Und die Demokraten ziehen undemokratisch den Schwanz ein!

verfasst von stocksorcerer, 03.11.2004, 19:36

-->Hallo zusammen,

"Ein Berater Kerrys sagte, in Ohio habe es keine Möglichkeit mehr gegeben, Stimmen ohne einen"auszehrenden Kampf" zu gewinnen. Dieser hätte das Land nur weiter zerrissen."...siehe Link.


Und daher lassen sie ers lieber und überlassen den anderen Raubtieren wieder einmal den Lauf der Dinge. Schon bei dem vergangenen Wahlnacht-Marathon und dem Ungemach mit den Florida-Stimmen vor vier Jahren hieß es am Ende: es würde dem Land schaden, wenn man weiter auf Stimmenauszählung und Prozesse bestehe. Und die haufenweise aufmarschierten Protestler fanden nicht einen verfluchten Senator, der eine Überprüfung gewisser Sachverhalte eingefordert hätte.

Heute ahnen wir, daß die Demokraten - aus ihrer Sicht - Amerika einen unbewußten Schlag versetzt haben. Nur: wieso lernen die Burschen nichts daraus und bestehen bis zum letzten Wahlzettel auf Kontrolle?

Wenn ein Erfolg unmöglich wäre, prima. Dann sagt niemand etwas. Aber dieses Argument ins Feld zu führen und die Segel zu streichen ist saublöd, natürlich auch undemokratisch......


Am Ende ist es mir egal. Amerika wäre mit beiden Protagonisten ein Fluch für die Menschheit. Und an einen der beiden hat sich die Welt - scheints - ja schon gewöhnt. Das scheinen die amerikanischen Angstwähler auch so zu sehen. Also wählen sie nach ihren typischen Kriterien und nicht nach der geleisteten Politik. Für mich heißt das: Amerika will jetzt auch offiziell mit Bush´s Politik gleichgesetzt werden. Prima. Dann eben in Bausch und Bogen.

winkääää
stocksorcerer
<ul> ~ http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,326305,00.html</ul>

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  • Und die Demokraten ziehen undemokratisch den Schwanz ein! - stocksorcerer, 03.11.2004, 19:36