- Deflation - in der Automobilindustrie - Kallewirsch, 08.10.2004, 06:30
- (Billigheimer)."Was nichts kostet, taugt nichts ist" ist ein Argument - mangan, 08.10.2004, 10:41
(Billigheimer)."Was nichts kostet, taugt nichts ist" ist ein Argument
-->der Abzocker.
Ja, wirklich.
>Wie begründete GM seine Pläne, Mittelklassewagen nur noch in einem Werk herstellen zu lassen.
>"Um die WETTBEWERBSFÄHIGKEIT zu verbessern."
>Man hört doch nur noch von irgendwelchen Automobilunternehmen, dass sie Programme entwickeln, um die Mitarbeiter in der Entlohnung zu drücken.
>Auch wenn der Verdacht nahe liegt, damit nur die exorbitanten Gewinne zu verbessern (Mercedes), ist es doch eher eine langfristige Entscheidung.
>Die teuren Fahrzeuge sind nicht mehr absetzbar. Der Kunde schaut aufs Geld und kauf lieber einen Koreaner oder den Kleinwagen oder gar gebraucht/überhaupt nicht.
>Erkennbar wird: Die Fahrzeugbauer wollen die Preise senken bzw. zumindest halten weil Preiserhöhungen nicht durchsetzbar sind.
>Weiter geht die Spirale: Mitarbeiter bekommen tausendfach KEIN Geld mehr. Vermutlich trifft es Rüsselsheim - zwar mit einem neuen teueren Werk aber zu teuren Mitarbeitern (die sich langfristig nicht rentieren).
>Folge sinkende Kaufkraft insbesondere im Zulieferbereich.
>Schlechte Zeiten für Karstadt und co.sowie tausende kleine Einzelhändler.
>Die Entwicklung einer Infla kann ich hier nicht erkennen.
>Auch die Preiserhöhung bei der Lufthansa wird doch nur dazu führen, dass die Kunden auf andere Anbieter ausweichen (Billigheimer).
>Gruß
>Kalle

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