- Mieten in Deutschland stabil: Nur in D, HH und in Südddtld. steigen die Mieten - manolo, 16.10.2004, 11:11
- Das ist wirklich köstlich dieser Text - Euklid, 16.10.2004, 11:35
- Dein Wort in Gottes Ohr! - Ventura, 16.10.2004, 12:05
- Mietsituation/ Immobiliensituation 1,2 - Zimmerwhgs in Freiburg/Breisgau - topas89, 16.10.2004, 14:36
- Angebot und Nachfrage - fridolin, 16.10.2004, 20:24
- Re: Angebot und Nachfrage - Euklid, 16.10.2004, 21:35
- hmm... vielleicht unterschätzt du folgenden Faktor:... mkT - igelei, 17.10.2004, 10:11
- Demographie-Studie Deutschland 2020 - fridolin, 17.10.2004, 11:28
- Danke, sehr interessant auch der GEO-Link auf der Seite. (o.Text) - igelei, 17.10.2004, 14:59
- Brandenburg und BW - völlig verschiedene Entwicklungen - Thukydides, 17.10.2004, 16:33
- Re: Ostbayern und Tschechien - völlig verschiedene Entwicklungen - Baldur der Ketzer, 17.10.2004, 19:22
- Demographie-Studie Deutschland 2020 - fridolin, 17.10.2004, 11:28
- hmm... vielleicht unterschätzt du folgenden Faktor:... mkT - igelei, 17.10.2004, 10:11
- Re: Angebot und Nachfrage - Euklid, 16.10.2004, 21:35
- Angebot und Nachfrage - fridolin, 16.10.2004, 20:24
- Re: Das ist wirklich köstlich dieser Text - Fürst Luschi, 17.10.2004, 01:30
- Das ist wirklich köstlich dieser Text - Euklid, 16.10.2004, 11:35
Re: Das ist wirklich köstlich dieser Text
-->>Da die gestiegenen Rohstoffpreise sehr lange brauchen um sich in den Preissteigerungsraten des statistischen Bundesamtes bei den Immobilien zu manifestieren wird dieser Effekt weiter völlig unterschätzt.
>Steigende Rohstoffpreise gehen erst mit einer Verzögerung von einem Jahr in die Preise des statistischen Bundesamtes ein,da man ja nur auf abgerechnete Bauten abheben kann und nicht auf die jetzt kalkulierten Objekte mit den erhöhten Stoffkosten.Die ersten Steigerungen kamen letztes Jahr über die Stoffpreise und zeigten sich gerade eben in dem Index vom 20.September 2004 des statistischen Drehamtes mit einer Verzögerung von ca einem Jahr.
>Und genau so hatte ich dies auch vorhergesagt.
>Überraschend für mich war (und da war ich zu pessimistisch und falsch gelegen) daß sogar Bürobauten teurer wurden.
>Trotzdem ist es gut hier vorsichtig zu bleiben.
>Die Ausreden der Experten wenn es sich erst mal richtig zeigt kann ich mir jetzt schon ausmalen [img][/img]
>Das ist erst der ganz zarte Anfang dessen was in diesem Bereich noch kommt.
Die Preise zu denen gebaut werden kann mögen noch steigen, nur es kann keiner bezahlen. Deswegen wird ja immer weniger gebaut bis dann am Ende kein Stein mehr auf den andern gesetzt wird. Ich kann mir viele Dinge vorstellen die man tun könnte - es findet sich nur kein verrückter Finanzier. Bauen gehört jetzt bald auch dazu.
Der Marktpreis der Immobilie ergibt sich aus der Miete. Stark abstrahiert: der Kehrwert des jetzigen Zinsniveaus multipliziert mit der Jahresmiete. Beide Faktoren doch mit einer Tendenz Richtung Süden. Bei den Zinsen ist kaum noch Luft nach unten und die Miete stagniert - wobei die Nebenkosten stark steigen.
Dort wo jetzt noch die Mieten steigen, gibt es noch genug Arbeit, d.h. eine gute Lage für eine Immo besteht ausschliesslich aus einem Umfeld von zahlungskräftigen Mietern. In den Mietsteigerungszonen sinken aber auch die Reallöhne - ist also ein allerletztes Strohfeuer. Die Neuzugänge zahlen einen überproportionalen Anteil ihres Lohnes als Miete - weil sie der Arbeit hinterherlaufen müssen. Das Ende dieser Sonderkonjunktur ist auch abzusehen: man kann nicht mehr an Miete auszahlen als das was als Lohn eingezahlt wird.
Grüsse
FL

gesamter Thread: