- Staatsbankrott - jetzt ahnen schon die Dresdner Banker was... - dottore, 15.10.2004, 21:13
- Re: Dazu nochmals Uwes feine Arbeit: - dottore, 15.10.2004, 21:25
- Re: Dazu nochmals Uwes feine Arbeit: - Trithemius, 15.10.2004, 21:44
- Tja, das ist - crosswind, 15.10.2004, 22:15
- Ricjhtig - aber dennoch falsch! Es war Dichter Nebel? ;-) - Valerie, 16.10.2004, 06:31
- Re: Dazu nochmals Uwes feine Arbeit: - bernor, 15.10.2004, 22:34
- Re: Dazu nochmals Uwes feine Arbeit: - Aristoteles, 15.10.2004, 23:32
- @dottore: Reingefallen? - crosswind, 15.10.2004, 23:42
- Re: @dottore: Reingefallen? - dottore, 17.10.2004, 14:47
- Re: Dazu nochmals Uwes feine Arbeit: - Trithemius, 15.10.2004, 21:44
- Dreh und Angelpunkt - crosswind, 15.10.2004, 22:08
- Re: Dreh und Angelpunkt - dottore, 17.10.2004, 14:40
- Re: Mal ne Frage zur Abwicklung bisheriger Staatsbankrotte und Nachfolgesysteme - monopoly, 15.10.2004, 23:08
- Re: Mal ne Frage zur Abwicklung bisheriger Staatsbankrotte und Nachfolgesysteme - dottore, 17.10.2004, 14:35
- Nicht ganz richtig - zucchero, 16.10.2004, 00:55
- Re: Nicht ganz richtig - dottore, 17.10.2004, 14:29
- Re: Nicht ganz richtig - zucchero, 18.10.2004, 11:50
- Re: Nicht ganz richtig - dottore, 18.10.2004, 14:50
- Re: Nicht ganz richtig - zucchero, 18.10.2004, 11:50
- Re: Nicht ganz richtig - dottore, 17.10.2004, 14:29
- Re: Dazu nochmals Uwes feine Arbeit: - dottore, 15.10.2004, 21:25
Ricjhtig - aber dennoch falsch! Es war Dichter Nebel? ;-)
-->Da wird auch kein"übertriebener" Optimismus helfen!
(Das sprüht ja schon fast, wie eine Wunderkerze - aber auch die verglüht irgend wann.) ;-)
Sag Mal den Walen oder den kurz vor der Ausrottung stehenden Arten, sie bräuchten nur etwas mehr Optimismus. Vielleicht hören die darauf?
Um zu Überleben braucht es keinen Optimismus, wie es uns die Tierwelt überzeugend vorlebt. Ich meine, es ist besser, auf dem Boden der Erkenntnis zu bleiben, die diese Spezies sich mühsam erarbeitet hat:
Zum Einen gibt es die Menschen erst einen Wimpernschlag im Leben unseres Sonnensystems. Da kann man noch lange nicht vom"Überleben" frohlockt werden.
Zum Anderen werden wir selbst mit unserer unerbittlichen Gier dafür sorgen, dass wir uns selbst ausplündern und bis auf wenige (dann wohl debile) Ausnahmen vollends beseitigen.
Unser Gehirn hat leider seit der Steinzeit nicht die Fähigkeit erlangt, seine Windungen innerhalb kurzer Zeit auf grundsätzlich geänderte Erfordernisse umzustellen. Die kurzfristige Vermehrung des eigenen Reichtums erscheint immer noch mit größerer Relevanz behaftet, als gemeinschaftlich und in die Zukunft gerichtet zu denken und zu handeln. Immer mehr Intellektuelle sind weder Willens noch in der Lage - trotz allen brillanten Fortschritts - etwas an unserem benebelten Zustand zu ändern.
Die Menschheit rast auf der Autobahn dahin, mit 200 Sachen, bei dichtem Nebel mit süßlich zugekifftem Innenraum, mit Kaviar-vollgekleckerten Harz-IV Formularen auf dem Rücksitz und den neuesten Nachrichten in voller Lautstärke.
Wenn es dann fürchterlich rummst und es Opfer gibt... ja, dann wird man sagen:
"Tja - das war ja voraussehbar!"
Wir alle werden sterben. Mitnehmen lässt sich da nichts Bedeutsames.
Außer vielleicht der Erkenntnis, dass man anders hätte leben können und sollen.
In diesem Sinne wünscht Valerie"innere Einkehr" (lieber nicht beim Wirt), Vorsicht beim Nebel und ein schönes Wochenende!

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