- und weil wir so ernährungskritisch sind im Forum: Jod - Amanito, 11.11.2004, 17:39
- und weil wir noch kritischer sind: Vitamin E - alberich, 11.11.2004, 17:53
- Re: und weil wir noch kritischer sind: Vitamin E - Amanito, 11.11.2004, 18:17
- weil wir heute mummlose Memmen sind? Oder degeneriert? Hats zuviel Ärzte? - Baldur der Ketzer, 11.11.2004, 18:31
- Das kann man nicht wichtig genug nehmen - Yak, 11.11.2004, 20:45
- Re: weil wir heute mummlose Memmen sind? Oder degeneriert? Hats zuviel Ärzte? - Amanito, 11.11.2004, 21:08
- das wird ja immer lustiger - alberich, 11.11.2004, 21:19
- Re: das wird ja immer lustiger - Amanito, 11.11.2004, 21:35
- Kannst Du dafür Quellen nennen? - Albrecht, 11.11.2004, 22:04
- Re: Kannst Du dafür Quellen nennen? - Amanito, 11.11.2004, 22:21
- Re: starke radioaktive Belastung und das Segnen - bonjour, 11.11.2004, 23:15
- das wird ja immer lustiger - alberich, 11.11.2004, 21:19
- Re: weil wir heute mummlose Memmen sind? Oder degeneriert? Hats zuviel Ärzte? - SchlauFuchs, 12.11.2004, 10:05
- Und was schließen wir daraus? - alberich, 12.11.2004, 10:31
- Re: Jod - auch wieder so´n Ding.... - wheely, 11.11.2004, 19:12
- Chemie - Amanito, 11.11.2004, 21:03
- und weil wir noch kritischer sind: Vitamin E - alberich, 11.11.2004, 17:53
weil wir heute mummlose Memmen sind? Oder degeneriert? Hats zuviel Ärzte?
-->Hallo,
aufgrund der Adolfschen Ariernachweise kann ich in der Familie so bis ca. 1780 zurückblicken.
Wer war das? Überwiegend Bauern, die sich total falsch ernährten: Fett, Fett, nochmals Fett, Salz, Pökelsalz, Geräuchertes (Gselchts), kaum Obst, ja, zugegeben bestimmt einiges an Bewegung.
Aber dann wieder: erbärmliche Lebensverhältnisse, Holzhäuser, durch deren Ritzen es im Winter pfiff, Plumpsklo am Misthaufen, nie Urlaub, harte körperliche Schufterei. Bestimmt auch eine Menge an Existenzsorgen.
Und die wurden schon damals so um Achtzig.
Mein Opa, ein drahtiger unverwüstlicher ausgepichter zäher Knochen, kratzte schon mal den fingerdicken Schimmel vom Gulasch und aß das noch. Er war zwar ein paar Tage hernach indisponiert, aber, getan hat es ihm nix.
Einiges an billigem Fusel, viel von notgedrungen billigen Nahrungsmitteln, selbstgedrehte Glimmstengel, usw.
Der hatte eine Lebensenergie, daß die Ärzte sprachlos waren (er verstarb mit 75 an den Folgen eines Verkehrsunfalls, wurde als Fußgänger angefahren).
Will sagen, die hatten doch auch nichts. Es hat gezwickt und gezwackt, aber da war keiner irgendwie schwer krank. Starben ansonsten alle an Altersbeschwerden.
Die ersten, die eine ganze Generation früher starben, als ihre Vorfahren, waren erstmals meine Eltern, sie wurden nur anfangs bzw. mitte 60.
Entweder werden heute viele Krankheiten entdeckt, die früher niemand diagnostiziert hat, und lange im Schlaf blieben, und führen heute durch die Beachtung zum Tod?
Oder machen wir uns nur zu viel Gedanken und reden und denken uns selber krank? Wie bei der Gesundheitssendung, bei der man selbst bei sich auch nach Symptomen von dargebotenen Leiden fahndet, von denen man bis dato noch gar nichts wußte - und hoffentlich nie erfahren hätte?
Für jeden Beleg von Schädlichkeit oder Nutzen gibts einen Gegenbeleg, nix gwiaß woaß mer net.
Und das soll moderne Wissenschaft sein?
Wenn ich mir andererseits das Siechtum vergegenwärtige, das zähe Menschen am Lebensende bis zum erlösenden Tod haben, ist es vielleicht ganz gut, nicht mehr so robust zu sein, und ein paar Ausfahrten früher die Kurve zu kriegen.
Wer weiß.
Ich bin als Ketzer der Ansicht, daß die geistigen Einflüsse viel entscheidender sind, als uns das lieb sein kann, wobei das nicht nur die eigenen Gedanken sind, sondern auch seelische verborgene Konflikte (not-wendige Leiden - die ewig kränkelnde alte Tante), oder sogar auslösende, verstärkende, mildernde, oder heilende Einflüsse aus der geistigen Welt.
Wie sonst wäre es erklärbar, daß es immer ein paar Leute gibt, die sich eben nicht anstecken?
Gut, die Wissenschaft wird einwenden, das Genom. In Ordnung.
Aber dann ist die Wirksamkeit oder Schädlichkeit von Vitamin C oder E oder Jod oder allem möglichen INDIVIDUELL verschieden. Dem Genom nach eben. Hierauf fußen ja die Bluttests, um nach ganz individuellen Nahrungsmitteln zu fahnden, die Dicke dick machen.
Und schon wieder sind wir damit bei den persönlichen Anlagen - und beim Schicksal.
Opa hatte das Angebot, nach Hause gebracht zu werden. Das lehnte er ab. Er bestand darauf, mit der Straßenbahn zu fahren, weil er ja seine Fahrkarte auch ausnützen müsse......und bumms.
Beste Grüße vom Baldur

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