- Der geräuschlose Tod des Bankgeheimnisses - marocki4, 18.11.2004, 13:18
- Re:Eichel`s"gottgleiche" Sicht auf die finanziellen Verhältnisse der Bürger *gg - kingsolomon, 18.11.2004, 13:27
- Re:Eichels"gottgleiche" Sicht auf den Bankrott des Staates (o.Text) - Theo Stuss, 18.11.2004, 13:36
- Re:Eichels"gottgleiche" Sicht auf den Bankrott des Staates (Stuss eben) - MattB, 18.11.2004, 13:43
- Re:Eichels"gottgleiche" Sicht auf den Bankrott des Staates (o.Text) - Theo Stuss, 18.11.2004, 13:36
- pervers: - ufi, 18.11.2004, 14:00
- Kauft Aktien von Safe-Herstellern - eroland, 18.11.2004, 14:55
- der Tod ist geräuschlos, die Geräusche entstehen beim Nr.- Konto-Inhaber? - Emerald, 18.11.2004, 15:48
- UND? - Toby0909, 18.11.2004, 17:01
- Re: und warum wohnst Du nicht in Cuba? - Digedag, 18.11.2004, 18:40
- Re: UND? - EM-financial, 18.11.2004, 19:30
- Re:Eichel`s"gottgleiche" Sicht auf die finanziellen Verhältnisse der Bürger *gg - kingsolomon, 18.11.2004, 13:27
Re: UND?
-->1. Wer nichts unrechtes tut, der hat auch nichts zu befürchten.
Was ist"unrechtes"? Auf jeden Fall heißt es, dass ich in Zukunft meinen Kontostand immer bei 0 halten muss, um Recht und Unrecht in Balance zu halten ;)
Goethes Faus sagt dazu:
KANZLER.
Die höchste Tugend, wie ein Heiligenschein,
Umgibt des Kaisers Haupt; nur er allein
Vermag sie gültig auszuüben:
Gerechtigkeit! - Was alle Menschen lieben,
Was alle fordern, wünschen, schwer entbehren,
Es liegt an ihm, dem Volk es zu gewähren.
Doch ach! Was hilft dem Menschengeist Verstand,
Dem Herzen Güte, Willigkeit der Hand,
Wenn's fieberhaft durchaus im Staate wütet
Und Übel sich in Übeln überbrütet?
Der raubt sich Herden, der ein Weib,
Kelch, Kreuz und Leuchter vom Altare,
Berühmt sich dessen manche Jahre
Mit heiler Haut, mit unverletztem Leib.
Der Bürger hinter seinen Mauern,
Der Ritter auf dem Felsennest
Verschwuren sich, uns auszudauern,
Und halten ihre Kräfte fest.
Der Mietsoldat wird ungeduldig,
Mit Ungestüm verlangt er seinen Lohn,
Und wären wir ihm nichts mehr schuldig,
Er liefe ganz und gar davon.
Ein jeder hat für sich zu tun.
Die Goldespforten sind verrammelt,
Ein jeder kratzt und scharrt und sammelt,
Und unsre Kassen bleiben leer.
Grüße

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