- China plant umfangreiche Ã-lkäufe - Yak, 23.10.2004, 21:34
- Den find ich auch heiss, zehntausende auf der Strasse - crosswind, 23.10.2004, 21:50
- Re: Den find ich auch heiss, zehntausende auf der Strasse - Clarius, 23.10.2004, 23:11
- Dafür erfahren wir doch - Euklid, 24.10.2004, 10:52
- Einspruch, stand bei uns am 23.10 auf 2/3 einer Seite in der Dorfzeitung... - LenzHannover, 25.10.2004, 01:29
- Re: Den find ich auch heiss, zehntausende auf der Strasse - Clarius, 23.10.2004, 23:11
- Die einzig sinnvolle Verwendung für die grünen Scheine! (o.Text) - LenzHannover, 25.10.2004, 01:38
- Den find ich auch heiss, zehntausende auf der Strasse - crosswind, 23.10.2004, 21:50
Einspruch, stand bei uns am 23.10 auf 2/3 einer Seite in der Dorfzeitung...
-->ich mecker zwar viel an dem Blatt, aber es gibt doch deutlich mehr als bei der Bild für das Geld [img][/img]
Im Reich der Mitte wächst die Unruhe
Peking. Ehefrauen halten verzweifelt ihre Männer zurück, Jugendliche werfen Steine auf die Fahrzeuge der Miliz und Polizisten prügeln auf Demonstranten ein. Wieder einmal eskaliert die Lage in einer chinesischen Provinzstadt, wieder einmal gibt es Verletzte, die entweder im Gefängnis landen oder nach den Protesten von Verwandten heimlich zu Hause gepflegt werden. In dieser Woche heißt der Brennpunkt Chongqing, eine 30-Millionen-Stadt nahe des berühmt-berüchtigten Drei-Schluchten-Staudammes am Jangtse. In China kommt es in diesem Jahr fast täglich zu gewaltsamen Ausschreitungen. Landesweit bekommt die Ã-ffentlichkeit davon allerdings nicht viel mit: In den Medien werden die Krawalle zum großen Teil totgeschwiegen.
Im Zentrum von Chongqing lieferten sich in den vergangenen Tagen Menschen aus Protest gegen korrupte Funktionäre Straßenschlachten mit der Obrigkeit. Polizeiautos gingen in Flammen auf, und einige Gebäude der Regionalverwaltung...
Sowie:
Die Bauern sind die Verlierer
Westlich von Peking, wo die letzten Wohnblöcke der Stadt einer kargen Berglandschaft weichen, beginnt eine andere Welt. Statt mit Autos fahren die Menschen mit Eselskarren und alten Fahrrädern. Die Häuser der Dörfer wirken ärmlich. Viele Fenster haben keine Glasscheiben, sondern sind nur mit dünnem Papier zugeklebt, durch das im Winter der Wind pfeift. Die Menschen tragen zerlumpte Kleidung. „Wir leben kaum besser als die Bettler“, sagt die Bäuerin Cui Mei.
In Weizishui, 50 Kilometer von Peking entfernt, kann sich kaum jemand einen Fernseher leisten. Außer einem alten Radio, einigen Holztruhen und einem „Kang“, dem traditionellen...
Rest von mir gelöscht, um Elli Ärger zu ersparen.

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