- Wie schafft man so etwas? - Euklid, 15.10.2004, 11:45
- Ich bitte um deine Hilfe, Euklid - chiron, 15.10.2004, 12:05
- Re: Ich bitte um deine Hilfe, Euklid - NaturalBornKieler, 15.10.2004, 13:21
- Re: Ich bitte um deine Hilfe, Euklid - Euklid, 15.10.2004, 13:33
- Re: Ich bitte um deine Hilfe, Euklid / äh.... - - Elli -, 15.10.2004, 13:52
- Re: Ich bitte um deine Hilfe, Euklid / äh.... - SchlauFuchs, 15.10.2004, 15:45
- Re: Euklid / Infla, Defla, Preiserhöhungen - Baldur der Ketzer, 15.10.2004, 16:01
- Re: Euklid / Infla, Defla, Preiserhöhungen - NaturalBornKieler, 15.10.2004, 17:13
- Re: Ich bitte um deine Hilfe, Euklid / äh.... / EBEN! - - Elli -, 15.10.2004, 17:21
- Re: Euklid / Infla, Defla, Preiserhöhungen - Baldur der Ketzer, 15.10.2004, 16:01
- Re: Ich bitte um deine Hilfe, Euklid / äh.... - SchlauFuchs, 15.10.2004, 15:45
- An Intelligenzmangel liegt es bei Dir ganz sicher nicht - Euklid, 15.10.2004, 13:30
- Re: An Intelligenzmangel liegt es bei Dir ganz sicher nicht - chiron, 15.10.2004, 13:59
- Re: Ich bitte um deine Hilfe, Euklid - NaturalBornKieler, 15.10.2004, 13:21
- Ich bitte um deine Hilfe, Euklid - chiron, 15.10.2004, 12:05
An Intelligenzmangel liegt es bei Dir ganz sicher nicht
-->Hallo Chiron guten Tag
mal ein Beispiel:
Als die Kündigungsschutzbestimmungen noch intakt waren hat man teilweise die Kalkulationen so aufgestellt,daß man auch die Verluste der Nichtbeschäftigung der Arbeitnehmer ins Kalkül gezogen hat.
Ging es um einen Auftrag von 10 Millionen Euro hat man auch mal einen Nachlaß von X% für den Kunden eingeplant wenn die Kündigungen der Arbeitnehmer teurer gekommen wäre.
Das ganze Prinzip hat sich dann Minimierung des Verlustes genannt,der nur aus der Not entstand daß man nicht schnell genug kündigen konnte.
Daraus haben die Unternehmer dann gelernt und Beschäftigungsgesellschaften aufgebaut,das heißt man holte sich das benötigte Personal von der Beschäftigungsgesellschaft.
Nun war der Zwang der Beschäftigung weg und man konnte beim Personal besser variieren.Die guten Leute in der Belegschaft hat man vorerst nicht ausgegliedert,sondern eher mal mit Kurzarbeit durchgebracht.
Inzwischen gibt es eine neue Runde in der der Firmenprofit anwächst weil man die Kapazitäten gerupft hat.
Vorgeschichte waren die Synergieeffekte mit den großen Big-Playern die sich zu noch größeren zusammengeschlossen haben.
Wenn Du das nicht verstehst kann das nicht an Intelligenzmangel liegen sondern höchstens an der Sicht der Ideologieklappen.
Und Ideologie (sowohl Unternehmerideologie als auch Arbeitnehmerideologie schaden immer bei der Gesamtbetrachtung der Dinge)
Wobei ich nicht verhehlen möchte daß die Arbeitnehmer schon immer meinten zu wenig zu kassieren,und bei den Unternehmern schon immer die Welt unterging.
Einen Unternehmer interessiert es genauso wenig ob ein Produkt preiswert ist wenn er auf Grund der äußeren Umstände mehr dafür kassieren kann wie den Arbeitnehmer interessiert von wieviel Leuten das Produkt hergestellt wird,was ja deine Auffassung war die natürlich richtig ist.
Aber genauso trifft natürlich der erste Teil des Satzes zu.
Du weißt doch das jede Medaille immer 2 Seiten hat,es ist schädlich nur eine davon zu betrachten.
Nur immer in Pessimismus zu machen halte ich für übertrieben.
Hätte ich immer nur in Pessimismus gemacht wäre mir sicher nie etwas gelungen.
Inzwischen vertrete ich ja fast schon den Aldibroker und das tut gut;-))
Dann bleibt mal alle schön pessimistisch oder sogar superpessimistisch?
Der Crash am Aktienmarkt ist Vergangenheit was auch abermalige Rückschläge nicht ausschließt,jedoch nach meiner Meinung nicht mehr auf DAX in Nähe 2000.
Oder war die Viertelung nicht genug Crash?
Wieviele Crashs wollt ihr denn noch herbeireden?
Es gibt in nächster Zeit keine mehr,höchstens die Kanonen könnten bald donnern.
Und Stahlpreise waren wohl vor Kriegen immer haussierend.
Und da wird wohl jeder Mann gebraucht werden.
Gruß Euklid

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