- Oldystunde ohne Muse - Oldy, 06.12.2000, 03:24
- Re: Oldystunde ohne Muse / An Oldy - JüKü, 06.12.2000, 09:47
- Re: Oldystunde ohne Muse / An Oldy - Harald, 06.12.2000, 10:05
- Re: Oldystunde ohne Muse - Johannes, 06.12.2000, 10:12
- Re: Oldystunde ohne Muse - Oldy, 06.12.2000, 19:53
- Re: Oldystunde ohne Muse / An Oldy - JüKü, 06.12.2000, 09:47
Re: Oldystunde ohne Muse / An Oldy
>>Hallo Jükü
>>Wahrscheinlich hast du meinen Beitrag versäumt: http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/29420.htm[/b]
>>Da habe ich berechnet, daß man, wenn man in einem Jahr seinen Einsatz vertausendfachen will, man ihn eigentlich in 4 Tagen verzehnfachen können muß und ich fragte dann, ob du wohl da mitmachen würdest bei dem Millionenspiel. Jetzt traust du aber anscheinend der Sache nicht und willst nur ein Musterdepot machen.
>Hallo Oldy,
>nein, habe ich nicht übersehen, und HIER ist mein Kommentar zur Millionenstrategie. ICH will kein Musterdepot machen, sondern Cash hat es gesagt. Von einem Fonds war m. W. nicht die Rede. Aber selbst da würde ich wahrscheinlich mitmachen, auch wenn ich es vorher ausgeschlossen habe.
Eine gewisse Ratlosigkeit????
Guten Morgen Oldy,
ich möchte mal deinen Beitrag zur Kaufkraft noch etwas erweitern. Zwar aus französischer Sicht, aber tendenzweise dürften die Entwicklungen überall in Europa in die gleiche Richtung gehen.
>>..muß man auch die getürkten Zahlen aus den USA mit einer Prise Salz nehmen. Tatsächlich ist also der Kaufkraftverlust sicher höher.<<
Das gilt im Wesentlichen für Mittelständler, Handwerker, Landwirte, Selbstständige, Angestellte, Beamte, Facharbeiter und dergl. Deren Lebensstandard dürfte sogar in den letzten jahren gesungen sein, wenn man mal die angestiegenen PS-Zahlen unter der Motorhaube beiseite läßt.
Faulenzer, „sozial Schwache“ Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Studenten, Rentner dürften sich allerdings heute besser stehen, sozialistische Regierungen haben überall in Europa eine Diktatur der 51% Mehrheiten über die 49% werteschaffenden Minderheiten errichtet.
>> Fragt euch nur, woher das Geld kommt, welches zur Rettung maroder Länder, maroder Hedgefunds und ihrer Banken und zur Stützung der Börsenkurse hervor gezaubert wird. Dann ist das Geld schon auf dem Markt und man kann es nicht so einfach wieder einziehen. Womit auch? Durch Steuern?<<
Ei gewiß doch. Und durch Abgaben, Pseudo-Versichungsbeiträge, Gebühren etc..
>>Da nützen auch die besten Einsichten in den Wirtschftsablauf nichts mehr. Da gibt es keinen sicheren Hafen. Alles wird zum reinen Glücksspiel...<<
Sehe ich nicht so. Da muß man halt nur seine besseren Erkenntnisse jetzt sich zu Nutze machen. Also landwirtschaftliches Land kaufen -- dort wo es billig ist, Polen, Rumänien, Argentinien, Parguay. Oder Platin, die chemische Industrie wird immer Katalysatoren gebrauchen. Oder Ã-lnebenwerte, Halliburton, Schlumberger, Dresser.. auch wenn es gegen den Trend geht, und auch, ja warum den nicht, gute Ã-lfirmen, denn das technische know-how zur Ã-lexploration, Förderung, Verarbeiten und Vermarktung ist dort -- und nur dort. Man kann nämlich per Gesetz wohl für $60/bbl Kohle verflüssigen, so wie man das in Deutschland und Südafrika einmal getan hat. Kein Staat aber kann per Ministerial-Verodnung Erdöl aus 1000 m Wassertiefe im Nordatlantik an die Oberfläche befördern.
Salü
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