- na also. Experten:"Eine Rückkehr von 1929 ist möglich" - kizkalesi, 26.10.2004, 09:08
- Re: na also. Experten:"Eine Rückkehr von 1929 ist möglich" - Elmarion, 26.10.2004, 09:18
- Re: na also. Experten:"Eine Rückkehr von 1929 ist möglich" - kizkalesi, 26.10.2004, 09:52
- Re: und noch mehr Horror: 60- $-Ã-l würde Deutschland in Rezession stürzen - kizkalesi, 26.10.2004, 09:27
- LOL, Regierungen und Notenbanken haben dazugelernt... mkT - igelei, 26.10.2004, 11:17
- Re: na also. Experten:"Eine Rückkehr von 1929 ist möglich" - Elmarion, 26.10.2004, 09:18
Re: und noch mehr Horror: 60- $-Ã-l würde Deutschland in Rezession stürzen
--><font size="4">Studie: Anstieg auf 60 Dollar würde Deutschland in Rezession stürzen
Anleger stünden vor vertrackter Situation</font>
Dieser Tage schienen die Prinzipien der Chaos-Theorie auf unerwartete Weise bestätigt zu werden, schreibt die Presse heute. Lokal begrenzte Ereignisse in weit voneinander entfernten Weltgegenden wie Norwegen, Irak und Nigeria könnten die globale Wirtschaft aus den Angeln heben.
So bewirkte die Gefahr eines Arbeitskampfs in der norwegischen Ã-lindustrie zum Wochenauftakt, daß der Preis des Energieträgers auf ein Allzeithoch von 55,67 Dollar kletterte. Erst am Nachmittag, als die Regierung in Oslo interveniert habe und den Streit schlichtet habe, sei der Preis wieder abgebröckel. Norwegen sei mit einer Ã-lförderung von drei Mio. Barrel pro Tag der weltweit drittgrößte Produzent. Die Hausse am Energiemarkt erinnere mittlerweile frappierend an die Spekulationsblase des Neuen Marktes um die Jahrtausendwende.
Damit nicht genug. Auch auf dem Devisenmarkt sei es zu Wochenbeginn zu massiven Verschiebungen gekommen. Der Euro sei zwischenzeitlich auf über 1,28 Dollar geklettert. Damit befinde sich die Gemeinschaftswährung den neunten Tag in Folge im Aufwind - die längste Haussephase seit Januar 2003. Diese Kombination aus gestiegenen Ã-lpreisen und Euro-Rallye schmecke Anlegern überhaupt nicht mehr. Der Dax sei deswegen auch über zwei Prozent abgerutscht.
Damit wollten die Märkte nicht den Politikern und Notenbankern folgen, die der neuen Euro-Stärke sogar etwas Positives abgewinnen können. Denn - so die Argumentation - die Aufwertung der Gemeinschaftswährung sei ein Schutzschild gegen die steigenden Energiekosten.
Erst zu Wochenbeginn habe sich Bundesbank-Chef Axel Weber diesbezüglich geäussert: Es sei ja nicht der Ã-lpreis in Dollar, der die Folgen des Ã-lpreises für die Euro-Zone und Deutschland bestimme, sondern der Ã-lpreis in Euro, habe zwar auch Stefan Bielmeier von der Deutschen Bank in Frankfurt bestätigt. Doch man dürfe auch den wachstumsbremsenden Effekt einer Euro-Aufwertung nicht vernachlässigen. Eine stärkere Gemeinschaftswährung bringe Wettbewerbsnachteile auf den Weltmärkten. Bielmeier rechne bis zum Jahresende 2005 mit einer Euro-Aufwertung um 7,6 Prozent auf 1,38 Dollar. Dies bremse das deutsche Wachstum um 0,5 Prozentpunkte.
Der Volkswirt habe zu Wochenbeginn eine Studie vorgelegt, in der er verschiedene Ã-lpreis-Euro-Szenarien und deren Implikationen für die deutsche Volkswirtschaft berechne. Zwar bringe seine Euro-Prognose von 1,38 Dollar bis Ende 2005 bei den Energiekosten eine Entlastung.
Doch damit Deutschland nicht in eine Rezession rutsche, müssten sich die Ã-lpreise nach unten bewegen. In seinem Basismodell rechnee Bielmeier bis Ende 2005 mit einem Rückgang des Barrelpreises auf 30 Dollar. Damit könne das deutsche Bruttoinlandsprodukt 2006 unverändert 1,4 Prozent zulegen. In Szenario zwei falle der Ã-lpreis bis Ende 2005 auf 45 Dollar pro Barrel. Das brächte eine Wachstumsabschwächung für das deutsche BIP 2006 auf 0,75 Prozent. Eine Rezession sähe Bielmeier für den Fall, daß der Ã-lpreis Ende 2005 auf 60 Dollar klettern würde. Anleger müssten sich von der Illusion verabschieden, daß es einen Punkt gäbe, wo Euro-Kurs und Ã-lpreis perfekt zueinander passen würden.... [b]alles unten über den link im Original
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