- Der letzte Abschnitt ist ja rührend - Euklid, 19.11.2004, 10:51
- Na und? Soll das Inflation sein? - Taktiker, 19.11.2004, 11:05
- Mal Grundsätzlich - XERXES, 19.11.2004, 11:32
- Re: Mal Grundsätzlich - Euklid, 19.11.2004, 11:54
- Der Kilometerpreis im Wandel der Zeit - Taktiker, 19.11.2004, 12:28
- Re: du kannst auch mit einem Betonklotz reden ;-)))))))) - - Elli -, 19.11.2004, 14:37
- Der Kilometerpreis im Wandel der Zeit - Taktiker, 19.11.2004, 12:28
- Re: Mal Grundsätzlich - Euklid, 19.11.2004, 11:54
- Preise so und so... - fridolin, 19.11.2004, 12:31
- Re: Preise so und so... - Euklid, 19.11.2004, 14:06
- Re: Preise so und so... - Uwe, 19.11.2004, 15:23
- Re: Preise so oder so... ** oder so.. gar noch weniger - Herbi, dem Bremser, 19.11.2004, 14:48
- Re: Preise so und so... - Euklid, 19.11.2004, 14:06
Preise so und so...
-->Hallo Euklid,
mich würde mal wieder interessieren, um was für"Pkw-Verkaufspreise" es sich in dieser Untersuchung gehandelt hat (steht leider nicht drin). Die so beliebten Listenpreise oder die tatsächlich ausgehandelten, einschließlich aller offenen oder versteckt gewährten Rabatte?
Man braucht nur auf die Links auf der Spiegel-Seite zu schauen, um etwa folgenden Beitrag vom Frühjahr 2004 zu finden:
Rabatte auf Rekordniveau
Ob kostenlose Klimaanlage für den neuen Golf oder der 2000-Euro-Frühbucher-Rabatt für den Opel Astra - nie zuvor wurden neue Modelle schon zu Beginn mit derartigen Preisgeschenken in den Markt gedrückt. Nur"die Spitze des Eisbergs", glaubt Auto-Professor Ferdinand Dudenhöffer.
Der Direktor des Car Automotive Research (CAR) an der FH Gelsenkirchen hat die aktuellen"Incentives im deutschen Automarkt" untersucht. Also Rabattaktionen, Preisnachlässe über Sondermodelle, Gratifikationen und Gratisgeschenke sowie Sonderfinanzierung und Leasingangebote, mit denen Hersteller und Importeure zurzeit die Kunden ins Autohaus locken.
"Der Markt steckt voller solcher Aktionen", diagnostiziert Dudenhöffer. Grund sei der schlappe Inlands-Auftragsbestand der deutschen Hersteller, der mit etwas mehr als 350.000 Fahrzeuge den niedrigsten Stand seit zehn Jahren erreicht hat. Mit der Folge, dass deren Inlandsorganisationen, also die Autohändler, von der"Hand in den Mund" lebten. Dennoch oder gerade deswegen stecken sowohl Händler als auch Hersteller ihre Gewinnspannen ins Rabatt-Geschäft."Ein margenverzehrender Incentive-Kampf beschreibt derzeit den deutschen Automarkt" stellt Dudenhöffer fest.
Dabei bewegen sich die"Rabatte auf Rekordniveau". Bei einigen Herstellern beträgt der Durchschnitt nach Berechnungen des CAR-Instituts über die gesamte Modellpalette gegenüber den Listenpreisen deutlich mehr als zehn Prozent. Spitzenreiter ist dabei Renault, allein auf Grund seiner hohen Zahl von 25 Prozent Tageszulassungen, die dann durch direkte Händlerangebote mit bis zu 15 Prozent Abschlag verkauft werden.
Hinzu kommen direkte Rabatte, individuelle Leasing- und Sonderzinsen des Händlers und die überhöhte Inzahlungnahme von Gebrauchtwagen. Bis zu 3500 Euro über den üblichen Preis nach der DAT/Schwacke-Liste zahlen die Franzosen bei Kauf eines Megane, Laguna, VelSatis oder Scenic. Laut Dudenhöffer werde damit der Durchschnitts-Renault in Deutschland mit rund 2000 Euro Rabatt gegenüber dem Listenpreis des Herstellers angeboten. Wen wundert's, dass Renaults intensiv bei Quelle angeboten werden.
Quelle: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,288053,00.html
Und so weiter und so fort."Erst unter dem Strich wird zusammengerechnet" und nicht auf Basis der schönen Sollpreise der Herstellerliste.
Gruß

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