- Erfolgsgeheimnisse - rocca, 01.10.2004, 23:28
- Re: Erfolgsgeheimnisse 2 - rocca, 01.10.2004, 23:36
- Re: Erfolgsgeheimnisse 3 - rocca, 01.10.2004, 23:48
- Zu: Ein Kurs in Wundern - Pega53, 03.10.2004, 01:06
- Wenn ich so eine amerikanische Sch**ße lese, dann wird mir ganz anders: - Mat72, 02.10.2004, 11:36
- Re: Motz-Smileys helfen nicht über unangenehme Wahrheiten hinweg. (o.Text) - Ecki1, 02.10.2004, 17:59
- Re: Erfolgsgeheimnisse 3 - rocca, 01.10.2004, 23:48
- Re: Erfolgsgeheimnisse 2 - rocca, 01.10.2004, 23:36
Zu: Ein Kurs in Wundern
-->>“Ein Kurs in Wundern” (vielfach zitiertes Lehrbuch) ca. 50 EUR, erhältlich im Greuthof-Verlag, ISBN: 3-923662-18-1
Deutsche Website dazu: www.ekiw.de (da gibt's auch ein Forum für Leser des Kurses drauf)
Hallo!
Das ist so ziemlich der kraftvollste Text, der mir je begegnet ist. Und die heftigste Herausforderung in bezug auf das Übernehmen der Verantwortung für mein eigenes Leben. Enthält Aussagen, die radikal (und wirksam!!!) aufräumen mit all den gröberen und subtileren Manipulationen, die die sogenannten Religionen mit ihren Schafen anstellen. Extrem anstrengende Lektüre, fand ich anfangs. Lohnt sich aber voll!!! Ein Abenteuer, das den umwandelt, der sich einläßt. Ich meine, das ganze Leben ist ein solches Abenteuer. Vorausgesetzt, ich erlaube mir die Perspektive, daß da was dran sein könnte, von wegen: Ich bin Schöpfer meiner Erfahrungen und damit: meiner Welt.
Für Diejenigen, die meinen, dieser"religiöse Schmarrn" hätte nichts zu tun mit Wirtschaft: Glaubens-/Geisteshaltungen wirken als energetische Schalter. Vor dem Denken wirkt das Glauben. Weil das Denken seine eigenen Prämissen nicht beweisen kann. Die werden eben gesetzt. Aus dem mehr oder weniger hohlen Bauch heraus, bzw, aus dem Unterbewußtsein heraus. Wer seine eigenen (auch die unebwußten) Glaubenssätze nicht überprüft, bleibt ihr Opfer.
Überprüfung ist hier nur möglich demjenigen, der sich traut, zu lernen, über das Denken hinauszugehen. (Führt keineswegs zur Verblödung:-), sondern gibt dem Verstand seinen Platz zurück: er ist Diener, nicht Chef. )
So, wenn also in der Wirtschaft/Politik das Denken herrscht, die Menschen seien alle im Grunde wilde Viecher (sind die auch so schlimm?) und müßten durch Zwang und Drohung davon abgehalten werden, einander ständig umzubringen und zu berauben, dann führt das zu extrem kostspieliger Reibung im"Getriebe" des Zusammenlebens. Und es führt zu einer Bildungspolitik, die ebenfalls überwiegend auf Druck, Zwang und Strafandrohung setzt. Mit der logischen Folge, daß Kreativität heftigst gehemmt wird. Damit schwächen wir aber gerade die Ressource, die gerade wir in diesem prächtigen Lande am dringendsten brauchten... Denn billigst einfache Arbeiten erledigen - das können alle anderen besser...
Wären Poltik und Wirtschaft an dem Glauben orientiert, daß wir alle eins sind, würden wir wir immer besser lernen, auf das Gemeinsame, anstatt auf das Trennende zu schauen. Wir würden immer besser verstehen, daß es uns selber schadet, wenn wir den anderen schädigen. Dieser Denkansatz beinhaltet ungeheuer umwälzende und befreiende Perspektiven, die ich hier natürlich nicht ausweiten kann. Ich kann nur bestätigen, daß das Konsequenzen bis auf die Ebene der Zellphysiologie hat. Streß macht hart und starr - Freundlichkeit und Liebe machen weich, leicht und umgänglich, finden Lösungen, die Härte niemals fände
Scheußlichstes Beispiel: USA/Irak.
Soviel für heute. Tschüss.
Herzliche Grüße vom Pega

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