- Scheiß Job: Sheriff in Berlin Neu-Köln, jetzt auf Sat1 - LenzHannover, 26.10.2004, 22:20
- Gibt für unsere PDS'ler auch einen netten Bericht über Kapitalisten ;-) (o.Text) - LenzHannover, 26.10.2004, 22:44
- Re: Was hat Berlin-Neukölln mit Elliott gemeinsam? - Uwe, 26.10.2004, 23:36
- Re: Was hat Berlin-Neukölln mit Elliott gemeinsam? - Euklid, 27.10.2004, 08:23
- Re: @EUKLID: 'Liebeserklärung' an Berlin - Uwe, 27.10.2004, 23:53
- Re: @EUKLID: 'Liebeserklärung' an Berlin - Uwe - nereus, 28.10.2004, 08:06
- Re: @nereus: Belin war, ist und bleibt eine brandenburgische Stadt - Uwe, 28.10.2004, 12:53
- Re: @nereus: Belin wahr, ist und bleibt eine brandenburgische Stadt - arvito, 28.10.2004, 13:13
- Re: @nereus: Berlin wahr, ist und bleibt eine brandenburgische Stadt - Uwe - nereus, 28.10.2004, 13:42
- Re: @nereus: Belin war, ist und bleibt eine brandenburgische Stadt - Uwe, 28.10.2004, 12:53
- Re: @EUKLID: 'Liebeserklärung' an Berlin - Uwe - nereus, 28.10.2004, 08:06
- Re: @EUKLID: 'Liebeserklärung' an Berlin - Uwe, 27.10.2004, 23:53
- So ungefähr hatte ich es auch im *Bauch* - hier siegte die Geschwindigkeit:-( (o.Text) - LenzHannover, 27.10.2004, 19:55
- Re: Was hat Berlin-Neukölln mit Elliott gemeinsam? - Euklid, 27.10.2004, 08:23
Re: @nereus: Belin war, ist und bleibt eine brandenburgische Stadt
-->>nereus: [i]Berlin war immer ein Moloch mit gewaltiger Sogwirkung.
>Schon zu DDR-Zeiten wurden alle Kapazitäten (Wohnungsbau, Versorgung usw.) in die Hauptstadt gezogen (politisch gewollt), sehr zum Leidwesen der Restbevölkerung.[/i]
Hallo, Nereus,
wie Du in Klammern schon eingefügt hast, war zu Zeiten des"Kalten Krieges" und des"Wettstreits der Systeme" vieles, was um und mit Berlin geschah, politisch gewollt und entsprechend gegen andere Interessen vorrangig subventioniert.
Doch diese Zeit kann nicht der Maßstab sein, an den man sich orientieren könnte oder gar Fortschreibungen in die Zukunft ablesen könnte, so meine ich.
Vergleichmaßstäbe in diesem Punkt sind für mich u.a. München oder Frankfurt/M. Ich bin kein haushaltpolitischer Experte, doch wie ständen diese Städte finanzell da, würden sie als eigenständiges Bundesland, großstädische Infrastruktur aufbauen und unterhalten, von den"Erblasten" der Folgeerscheinungen der Teilung gar nicht zu reden.
Das"über den Tisch ziehen" ist m.E. eine billige Schutzbehauptung, der ebend von jenen Politikerkreisen, die ich im Sinn hatte, nicht mit sachlichen Argumenten entgegen getreten wird und daran ist aus meiner Sicht die breite Zustimmung gescheitert. Welcher Hesse oder welcher Bayer, um im Umfang bei oben genannten Beispielen zu bleiben, fühlt sich ernsthaft über den Tisch gezogen oder würde gar die Abstimmung dazu fordern, ob mit diesen Städten ein Bundesland gebildet werden solle?
Projekte und Planungen, aus denen die Stadt und das Land gemeinsam Nutzen ziehen könnten, gibt es genügend. Derzeit profitiert ein Speckgürtel von der Infrastuktur der Stadt und auch die Neubaugebiete in diesem, sind in wohl in diesen Umfang nur wegen der Stadtnähe realisiert worden.
Zum"Großeinkauf" kommen auch noch heute die"Sachsen" und"Fischköppe" - und das ist gut so, auch wenn's"nervt" -, wobei diese Formulierung für mich neu ist. Ich meine jedoch, dass hier eine gutgemeinte Klassifizierung vorliegen könnte (zur Erklärung des Eindruckes, dass sich Nichtberliner als"Provinzler" behandelt fühlen, hat Tatiker seinerzeit bereits Hinweise gegeben; ergänzend hier nur mein Eindruck, das es wohl unter den Berliner im Durchschnitt genausoviel"Provinzler" geben wird, wie es im bundesüblichen Durchschnitt der Fall sein dürfte, wenn man serösie Betrachtungskriterien dazu aufstellen könnte).
Aber das alles sind"Notizen aus der Provinz" und abseits von Gedankengängen zum Börsengeschen.
Mit ebenso freundlichen Grüßen,
Uwe

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