- kaufen wir halt Kaufhäser..... - Toby0909, 28.09.2004, 10:07
- Re: kaufen wir halt Kaufhäuser..... - Euklid, 28.09.2004, 10:28
- Re: Callcenter in die TĂĽrkei? - monopoly, 28.09.2004, 10:34
- Ich kenne durchaus einige, die sagen, 40 h Arbeit und Wohnung - LenzHannover, 28.09.2004, 23:41
- Re: Callcenter in die TĂĽrkei? - monopoly, 28.09.2004, 10:34
- Re: kaufen wir halt Kaufhäuser..... - Worldwatcher, 28.09.2004, 10:40
- Re: kaufen wir halt Kaufhäser..... - Elmarion, 28.09.2004, 14:30
- Re: kaufen wir halt Kaufhäser..... - Elmarion, 28.09.2004, 14:32
- Re: kaufen wir halt Kaufhäuser..... - Euklid, 28.09.2004, 10:28
Re: kaufen wir halt Kaufhäuser.....
-->Nö, die werden vermutlich zukünftig von türkischen Grossinvestoren gekauft und zu orientalischen Basaren umgebaut, die Telefonseelsorge (Callcenter) der Firma hat man schon in die Türkei verlegt. Das läge dann genau in dem von der Regierung betriebenen Trend. Es ist sozusagen ein wirtschaftliches Defizitspending um die Integration nach Europa voranzubringen. Türkische Unternehmen hätten dann den Vorteil das sie Ihre Ware auch auf diesem Wege in den Wirtschaftskreislauf in Mitteleuropa einspeisen könnten. Der Trend das levantinische Kaufleute im mitteleuropäischen Einzelhandel Fußfassen ist ansatzweise schon zu beobachten. Nach der Welle der orientalischen Juwelenhändler ist hier in der Region zu beobachten das der Händymarkt zunehmend von der gleichen Klientel übernommen wird. Im Snackbereich ist die Zunahme von Dönerläden und orientalischen Gasthäuser zu beobachten.
Der Trend Kaufhäuser im Basarstil zu organisieren, will sagen lauter kleine Läden in die Immobilie zu installieren bedeutet das das Marktrisiko auf viele Kleinunternehmer (I-AG's) verteilt wird. So werden die allenOrtes aus dem Boden gestampften Arenen auch organisiert. Diese Konsumzentren werden wie oben geschildert durch entsprechende Erlebnisswelten so ergänzt das der Einkauf alle Möglichkeiten eines persönlichen Event hat. Zwischen den Einkäufen kann man im Kaffeehaus snacken oder beim Frisöur relaxen, alle nachgefragten Dienstleistungen sind unter einem Dach verfügbar. Liegen die Objekte in bevorzugten Lauflagen der Innenstädte tun die Kommunen gut daran die öffentlichen Transportdienstleistungen zu den Wohngebieten entsprechend auszubauen, daß erhöht die Popularität solcher Provitcenter. Für eine Firmenorganisation wie sie das bisherige Managment von Karstadt darstellt ist dieser Trend nicht zu realisieren dazu reicht die Kapitaldecke nicht aus.
Diese Form des Einkauferlebniss wird sogar in den Schwellenländern verstärkt praktiziert, gesehen haben ich solche Mall's in Port of Spain (Trinidad) und in Kolumbien schon vor zehn Jahren. Diese open Livingcenter's werden durch entsprechende Wachdienste von zahlungsunfähigen Publikum frei gehalten, für die gibt es noch die unter freiem Himmel abgehaltenen Märkte auf denen man alles was ein bescheidenens Leben so braucht erwerden kann. Diese Freemarket's sind dann allerdings nicht so sicher, dort kann dem Käufer bei unangepasstem Auftreten schon mal was abhanden kommen, die Not führt halt zu unrechtmässigen wegnahme von"Reichtum"(Diebstahlgefahr).
Gruss Ww

gesamter Thread: