- Axel Retz mit Elliott-Kritik... - Tobias, 05.12.2000, 14:18
- Re: Axel Retz mit Elliott-Kritik - Recht hat er, wenn... - sumima, 05.12.2000, 14:47
- Re: Axel Retz mit Elliott-Kritik... - Spirit of JürgenG, 05.12.2000, 15:39
- Re: Axel Retz mit Elliott-Kritik... - Tobias, 05.12.2000, 16:53
- Re: Axel Retz mit Elliott-Kritik... - Spirit of JürgenG, 05.12.2000, 18:13
- Re: Spirit of JuergenG - warum der Nick? sorgt sich Baldur....grübel.... - Baldur der Ketzer, 05.12.2000, 19:15
- Re: Umgang mit Risiko - Tobias, 05.12.2000, 19:33
- No Risk.... - Spirit of JürgenG, 05.12.2000, 22:27
- Re: Axel Retz mit Elliott-Kritik... - Spirit of JürgenG, 05.12.2000, 18:13
- Bitte um Erklärung! - Das Orakel, 05.12.2000, 19:01
- Re: Bitte um Erklärung! / Axel Retz /Elliott - JüKü, 05.12.2000, 20:25
- Re: die Gefahr bei Elliott - Baldur der Ketzer, 05.12.2000, 20:42
- Re: die Gefahr bei Elliott - Der Kontraindikator, 06.12.2000, 17:04
- Re: Bitte um Erklärung! / Axel Retz /Elliott - Tobias, 05.12.2000, 21:58
- Re: Bitte um Erklärung! / Axel Retz /Elliott - JüKü, 06.12.2000, 00:36
- Re: die Gefahr bei Elliott - Baldur der Ketzer, 05.12.2000, 20:42
- Re: Bitte um Erklärung! - Spirit of JürgenG, 06.12.2000, 10:53
- Re: Bitte um Erklärung! / Axel Retz /Elliott - JüKü, 05.12.2000, 20:25
- Re: Axel Retz mit Elliott-Kritik... - Tobias, 05.12.2000, 16:53
- Danke! Habe herzlich gelacht und es ist sehr,sehr viel wahres dran! oT - Das Orakel, 05.12.2000, 18:50
- Re: Axel Retz mit Elliott-Kritik... - Rumpelstilzchen, 05.12.2000, 20:43
Re: Axel Retz mit Elliott-Kritik...
>Letztlich zählt sowieso nur die Performance: Der Return on Account pro Jahr bei fixiertem maximalen drawdown (dem max. Gesamtverlustrisiko). Es ist egal, wo die Profite herkommen, und die Analysemethode ist ja (wie bereits schon gepostet) der kleinere Teil des Gesamterfolgs (das Exit ist wichtiger als das Entry), auch wenn hier oft die meiste Arbeit reingesteckt wird.
>Es gibt niemals und nirgends ein Entscheidungskriterium, welches man den Status 'Letztlich zählt...' zubilligen könnte,
***O.k., akzepiert. Es ist m e i n Kriterium und nicht ein g e n e r e l l e s.
auch die vielgepriesene Performance nicht. Weder kannst Du einen"maximal drawdown" auch nur näherungsweise in Zahlen ausdrücken
***Das kann man. Bsp.: Ich mache einen Trade pro Jahr und setze mein ganzes Kapital ein - ich kaufe mir einen Fond. Wenn ich 10% hinten bin, gehe ich raus. Das maximale Verlustrisiko (drawdown) beträgt also 10% meines Handelskapitals. Das kann man auch für viele Trades ausrechnen.
Ergebnisreports kannst Du Dir kostenlos anschauen bei z.B. http://www.traderclub.com - dort unter"Systems". Ist wirklich interessant! Wenn Du da etwas tiefer reingehen möchtest, empfehle ich Dir ein anschauliches Buch (auch zum Risiko) von Van K. Tharp:"Trade your way to financial freedom." Mein Lieblings-Trading-Buch.
(oder glaubst auch nur einer der EM-TV-Aktionäre hätte dem jetzigen Kurs auch nur ein Wahrscheinlichkeit im 1% Bereich gegeben?), noch kann man unterscheiden, was Glück, was Pech, was Zufall und was Können ist, noch kann man aus den Erfolgen für Zeitraum 1,..., t etwas zum Erfolg im Zeitraum t+1 folgern.
***Ich habe erst vor zwei Wochen einem Friseurmeister geraten, seinen Stopp-Loss bei EM-TV (18 Euro) fest einzuhalten, da ich"Potenzial" bis 5 Euro sah.
EM-TV ist eine echte Katastrophe, unfassbar. Ich kann's irgendwie immer noch nicht recht glauben, was da abging.
>Informationstheoretisch gesprochen ist die Frage, ob man an der Börse etwas kann, nicht entscheidbar. Selbst die Frage, ob man erfolgreich ist, ist über den"ich habe mehr Geld als vorher"-Horizent praktisch unentscheidbar.
***Ja klar, viele würden auch lieber einfach nur verstehen, warum die Börse so und so funktioniert (sprich: den Heiligen Gral endlich finden, Wissens-Motiv), andere möchten Geld verdienen (Performance-Motiv), noch viel mehr möchten einfach mitzocken (Gier) oder"dabeisein" (soziales Motiv für das man gerne zahlt), andere wollen"langfristig investieren" (Motiv: Altersvorsorge, au backe!). Gebe Dir vollkommen Recht - ist Frage des Motivs. Allerdings denke ich, dass zumindest hier im Forum die meisten ein Interesse daran haben, Wissen zu mehren und damit auch Performance zu machen, aber wer weiß? Sollte vielleicht mal der Prof. für Sozialpsychologie (hat sich leider noch nicht angemeldet) unter die Lupe nehmen....;-)
>Gleiches gilt somit für die Frage, ob Elliott-Wellen funktionieren oder nicht.
>Eins sollte man aber klar sagen, Elliott mag ein brauchbares Tool sein, aber das hängt in hohem Masse vom Analysten ab, und damit (und aus anderen Gründen) ist es eins nicht was viele Wellenreiter gerne hätten, eine Wissenschaft.
***Ja, und Jükü ist der beste Waver. Er würde in einer"Waver's World Championship" im Finale wahrscheinlich gegen Prechter antreten...! Außerdem gehören Elliott+Fibonacci in den Schulunterricht (Bio, Mathe, Sozialkunde) und in die Unis (Wirtschaft, Mathematik, Psychologie, Soziologie, Geschichte, Philosophie...bzw. Lehrstuhl für Metawissenschaften/Wissenschaftsintegration?).
Herzlichen Gruß,
Tobias
>Gruss Juergen
>PS: Der hohe Pessimismus-Anteil der Waver kann auch schlicht und ergreifend an dem tendenziell eher antizyklischen Charakter der Elliott-Wellen liegen.
***P.S.: Finde Deinen Namen Klasse: Spirit of...Motiviert mich immer!
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