- Wenn das stimmt! Das haut dem Fass den Boden aus.... - Aiwass7, 19.11.2004, 15:59
- der Link.. - Aiwass7, 19.11.2004, 16:03
- Re: der Link.. - bernor, 19.11.2004, 18:46
- Re: Mach den Deal mit den BESSEREN - Versuch 'ne Kirchen-Leibrente zu ergattern (o.Text) - dottore, 19.11.2004, 19:35
- Re: der Link.. - bernor, 19.11.2004, 18:46
- Re: Kuttenbrnzr-skandal - ich fürchte, das stimmt voll und ganz - Baldur der Ketzer, 19.11.2004, 16:23
- stimmt leider (o.Text) - Poseidon, 19.11.2004, 16:32
- Re: hier noch ein wenig mehr dazu, ist zwar schon älter aber.......... - ottoasta, 19.11.2004, 18:09
- Sekten zerschlagen und enteignen (k.t.) - Spartakus, 19.11.2004, 19:15
- Re: Ach, geh! Ecclesia professionalissima! - dottore, 19.11.2004, 19:24
- Re: Ach, geh! Ecclesia professionalissima! - bernor, 19.11.2004, 22:20
- *ROFLAWMP* - BillyGoatGruff, 19.11.2004, 23:08
- Re: *ROFLAWMP* - Aleph, 20.11.2004, 06:52
- Die Ansicht vom Anton Schmidt Verlag.....plausibel! - Aiwass7, 20.11.2004, 12:28
- der Link.. - Aiwass7, 19.11.2004, 16:03
Die Ansicht vom Anton Schmidt Verlag.....plausibel!
-->>Hi,
>>Moderatorin: Sparen, sparen, sparen, denn der Staat ist klamm. Wo immer es irgendwie geht, wird gestrichen. Nur eins bleibt heilig - im wahrsten Sinne des Wortes -: die Kirche, das reichste Unternehmen der Republik. Experten schätzen ihr Gesamtvermögen auf fast eine halbe Billion Euro.
>Die"Experten" haben absolut keine Ahnung. Allein mein"Stammkloster" ist mit mindestens 500 Mio Euro net worth dabei.
>>Nun mag man denken: Schön für die beiden großen Kirchen, aber was hat das mit dem Sparen des Staates zu tun? Schließlich haben wir ja vor 200 Jahren diese beiden Systeme mühevoll voneinander gelöst.
>Mitnichten. Im und nach dem Regensburger"Schluß" wurde die Kirche nicht etwa enteignet, wie in den protestantischen Ländern nach 1518 oder wie in Frankreich nach 1789 ("ecrazez l'Infame!").
>>Aber der sogar im Grundgesetz festgeschriebenen Trennung von Staat und Kirche zum Trotz zahlt auch heute noch, im 21. Jahrhundert, jeder Bürger - abseits der Kirchensteuer - ganz kräftig für die Kirche - egal ob Mitglied oder nicht.
>Reine Finte. Die BRD als Rechtsnachfolger (wenn auch bestritten) des Deutschen Reichs hält sich an die bekannten Substitutionsansprüche. In diversen Konkordaten rechtskräftig bestätigt (cf. Pacelli).
>>Jochen Gräbert und Clemens Oswald über die Milliardenhilfe für unser „Heiligstes“:
>>Sprecher: Großheubach in Bayern: Hier bittet die Kirche jeden zur Kasse - auch den ungläubigen, auch den Moslem. Denn mit der Kirchensteuer gibt man sich hier noch lange nicht zufrieden. Und so muss Bürgermeister Oettinger noch immer für ein Ereignis zahlen, das nun schon zwei Jahrhunderte zurückliegt - für die Trennung von Staat und Kirche, die so genannte Säkularisation im Jahre 1803. Seit damals muss die Gemeinde für Kirchenrenovierung bezahlen.
>Tja, gegen die bekanntlich intelligentere Kirche sind Freaks wie Oe. schlichte Simpel, alias Piffer. Die größte"Erfindung" der Kirche waren"ihre" Urkunden. Zwar in toto gefälscht, aber die"säkularen" (auf der Payroll des Staates stehenden) Historiker weigern sich, die Fälschungen zuzugeben. Das nämlich würde sie ihre Staatspfründen kosten.
>Sämtliche"Eigentumsurkunden" von Klöstern und Kirchen sind Spuria, wenn nicht platte Fälschungen. Ich kenne mich in dieser Materie besonders gut aus.
>Die"Kirchlichen" konnten halt"Lesen und Schreiben" - und wenn die anderen zu blöd dazu sind bzw. waren - deren Problem.
>>Oettinger führt uns durch den kirchlichen Pfründen-Dschungel.
>>Günther Oettinger, CSU, Bürgermeister: Ja, und hier geht es um echt sehr viel Geld, hier geht es um die Kirchenbaulast, Verträge aus dem Jahre 1803.
>Pacta sunt servanda. Wer nicht vor Vertragsabschluss aufpasst, ist dumm dran. Caveat emptor = caveat contractor!
>>Hier möchte die katholische Kirche von uns 180.000 €. Wir akzeptieren diese Verträge zur Zeit nicht mehr. Ich kann nicht Verträge aus 200 Jahren zurück auf die heutige Zeit anwenden.
>Ach, geh! Und die Urbare (Grundbücher) aus anno dunnemal werden akzeptiert? Der Oe. ist ein Volltrottel.
>>Sprecher: Die Kirche ist da anderer Meinung, und es wäre nicht das erste Mal, dass sie den rebellischen CSU-Bürgermeister kalt abserviert. Der hat nämlich schon einmal den Aufstand geprobt: Da ging es um eine Naturalabgabe, das sogenannte Kornreichnis, auch eine Entschädigung für die Säkularisation, jedes Jahr neu berechnet nach dem aktuellen Getreidepreis.
>Ja, das hatten sie auch drauf. Die Kirche denkt halt weiter als dämliche Bollidiger.
>>Günther Oettinger: Ja, hier haben wir die Ablichtung einer Urkunde aus dem Jahre 1853: das sogenannte Kornreichnis, wo wir der Katholischen Kirchenstiftung jedes Jahr den Gegenwert von 18,5 Hektoliter Roggen überweisen - ca. 130 € pro Jahr.
>Ist rechtskräftig und muss bezahlt werden.
>>Sprecher: Nach 200 Jahren sei es doch mal an der Zeit, sich wenigstens vom läppischen Kornreichnis freizukaufen - dachte der Bürgermeister. Doch beim Geld kennt die Kirche keine Gnade. Sie forderte als Abfindung für die nächsten 100 Jahre 32.000 €.
>Gnadenreich.
>>Selbst Weihrauch wird vom Staat bezahlt
>Und anderes mehr. Weil es bezahlt werden muss!
>
>>Großheubach ist überall, auch im bayrischen Eichstätt. Viel Pomp, als der neue Bischof, Walter Mixa, geweiht wird. Alles auf Staatskosten - versteht sich, denn der Eichstätter Hirte und seine sechs bayrischen Amtskollegen beziehen ihr komplettes Gehalt vom Steuerzahler - und das Amtsgebäude auch.
>Ist die Kirche nicht wirklich sehr, sehr weitsichtig? Knieet nieder, Ihr Nebuchanten!
>>So zahlt Bayern in diesem Jahr für die Gehälter seiner sieben Bischöfe und Erzbischöfe 655.000 €; Zulagen für 12 Weihbischöfe 99.000 €, Gehälter für 14 Dignitäre 737.000 €, für 60 Kanoniker 3.914.000 €, für 42 Domvikare usw. Endlos die staatlich finanzierte Lohnliste des Kirchenpersonals. Selbst Weihrauch wird vom Staat bezahlt. Insgesamt kassieren die beiden großen Kirchen in Bayern in diesem Jahr vom Staat aufgrund alter Rechtstitel 85.932.000 €.
>Was heißt"alte Rechtstitel"? Der Staat, der erheblich dämlicher ist als die Kirche, hat seine"Rechtstitel" (dem Bürger gegenüber) sich erst viel später einfallen lassen, z.B. ESt ab ca. 1890ern und USt (heute MWSt) ab 1916.
>Ich schätze mal locker-flockig: Intelligenzquotient Bollidiger / Kirche wie 1 zu 10. An den Ratzinger reichen doch irgendwelche Bollidiger-Pappnasen nicht mal auf 100 Mio Meilen ran. ICH kenne den Herrn. Der wird vermutlich am Sich-Schlapplachen sterben.
>>Das ist nur ein Auszug...ich schick den ganzen Link nach
>>*kopfschüttel*
>Über die Kirche? Mein Bester, das sind Professionalississimi. Denen reicht niemand das Wasser - intellektuell schon gar nicht.
>Und nachher rumgeifern - wie töricht und schlicht abgeschamckt! Kommt mir vor wie jemand, der immer noch T-Aktien zu 100 Euro los werden will.
>Gruß vom praktizierenden Katholiken*)!
>*) Mit Imbezilen hat die Kirche seit NT allerbeste Erfahrungen gemacht. Zur Kenntnis nehmen und subito ein Geschäftsmodell draus stricken. Das"christ-katholisch-kirchliche" Geschäftsmodell muss erst mal getoppt werden. Die muslimischen Freunde arbeiten heftigst dran.
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Hi,
nachfolgend erklärt der Anton Schmidt ausführlich nochmals die Störungen des"innerkirchlichen" Gleichgewichts....
......wendet sich an Menschen, die an der katholischen Religion als solcher interessiert sind, aber auch an ihrer Bedeutung für die persönliche Lebensgestaltung und für die Ordnung der Gesellschaft, des Staates und der internationalen Beziehungen.
Der Begriff „katholisch" hat für den Verlag jene ursprüngliche Bedeutung, wie sie die Katholische Kirche seit ca. 2000 Jahren bis zum II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) gelehrt hat. Dieser traditionell-katholische Glauben wird von der offiziellen Katholischen Kirche seit diesem Konzil nicht mehr vertreten und auch nicht mehr praktiziert.
Die neue,"nachkonziliare" Glaubenslehre hat heute die große Mehrheit der Katholiken auf ihrer Seite und damit auch eine große Anzahl von Verlagen gewonnen, die diesen „Konzilskatholizismus" verbreiten. Der großen Menge nachkonziliarer Literatur stellt der Verlag Anton Schmid eine Anzahl von Schriften gegenüber, die das vorkonziliare religiöse Gedankengut erhalten, wieder beleben und verbreiten sollen und der kleinen Gruppe von traditionell-katholisch Gläubigen zur Verfügung gestellt werden.
Zu diesem Zweck bietet der Verlag sowohl apologetische (glaubensverteidigende) wie auch kontemplative (beschauliche, „fromme") Literatur an. Einige größere Themenbereiche bilden jeweils ein bestimmtes Verlagsprogramm, das unter einem Leitwort steht, z.B. „Pro Familia Christiana","Pro Bona Sanitate" oder „Ars Sacra".
Das größte dieser Verlagsprogramme steht unter dem Leitmotiv „Pro Fide Catholica", das das persönliche Bekenntnis des Verlegers zum ursprünglichen, also eigentlichen katholischen Glauben ausdrückt.
Das Verlagsprogramm „Pro Fide Catholica" ist auch kämpferisch geprägt, und zwar aus mehreren Gründen:
Es ist, erstens, seine Aufgabe, die Verbindlichkeit der überlieferten Glaubenslehre der katholischen Kirche zu erhalten und gegen vielfältige neue Angriffe - vor allem gegen solche seitens der Konzilskirche - zu verteidigen.
Zweitens sind vom traditionell-katholischen Standpunkt aus gesehen zahlreiche Aussagen als Irrtümer und Irrlehren einzustufen, die jedoch in der Konzilskirche entweder offiziell unwidersprochen bleiben oder sogar als neue Glaubenswahrheit verkündet werden. Diesen Irrtümern und Irrlehren muß entgegengetreten werden, vor allem deshalb, weil ihre Konsequenzen nicht akzeptiert werden können.
Solche Irrtümer sind vor allem
- der von Papst Pius XI. 1928 als glaubenswidrig verurteilte innerchristliche Ã-kumenismus, der jedoch in der Konzilskirche als Prinzip „versöhnter Verschiedenheit" von höchster Stelle praktiziert und vorangetrieben wird;
- der noch weit darüber hinausgehende"interreligiöse Dialog", der in der traditionellen Katholischen Kirche so undenkbar ist, daß er niemals verurteilt zu werden brauchte, weil es ihn nicht einmal ansatzweise gab, während ihn die Konzilskirche zu ihrer vordringlichsten Aufgabe erklärt hat und mit aller Macht betreibt;
- der freimaurerische Internationalismus, den die Katholische Kirche vor 1962 wegen seines grundlegend antichristlichen Charakters stets verurteilt und bekämpft hat, die Konzilskirche hingegen bedenkenlos gutheißt und aktiv fördert.
Der Verlag Anton Schmid wendet sich aber nicht nur gegen Irrwege des Verhaltens der Kirche gegenüber anderen Gruppen und Mächten, sondern auch gegen Irrlehren:
Die Sicherstellung des jenseitigen ewigen Heiles der Menschen durch die Anbetung des Dreifaltigen Gottes ist unverrückbarer Kern des katholischen Glaubens. Dagegen erklärt Johannes Paul II. gerade umgekehrt anstelle Gottes den Menschen zum"Weg der Kirche". Statt des ewigen Heiles propagiert die Konzilskirche (wie auch alle anderen Religionen) den innerweltlichen Frieden und eine „innerweltliche Zivilisation der Liebe" als Hauptziel;
Statt die überlieferte Darbringung des katholischen Meßopfers und die überlieferte Spendung der katholischen Sakramente aufrechtzuerhalten, entkleidet die Konzilskirche beide ihres katholischen Sinngehalts zumindest teilweise oder gestaltet sie im Zuge einer radikalen Umdeutung in primär humanistisch diesseitige Gemeinschaftsveranstaltungen um.
Drittens müssen von der Konzilskirche vorgenommene Manipulationen genuin (wesensmäßig) katholischer Phänomene, wie z.B. Marienerscheinungen, aufgedeckt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob aufgezeigt wird, daß von traditionell - katholischer Seite anerkannte Erscheinungen und Botschaften, wie das „Dritte Geheimnis von Fatima", wahrheitswidrig in Anspruch genommen und dabei schwerwiegend verfälscht werden - oder ob umgekehrt nach katholischen Kriterien klar als unecht zu beurteilende „Erscheinungen" wie diejenige von Medjugorje zumindest faktisch als echt akzeptiert werden.
Zum vierten folgt der Verlag Anton Schmid der wiederholten Weisung zahlreicher Päpste, die ständigen Versuche der Freimaurerei, die katholische Kirche, den katholischen Glauben und die katholische Moral wie auch die katholisch geprägten Staaten zu unterminieren, gründlich zu untersuchen und aufzudecken. Demgegenüber stellt die Konzilskirche - wie sich herausgestellt hat, selber ein Produkt genau dieser Unterminierung - diese antikatholischen und antichristlichen Umtriebe entweder vehement in Abrede oder rechtfertigt sie als angeblich der katholischen Lehre (Stichwort „Religionsfreiheit") entsprechend.
Schließlich will der Verlag jene Autoren zu Wort kommen lassen, die auf der Grundlage des überlieferten, für jeden Katholiken verbindlichen Glaubens etwas Bestürzendes nachgewiesen haben - daß nämlich der Anspruch der Konzilskirche und ihres Oberhauptes, „die Römisch - katholische Kirche" bzw. „der Papst" zu sein, keinesfalls berechtigt ist. ( Mit dem ursprünglichen, also korrekten katholischen Maßstab gemessen, muß diese Kirche, so schockierend es auch klingen mag, als eine Mammutsekte bezeichnet werden, die sich in wachsenden Maße von freimaurerisch - liberalistischem Gedankengut und dessen historischer Wurzel, dem Judaismus bestimmen läßt.)
Verlag A. Schmid
Klingt für mich sehr plausibel und glaubwürdig! Aber ich bin ja nur ein Heidenkind....*seufz*
Aiwass7

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