- Automobilindustrie - Weggang von Opel - eine Wirtschaftshilfe für Polen? - Kallewirsch, 14.10.2004, 23:50
- Hier: - Helmut, 14.10.2004, 23:56
- Jaja, was die SPD so vermutet... - Nachfrager, 15.10.2004, 10:28
- Süddeutsche:"Rache des Mutterkonzerns" - Stephan, 15.10.2004, 00:15
- Re: Automobilindustrie - Weggang von Opel - eine Wirtschaftshilfe für Polen? - rodex, 15.10.2004, 06:21
- Re: Automobilindustrie - Weggang von Opel - eine Wirtschaftshilfe für Polen? - Euklid, 15.10.2004, 07:32
- Hierzu ein deutlicher Beitrag aus MONITOR - SchlauFuchs, 15.10.2004, 12:40
- Hier: - Helmut, 14.10.2004, 23:56
Süddeutsche:"Rache des Mutterkonzerns"
-->Am Dienstag war ich auch sehr überrascht in der Süddeutschen folgendes zu lesen:
„Die Germans haben keine gute Position mehr im Konzern“, sagt ein intimer Kenner des Unternehmens der Süddeutschen Zeitung."
"Der Betriebsrat glaubt, dass bei GM politisch motivierte Entscheidungen gegen Opel laufen. So habe die Verlagerung der Produktion von 100.000 Zafiras pro Jahr vom Werk Bochum ins polnische Gleiwitz auch politische Gründe.
Polen, das wegen seiner Irak-Politik von US-Präsident George W. Bush geschätzt wird, hatte vor sechs Jahren 60 Kampfjets bei Lockheed-Martin bestellt, im Gegenzug von den Amerikanern aber die Schaffung von Arbeitsplätzen in Polen verlangt. GM-Manager Carl-Peter Forster bestreitet das nicht, sagt aber, für die Zafira-Verlagerung hätten nur die polnischen Kostenvorteile den Ausschlag gegeben.
Belege fehlen
Der Betriebsrat kann kaum belegen, dass bei GM die große Politik mitspielt. Richtig ist aber auch, dass die Führungsspitze von GM zu den Spendern für den Bush-Wahlkampf gehört. Es trifft auch zu, dass der Stabschef des Weißen Hauses, Andrew H. Card, als Lobbyist in den Diensten von GM stand, bevor er im November 2000 in den Führungskreis um Präsident Bush im Weißen Haus kam.
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