- Es ist so einfach - Stephan, 03.11.2004, 14:52
- schon 3 Wochen - Stephan, 04.11.2004, 00:48
schon 3 Wochen
-->vor der Wahl erschien folgender Artikel in der Jungen Welt. AuszĂĽge:
"Mit der Hilfe der Diebold-Wahlcomputer dürften Bush die Stimmen der 23 Wahlmänner von Ohio sicher sein."
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"In Ohio hat sich Walden O’Dell, Chefmanager von Diebold, Ende 2003 auf einer der wichtigsten Wahlpartys zum Spendensammeln für George W. Bush persönlich für die erneute Wahl des Kandidaten eingesetzt. O’Dell selbst hat diese Party organisiert, die am Ende 600000 Dollar für die Wahlkampfkasse der Republikaner erbrachte, und gut vorbereitet: Bereits im März 2003 hatte er in einem Brief an die potentiellen Spender versichert, er setze sich dafür ein, »Ohio zu helfen, im nächsten Jahr für den amtierenden Präsidenten zu stimmen«. (Newsweek, 3. März 2003)."
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"Avi Rubin, ein Computer-Sicherheitsexperte der Johns Hopkins University, hat diese Maschinen als eine Bedrohung der Demokratie bezeichnet, weil sie nur über einen minimalen Sicherheitsstandard verfügten. In der Baltimore Sun vom 10. März 2004 erklärte Rubin: »Ich bin nach wie vor davon überzeugt, daß die Diebold-Maschinen, ähnlich wie die von anderen Herstellern, eine direkte Bedrohung für unsere Demokratie darstellen. Wir vertrauen auf ein korrektes Wahlergebnis und haben es in die Hände von ein paar Unternehmen gelegt (Diebold Election Systems, Ohio, Sequoia Voting Systems, Kalifornien, und Election Systems & Software, Nebraska). Diese Firmen sind in der Lage, das Wahlergebnis zu kontrollieren, und niemand weiß, ob sie - oder jemand, der in ihrem Auftrag handelt - heimlich etwas in dieser Richtung getan hat. Und stichhaltiges Nachzählen ist nicht mehr möglich mit diesen Maschinen."
GruĂź
<ul> ~ Junge Welt vom 09.10.2004 (!): Wahlmaschinen fĂĽr Bush</ul>

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