Danke! Hab gestern 50 Stück gegessen und nix ist passiert (owt) - bonjour, 25.09.2004, 14:36
- Moooooooommmmmmmmmennnnnnnnnnt!!!!!!!!!! - LeCoquinus, 24.09.2004, 20:31
OT: Bucheckern - Ernährung in der Krise
-->Habe gerade Unmengen Bucheckern gesammelt und dabei unserer Vergangenheit und Zukunft gedacht und natürlich auch an die Naturreligion unsrer germanischen Vorfahren.
gruß bonjour
(obwohl meine Vorfahren im wesentlichen Hugenotten waren [img][/img]
Lebenselixiere aus Deutschland: wilde Früchte
Buche - die Mutter des Waldes
Bucheckern waren früher ein wichtiges Grundnahrungsmittel.
Die Buche ist in der nordischen Mythologie Freyja, der Göttin der Liebe und Ehe, geweiht. Ihre glatte, graue Rinde diente zur Herstellung von sogenannten"Runenstäbchen", in welche die Runen, die ältesten germanischen Schriftzeichen, eingeritzt wurden. So gesehen war das"erste Buch" der Germanen ein Holzstab aus Buche. Das Wort"Buchstabe" geht auf diese alte Nutzung zurück. Heute sind es mehr die Verliebten, welche die Buchenrinde für ihre geheimen Botschaften von Liebe und Treue nutzen.
Schon seit Urzeiten ist die Buche wegen ihrer ölhaltigen nahrhaften Früchte, der Bucheckern, ein wichtiger Nahrungsbaum für Mensch und Tier. Darauf weist möglicherweise auch der lateinische Name der Buche"Fagus silvatica" hin, denn das griechische Wort"phagein" heißt"essen" und der Zusatz"silvatica""aus den Wäldern". Forstleute nennen die Buche wegen ihrer intensiven Durchwurzelung des Bodens und des reichen Laubabfalls auch"Nährmutter des Waldes". Die kulinarischen Qualitäten für den Menschen stecken in den jungen Blättern und natürlich in den Früchten, den Bucheckern.
http://www.hobbythek.de/dyn/6940.phtml
<ul> ~ http://www.koblenz.de/sehenswertes/erlebt/ai8.htm</ul>

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