- Mieten in Deutschland stabil: Nur in D, HH und in Südddtld. steigen die Mieten - manolo, 16.10.2004, 11:11
- Das ist wirklich köstlich dieser Text - Euklid, 16.10.2004, 11:35
- Dein Wort in Gottes Ohr! - Ventura, 16.10.2004, 12:05
- Mietsituation/ Immobiliensituation 1,2 - Zimmerwhgs in Freiburg/Breisgau - topas89, 16.10.2004, 14:36
- Angebot und Nachfrage - fridolin, 16.10.2004, 20:24
- Re: Angebot und Nachfrage - Euklid, 16.10.2004, 21:35
- hmm... vielleicht unterschätzt du folgenden Faktor:... mkT - igelei, 17.10.2004, 10:11
- Demographie-Studie Deutschland 2020 - fridolin, 17.10.2004, 11:28
- Danke, sehr interessant auch der GEO-Link auf der Seite. (o.Text) - igelei, 17.10.2004, 14:59
- Brandenburg und BW - völlig verschiedene Entwicklungen - Thukydides, 17.10.2004, 16:33
- Re: Ostbayern und Tschechien - völlig verschiedene Entwicklungen - Baldur der Ketzer, 17.10.2004, 19:22
- Demographie-Studie Deutschland 2020 - fridolin, 17.10.2004, 11:28
- hmm... vielleicht unterschätzt du folgenden Faktor:... mkT - igelei, 17.10.2004, 10:11
- Re: Angebot und Nachfrage - Euklid, 16.10.2004, 21:35
- Angebot und Nachfrage - fridolin, 16.10.2004, 20:24
- Re: Das ist wirklich köstlich dieser Text - Fürst Luschi, 17.10.2004, 01:30
- Das ist wirklich köstlich dieser Text - Euklid, 16.10.2004, 11:35
Mieten in Deutschland stabil: Nur in D, HH und in Südddtld. steigen die Mieten
--><font size="4">Wohnungsmieten bleiben weitgehend stabil </font>
IVD: Nur in Süddeutschland, Hamburg und Düsseldorf steigen die Mieten - Nebenkosten explodieren
Wer derzeit eine Neubauwohnung in Hamburg oder eine Altbauwohnung in Düsseldorf zur Miete sucht, muß mit acht bis neun Prozent höheren Mieten als im Vorjahr rechnen. Diese kräftigen Mietsteigerungen sind aber die Ausnahme. Bundesweit sind die durchschnittlichen Mieten aller Wohnungskategorien und Regionen - außer in Süddeutschland - nahezu stabil geblieben oder sogar gesunken. So sind beispielsweise Plattenbauten mit einfachem Wohnwert fünf Prozent günstiger als vor zwölf Monaten.
Auf diese Entwicklung weist der Immobilienverband Deutschland (IVD) hin, der die Nettokaltmieten in 270 deutschen Städten ermittelt hat."Unter dem Strich haben die Mieter leider nichts von der Stabilisierung der Mietpreise, weil die Betriebsnebenkosten derzeit explodieren. Allein die Verteuerung des Heizöls um fast 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr treibt die Nebenkostenpauschalen in die Höhe", erklärte IVD-Präsident Johannes-Peter Henningsen.
Im Bundesdurchschnitt kostet eine Altbauwohnung mit mittlerem Wohnwert 4,69 Euro pro qm (plus 0,25 Prozent), mit gutem Wohnwert 5,56 Euro, eine Nachkriegswohnung 5,15 bis 6,01 Euro und eine Neubauwohnung im Erstbezug 6,23 Euro bis 7,01 Euro.
Das Mietniveau klafft in den einzelnen Regionen allerdings weit auseinander. In den süddeutschen Bundesländern sind die durchschnittlichen Mieten am höchsten. Für Wohnungen mit mittlerem Wohnwert müssen im Altbaubereich 5,27 Euro (plus 1,9 Prozent), im Nachkriegsbaubereich 5,74 Euro (plus 2,3 Prozent) und für Neubauten 6,81 Euro (plus 1,5 Prozent) gezahlt werden. Die Mieten für jeweils guten Wohnwert liegen bei 6,17 Euro bis 7,67 Euro.
Für Norddeutschland ergeben sich im Bereich mittlerer Wohnwert für Altbauten Quadratmetermieten von 4,59 Euro, für Nachkriegsbauten 4,77 Euro und für Neubauten 5,97 Euro. Die Vergleichswerte für guten Wohnwert liegen bei 5,57 Euro bis 6,79 Euro. Das Mietniveau in Norddeutschland liegt rund 3,2 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt und sogar 12,5 Prozent unter dem Durchschnitt der süddeutschen Länder. In den westlichen Bundesländern haben die IVD-Experten im Bereich mittlerer Wohnwert folgende Mieten ermittelt: Altbauten 4,38 Euro, Nachkriegsneubauten 4,99 Euro und Neubauten 6,07 Euro. Die Vergleichswerte für guten Wohnwert: 5,12 Euro bis 6,79 Euro.
Mit Abstand am niedrigsten sind die Mieten in Ostdeutschland. Für Wohnungen mit mittlerem Wohnwert werden die folgenden Werte beobachtet: Altbauten 4,26 Euro, Nachkriegsbauten 4,35 Euro und Neubauten 5,29 Euro. Die Vergleichsmieten für guten Wohnwert: 5,18 Euro bis 5,96 Euro. In Leipzig und Dresden allerdings sind die Mieten für Neubauten im Erstbezug mit gutem Wohnwert gestiegen und liegen in Leipzig bei durchschnittlich 6,85 Euro (plus fünf Prozent) und in Dresden bei 5,60 Euro (plus 1,8 Prozent). Insgesamt liegen die Mieten in Ostdeutschland um 12,5 Prozent unter dem Niveau der westdeutschen Bundesländer und sogar um 21 Prozent niedriger als in Süddeutschland.
Auch in den Großstädten weist das Mietpreisniveau eine erhebliche Spreizung auf: so kostet eine Altbauwohnung mit mittlerem Wohnwert in Dortmund 4,50 Euro, in München mit 9,50 Euro jedoch mehr als das Doppelte. Eine Neubauwohnung mit gutem Wohnwert ist in Bremen bereits für 7,0 Euro anzumieten, in München kostet sie durchschnittlich 11,75 Euro

gesamter Thread: