- Hallo dottore! - die Zeitschrift FAKT - Turon, 21.11.2004, 02:25
- ............... und wir haben den 'Blick' eine 1:1 - Kopie zu Bild - Emerald, 21.11.2004, 07:19
- Re: Hallo dottore! - die Zeitschrift FAKT - dottore, 21.11.2004, 13:05
- Re: Hallo dottore! - die Zeitschrift FAKT - Turon, 22.11.2004, 04:50
Re: Hallo dottore! - die Zeitschrift FAKT
-->>Hi Turon,
>>Dass die Deutschen bloeder sind als die Polen, habe ich niemals behauptet - der Eindruck entsteht aber bei vielen Lesern, nehme ich an. Schliesslich was mache ich hier in diesem Forum? Das muss doch schon irgendwie undenkbar sein, da� ausgerechnet ein Pole, rumkritisiert. Wo gibts denn sowas? ;)
>Erstens kam der schoene Ausdruck"Bloedzeitung" von Dir. Zweitens ist mir voellig wurscht, wer wen kritisiert. Drittens sind mir Polen genauso lieb oder wurscht wie Schweizer oder Deutsche.
Lieber dottore - den letzten Satz kann ich beim besten Willen nicht verstehen, allerdings muß ich schon mal sagen, daß wenn Ihnen Nationalitäten egal sind, sollten Sie meiner Meinung nach durchaus zumindest zu eigenem Nest irgendwie stehen. Das ist nämlich gewöhnlich so. Sehen Sie ich habe zwei davon, da sitzt man gewöhnlich immer zwischen zwei Stühlen. Aber - wie verträgt es sich eigentlich mit ihren eigenen Worten, wo Sie doch ihre ethnische Gruppe, dazu mal aufgerufen haben, die Freiheit sich als oberstes Gut vorzustellen?
So egal scheinen ihnen doch die Deutschen nicht zu sein.
Viertens sind Verlage Geschaeftsunternehmen und keine nachgelagerten Erziehungs-oder Bildungsanstalten oder gar Heilsbringer fuer die sog."Allgemeinheit". Fuenftens gibt es solche hehren Sachen wie"Wahrheit" bezueglich einer Berichterstattung nur in seltensten Faellen, was Strafprozesse zur Genuege lehren, wo dann"Aussage gegen Aussage" steht.
Das ist mir schon klar, mein Lieber - aber erklären Sie es doch der Leserschaft der Bild, was Sie gerade hier geschrieben haben. Die meinen nämlich in der Bild die abolut pure und heilige Wahrheit vorzufinden.
Sechstens darf gefragt werden, warum sog."Boulevardzeitungen" erfolgreicher sind als die bekannte"serioese Presse".
Das ist korrekt. Und ich denke ich habe es genauso beantwortet, wie ich denke. Der Erfolg der Boulevardzeitungen hat damit was zu tun, daß sich in unserer Epoche die Menschen für nichts ernsthaft interessieren. Entweder haben sie es aufgegeben, oder es wurde ihnen so anerzogen. Nun will ich nicht bezweifeln, daß in meinem Land dieser Umerziehungsprozess eben jetzt staatfindet. Unter Kommunisten waren wir durchaus gefangen, jetzt sind wir vermutlich entgültig verloren.
>Ich kenne zwar das polnische Wort fuer"bloed" nicht, moechte aber doch gern wissen, warum FAKT als klassische Boulevard- alias Bloedzeitung in Polen bestens reuessiert und in diesem Zusammenhang, ob die Polen dann wohl ebenso bloed sind wie Deutsche, Englaender oder - siehe BLICK (uebrigens auch von Bloedzeitungsredakteuren einst gestrickt) - die Schweizer.
Lieber dottore ich habe Ihnen doch gerade eben erklärt, warum Fakt und Co in Polen erfolgreich sind. Ich bezweifle es ganz dreist jetzt einfach mal, daß es nicht angekommen ist. Zunächst einmal haben viele Polen diese ungeheure Parteivielfalt herzlichst satt, zumal man als Politiker in Polen sowieso
den zweiten Namen: Landesverräter und Dieb trägt, und zwar bevor er ein amt angenommen hat. Bei den zeitschriften verhält es sich ähnlich.
Darüberhinaus möchte ich noch etwas dazu schreiben. Ich verkaufe etwa 20% mehr Waren als mein Hauptkonkurent - denn ich kann mir etwa doppelt so viel Werbung leisten. In der Hinsicht ist es mit Wirtschaftsunternehmen Axel Springer Verlag nicht anders. Mit dem lediglich Unterschied, daß Axel Springer Verlag bestens gesponsert wird mit umfangreichen und langfristigen Werbeverträgen.
Und noch etwas ist wichtig. Da in Polen Butterbrotpapier auch teuer ist, wird Pausenbrot zuweilen in den armen Bevölkerungsschichten in Fakt auch eingepackt.
Vermutung: Jede Bevoelkerung hat genau die Bloedzeitung, die ihrer eigenen Bloedheit entspricht. Kann das sein?
Nein. Nicht einmal jede Bevölkerung hat Politiker die es verdient. Ich widerspreche hiermit dem Volksmund, wie sie eventuell schon gemerkt haben.
In Deutschland beispielsweise muß man davon ausgehen, daß Deutschland auch keine anderen Politiker bekommt. Man wird solange rummanipulieren, bis es wieder mal SPD oder CDU sein wird.
>>Ich gebe Ihnen gerne paar Beispiele: als ich hier nach Deutschland kam, stellte
>>ich mit Entsetzen fest, da� in der 9-ter Schulklasse der Hauptschule (wo ich zunaechst eingestuft worden bin, da ich nicht laenger auf schlesisch gepraegte Foerderschule gehen wollte - schliesslich wollte ich deutsch lernen und nicht schlesisch) - immer noch keine Ahnung im Mathe von Pythagoras hatten, oder von Tales etc.
>Ist nun jemand, der Thales (von Milet) nicht richtig schreiben kann (ein durchgaengig internationaler Name mit griechischem Buchstaben TH = Theta vorweg, unschwer in jedem Lexikon zu finden wie <a
Das Thales durchgängig internationaler Name ist ist schon möglich - wir kennen aber in einigen Bereichen kein H - das H mußten wir bei Thales aussprechen. Schauen Sie einfach mal hier) nun bloed oder unbloed?
>>Die Bildzeitung in Deutschland lebt davon, den Deutschen in ihrem Leid gegenueber dem Staat zu unterstuetzen, aber dennoch ihm gleichzeitig zu lieben, als waere er tatsaechlich das wichtigste.
>Sehr schoen beobachtet. Ein frueherer CR goss es mal in diese Worte:"Deutschland ist schoen, nur die Politiker machen es kaputt."
>>Die Bildzeitung ist empoert, wenn irgendjemand Gebuehren erhoeht, deklariert es aber sehr wohl zu einem notwendigen Uebel, den ihr alle zu ertragen habt, denn wenn man es anders tut, kommt es noch schlimmer.
>Auch fein beobachtet. Allerdings hatte die Bloedzeitung diverse Kampagnen gegen"zu viel Staat" gefahren, z.B. pro vorgezogene Steuersenkung (mit Erfolg), gegen Oekosteuer (erfolglos), diverse Buecher abgedruckt, die sich fuer"weniger Staat" ausgesprochen hatten.
Möglich. Dennoch ist es eher die Modeerscheinung. Am Ende der Kampagne vermute ich sehr stark, steht am Ende, daß man bereit sein muß für Vater Staat
usw einiges zu opfern. Verzeihen Sie mir bitte - ich gehöre sehr sporadisch zu Lesern dieser Zeitung - aber das Muster kenne ich.
>>Als Endergebnis dieser List bleibt unterm Strich: der deutsche Otto Normalverbraucher muss seine eigene Entscheidungsfreiheit zu Gunsten angeblich des Staates opfern. Man erklaert ihm: wir wissen dass Du recht hast, aber sieh mal - denn anderen 6-7 Millionen Deutschen geht es nicht anders.
>Falls Du die Hartz IV-Kiste meinst, stimmt das so nicht. Der sog."Normalverbraucher" hat nun mal was dagegen, fleissig zu werkeln und mit den Ergebnissen seines Fleisses jene zu subventionieren, die weniger fleissig sind oder auch sein koennen oder wollen (mangelnde Mobilitaet, usw.).
Ich will auf gar keinen Fall unterstellen, daß die Leser der Bild wohl nur künftige ALG II Empfänger sind. Im Gegenteil: ich kenne auch einen Bauinschönör ;) der vorzugswiese die Bild konsumiert - und in dem Milieu wo er sich"drehte" wurde er deswegen desöfteren platt gemacht.
Desweiteren: na ja - wissen Sie bei uns ist so, daß noch keiner sich wegen Arbeitslosigkeit eines anderen Polen aufregt, daß er dann mehr belastet wird. Bei uns wird ganz klar die Regierung dafür verantwortlich geamcht, weil sie für rationalisierendes Fremdkapital polnische Firmen in den Ruin treibt. Und das ist definitiv so.
>>So entsteht in deutschen Hirnen der Eindruck dagegen kann man nichts tun, aber man habe Jemandem der genauso ohnmaechtig als staerkster Organ fuer die rechte der Buerger kaempft.
>Die Rechte der Buerger sind die Menschenrechte. Rechte"gegen den Staat" lassen sich aus GG kaum ableiten.
Das ist wohl auch der Punkt wo sich dieses Polen was wir jetzt haben, von dem Polen was es mal gewesen ist unterscheidet. Ich müßte das ja noch erklären,
was ich damit meine - es muß Ihnen aber reichen, daß unter Wladyslaw Jagiello
galt - daß Polen als Volk Gewohnheiten zu Gesetzen machte - und er sagte das zu
den Kreuzrittern, wo ganz klar bekannt war, daß der kleine Mann nichts zu sagen hatte. Er war nur der kleine Arsch - der Steuern zu zahlen hatte, ansonsten sollte er Maul halten. Wenn wir jetzt den Sprung um 600 Jahre nach vorne machen,
hat sich schon sehr Vieles angeglichen. Bedauerlicherweise zum Nachteil Polens -
in Deutschland ist es offenbar immer noch so. Und dann erzählt man dem Volke auch noch niederschmetternd - das Volk hat die Politiker die es verdient, oder gar Zeitung.
>>Bild kaempfte also gegen dem Teuro, Bild kaempfte schon gegen die boesen Islamisten, Bild kaempfte gegen die wuetenden Neonazis und Bild kaempfte schon gegen die Bedrohung von links.
>>Zur selber Zeit ist die Bild Zeitung aber ein treuer Begleiter in die Arbeitspause, zum Kaffeekraenzchen, seine Themen werden weit und breit am Stammtisch diskutiert, mit dem Ziel zu der Einsicht zu gelangen, zu der schon die Bild gekommen ist.
>Da ist die Leserbriefredaktion vermutlich anderer Meinung. Zu erinnern sei an den Pro-Tuerkei-Kurs der Bloedzeitung.
Na klar, dottore. Ich sage es Ihnen wie ich es denke: daß die Deutschen sich Pro-Türkei aussprechen ist ohnehin wenig wahrscheinlich - wenn man die Volksstimmung sich mal so anhört. Da kann man auch mal"unabhängig" pro sein, zumal Sie wissen doch genauso wie ich es auch weiß, daß sich Kapitalisten am ehesten wünschen, daß Türkei mit in die EU kommt. Das Zauberwort ist und bleibt Absatzmärkte. Sie wissen auch ganz genau, daß die Entstehung der EU ebenfalls
der Grund dafür war: Vielfalt, billige Arbeitskräfte, Rohstoffe und natürlich Absatzmärkte. Das ist das vorrangige wenn nicht der hauptsächliche europäische Ziel. Ganz nebenbei muß man da noch die Sache mit dem Glauben ansprechen. Wenn
in Europa der Einfluß des Islams dazu kommt haben wir hier fünf verschiedene
Religionszweige. Die zwei katholischen, Eurer und unser (da gibt es seit über 1000 Jahren einen gewaltigen Unterschied). Auch diese sollen unterm Strich verschwinden - nur insbesondere was Polen angeht - wird es für uns tödlich enden. Deswegen hauptsächlich verlangt eben hochgebildete Intelligenzia in Polen, aber grundsätzlich Aktivisten der Polonie weltweit, daß man eben zurück zum Glauben zurückfindet. Sie verlangen Bildung slavischer Mitteleuropa und das
ist in meiner Überzeugung die einzige Möglichkeit Eigenständigkeit zu bewahren.
>>Bild hilft also den Menschen, ein lebenlang ihren eigenen Willen zu unterdruecken und hilft dabei in der Hilfslosigkiet tatenlos zu verharren.
>Welcher Wille mag da unterdrueckt werden? Wer einen Willen hat und diesen durchgesetzt sehen will, wird sich in der Vielfalt des deutschen Blaetterwaldes unschwer anders orientieren koennen - von der taz ueber die FR bis zur ZEIT.
Wissen Sie ich habe eine Katze. Sie ist stubenrein, und verließ das Haus nie.
Sie ist mittlerweile 12 Jahre alt, also knapp menschliche 60 und jetzt kann sie nach draußen. Und da ist das Problem. Sie hat panische Angst nach draußen zu gehen. Mit Menschen ist es so ähnlich. Wenn sie ihr Lebenlang gefangengehalten worden sind, haben sie gewaltige Probleme mit der Freiheit, oder sich in der Freiheit zu orientieren.
>>Das hilft dem Staat die Leute besser zu kontrolieren und besser
>>zu verwalten. Sie wissen ohnehin sie koennen nichts dagegen tun.
>Da wiederum wird die Bloedzeitung unterschaetzt. Berlin sollte nur mal versuchen, eine MWSt.-Erhoehung in die Debatte zu werfen.
>>Es kommt mir so vor, als waere die Bild ein Ersatz fuer ein Kontrollorgan, eine
>>Art Psychiater fuer jedermann, der ohne die Zeitung moeglicherweise eigene Logik entwickeln wuerde.
>Schoen formuliert. 90 % der Bloedzeitungsgeschichten handeln von Gefuehlen. Trauer, Schmerz, Tiere, Freude, Schadenfreude, usw. Als Handwerkszeug dienen: Ein grosses Wunder, ein grosses Verbrechen, ein grosser Sieg, eine grosse Hoffnung.
>>Und jeden Tag gibt es eine Sitzung mit dem Psychiater fuer schlappe 70 Cent, oder was es kostet.
>>Menschen die Bild aber lesen, sind nicht unbedingt bloede - sie kommen einfach nur nicht davon los.
>Ein anderer CR nannte das mal den"Sueffigkeitseffekt": Der Leser sollte das Blatt aus der Hand legen und sagen: Schade, dass die Geschichte schon zu Ende ist. An"bloed" oder nicht bloed wird ueberhaupt nicht gedacht. Oberste Regel:"Der Leser hat immer recht."
Wie auf dem Markt - der Kunde ist König und er hat immer Recht.
>>Anderseits gibt es auch sicher einen Grund, warum man zu der Bildzeitung einen Weg findet. Je staerker der Druck von aussen ist - groesseres Arbeitssoll, finanzielle Schwierigkeiten vergroessert sich das Gefuehl der Ohnmacht in der Bevoelkerung.
>Richtig. Nur ist am Druck nicht die Bloedzeitung schuld.
Habe ich auch nicht behauptet. Der Druck kommt vom Staat, und das nicht erst seit gestern, oder vorgestern - das ist die Geschichte - die Sie mal ganz zutreffend formuliert haben. Sie ist keine Märchenstunde, sie ist eine Blutspur.
Und genauso haben uns Staaten geschafft. Zuweilen lieben wir die Staaten dafür auch noch, weil wir ja der Staat sind, wie das ein Bolidiger sagte.
>>Eine Vielzahl von Menschen gibt im Leben an einem Punkt auf. Ploetzlich ist es nur noch wichtig seinen Job auszufuehren und sich
>>halbwegs informiert zu fuellen.
>Haupt-Info-Quelle bleiben mit Abstand die Nachrichten- und anderen Sendungen des TV. Von solchen Quoten kann die Bloedzeitung nur traeumen:
Dottore - wir sprachen ja nur über die Bild Geschichten - nicht über Medien und ihre Quoten. Die TV-Medien sind noch viel schlimmer aber das ist auch der Punkt, der mich so empört. Was auch die Medien berichten, wird von vielen Zeitungen, auf die eine oder andere Art und Weise bestätigt. Was man am Ende als Endergebnis hat ist:
Pro7 meint - es gibt böse Terroristen die Moslems sind.
Sat1 (das selbe Haus) - es gibt böse Terroristen die Moslems sind.
ARD + ZDF ist da etwas gemäßigter - aber wer schaut schon dorthin
und am nächsten Tag lesen wir in der Zeitung wie BILD, - nein - wir lesen nicht - wir sehen Trittin als Moslem als Bild. Was uns spontan sowohl von schlimmen Moslems überzeugt und seinen Mithelfern.
Der Text der da unter diesem Bild steht, mag so gut gemeint sein - es macht
diesen Abgleich nicht wett - ganz im Gegenteil. Es ist wie einen Gegendarstellung, auf der Seite 7. Und seien wir doch mal ehrlich. Es gibt
durchaus Leute die von Rot und schwarz genug haben. Sie würden sich gerne umorientieren. Nur wenn man den Leuten auf so eine simple Art suggeriert
alles was anders ist, als Rot und Schwarz, ist möglicherweise gemeingefährlich
also die Schläger der NDP, die muslims bei den Grünen und Kommunisten
bei der PDS - da stärkt man doch im Grunde genommen das Bewußtsein des Volkes
daß SCHWARZ und ROT das bessere notwendige Übel sind.
Und Sie kommen am Ende zu der Erkenntnis, daß wir in den nächsten 40 Jahren freiwillig sich einem 2-Parteiensystem unterwerfen, die sich in Dummheiten
nur gegenseitig übertreffen werden. Und da ist es aus mit der Geistesfreiheit.
Da ist man schon in diesen zwei Parteien System lebenlang gefangen.
Beantworten Sie mir doch die Frage: welche Partei heute wahrt die nationalen Interessen Deutschlands? Die Antwort ist KEINE. Hat Deutschland eine rechte
Partei? Die Antwort ist simpel: NEIN. Sie hat zwei im linken Spektrum.
Nur im Bundestag sitzen glaube ich die CDU Mitglieder auf der rechter Seite.
Bei Euch bekämpft man die Kleinparteien genauso, wie in Polen und mittlerweile
im ganzen Europa. Platz für eine Kleinpartei gibt es natürlich - sie ist und bleibt das Zinglein an der Waage.
Ist das Freiheit?
>Samstag
>Sportschau Bundesliga (ARD): 6,84 Mio. / 27 %
>Wer wird Millionaer (RTL): 6,42 Mio. / 21 %
>Die 90er Show (RTL): 6,62 Mio. / 12 %
>Genial daneben (SAT.1): 3,35 Mio. / 16 %
>-----------------------------------------------
>>Zum Schluss der Deutung um den Erfolg von"Fakt". Fakt ist wie Bild eine Zeitung
>>die man nicht liest,
>Na dann: Wozu aufregen?
>>denn Bilder sagen mehr als Tausend Worte. Und das Bilder
>>immer hoechstsugestiv sind, und eine Rekation hervorrufen ist Ihnen wohl mehr als klar.
Dottore: ich denke mir das ist so: wenn man eine Zeitung schon hat, kauft man keine andere, denn man glaubt, in den anderen Zeitschriften steht das selbe, aber eben entweder hochdeutsch, oder eben viel detailierter dargestellt.
Ich sehe das aus einem anderen Blickwinkel. Es gibt Vieles wofür ich meinem Vater in der Erziehung kritisieren kann, aber er zwang mich praktisch als ich sieben war viel zu lesen. So hatte ich mit 8 nahezu die Hälfte der Bücher von Jules Verne durch, etwa 75% von Karl May, einige polnische Autoren die ebenfalls
sich Heldenfiguren aussuchten. Später kamen dann Bücher von dem möglicherweise
velettischen Autor Karol Bunsch dran (der die polnische Geschichte der Piasten
niederschrieb), dann all diese Bücher die spätere Geschichte Polens wiedergaben, darunter meine künftige Pflichtlektüren.
Das hat mich sehr stark geprägt, und es war ein eindeutiges Vorteil für spätere Entwicklung. Aber es half mir nicht, mit Menschen halbwegs vernünftig zu diskutieren, die eben sich auf die Tagespresse konzentrieren. Verstehen Sie?
Für viele Menschen beginnt und endet die Geschichte von dem Tag an, wo sie irgendwo was aufgeschnappt haben zu ihrer Lebzeit. Was davor war, ist mehr weniger heute einfach für viele nicht mehr wichtig und nicht mehr klar.
So existiert der Kpt. Nemo heute nur noch als Beleidigung und man will Jemandem so bezeichnen - der nichts zu bedeuten hat. Dass der Hindu seine Nautilus
und so weiter deswegen erschaffen hat, um gegen die verhaßten Engländer zu kämpfen. Nun ist Nemo natürlich in der Fantasie eines Franzosen entstanden,
der eben sich die Freiheit nahm, seinen Urinstinkt des Kämpfers in eine Heldenfigur eines Nemos hineinzupacken. Er wollte uns sagen: wenn wir die Fähigkeiten entwickeln uns zu wehren - können wir in Freiheit bestehen - auch wenn Nemo dann in der Einsamkeit verstarb, wie die heldenhaften Indianer,
die heldenhaften Samuraikämpfer. Dennoch sie kämpften - diese Menschen und sie wollten ihre Tradition bewahren.
Wozu uns heute die Medien erziehen ist sehr simpel: von Geburt an sollen wir uns abfinden, die weiße Fanne zu tragen, weil wir ohnehin nichts erreichen können. Die neue Weltordnung wird zwangsläufig von diesen emotionalen Sklaven
gebaut. Sie sind nur Schachfiguren.
Wenn mir die nationale Vielfalt Europas nicht am Herzen lege, würde ich nicht gegen die Realitäten des heutigen Tages rebellieren. Für mich ist der Mensch
nur dann frei, wenn er sich wirklich entscheiden kann, wozu er steht.
D.h.: er muß eine Wahl haben zwischen einer Zeitschrift in dem das steht, was zum Beispiel im Bild steht und etwas was dem Bild auf der ganzer Linie widerspricht. Und da ist auch die Sackgasse. Denn Ihr Medium schreibt genau das nieder mit einfachsten Worten, was wir auch schon im Spiegel, Stern und Co lesen können. Die Marschrichtung ist immer die gleiche.
Sie berufen sich häufig auf Nachrichtenagenturen vor allem glaubwürdige. Die mögen sogar auch glaubwürdig sein. Aber: drucken die Medien heute etwas über Werke, die totgeschwiegen werden? Alles was heute nicht in Mainstream passt, hat den selben Status wie Hitlers"Mein Kampf".
In Polen - wenn überhaupt über so ein Werk rezensiert wird, kommt es zuweilen dazu, daß man Erfindungen des Stalinismus wieder in den mund nimmt. Ein Autor schrieb ein Buch über die 100 Lügen eines jüdischen Publizisten - sauber recherchiert übrigens - und die Presse zitiert da einige Leute, die meinen der Autor leidet unter einer Krankheit die zuerst russische Forscher erfanden.
Schizophränie ohne äußeren Merkmalen. Das ist nur ein schönes Beispiel.
Unsere Presse (genauso wie Eure auch) ist heute ganz und gar nicht mehr objektiv. Der Mensch hat keine Chance mehr diesem Wahnsinn zu entrinnen.
Wenn die Wirtschaftslobby es so will, und die Politik sich dabei gutes Geschäft erhofft, wird überall in der Presse zu finden sein, daß Autos ohne G-Kat out sind. Dann steigt die Sprittsteuer - weil ökologisch vertretbar, man befreit teure Fahrzeuge von KFZ Steuern um sie abzusetzen.
Einer der das nicht will, kann nicht einfach eine Bild Zeitung aus der Hand legen, damit der Spuck zu Ende ist - er kann nur - wie sie schon sagten - auswandern.
Wenn Bild also scheinbar gegen etwas rebelliert, dann nur gegen etwas was sowieso nicht zu ändern ist. Aber es gibt sehr Vieles was die Presse machen könnte, damit der Leser selbst aus der Ohnmacht gerissen wird, wo er nicht mehr bevormundet wird. Wo er doch noch selbst die Wahl treffen kann.
Ich sträube mich nicht gegen G-Kat - aber es ist ein ganzes Meer von vergleichbaren Aspekten. Eine Möglichkeit den Bürger mündiger zu machen, hat die Presse allemal. Auch so eine Zeitung wie Bild. Nur leider basiert heute
in der Presse alles auf breitschichtiger Einseitigkeit. Das Endergebnis der Meinungsfindung soll stets das von der Regierung bzw. Interessenvertetung
erwünschte sein.
Malen wir Trittin als Moslem - die Meinungsfindung auf deutsch gesagt soll
moslemisches Schwein sein. Oskar war im Puff? Erwünschte Meinungsfindung? Schwein, böse, übel. Fischer hat 4 mal geheiratet? Betrüger, Fremdgeher usw.
Sie meinen - es ist nicht das Handwerk eines Publizisten eine Gesellschaft zu prägen. Ich frage: was hat er dann sonst zu tun? Darüberhinaus: selbstverständlich prägt er die Gesellschaft - mit Sugestion. Vor vielen Jahren, als die Autoren die ersten Bücher niederschrieben, die für die Ã-ffentlichkeit bestimmt waren - hatten alle ausnahmslos ein vorrangiges Ziel:
ihre Leser nicht nur zu informieren, sondern sie zu inspirieren. Damit diese
Leser rechte und weise Bürger werden. Man gab den menschen was auf dem Weg.
Und was ist heute? Heute liest sich die Bild wie die Bibel. Wo man wirklich nichts tun kann, ist man selbstverständlich dagegen, und da ein beschluß sowieso unumgänglich ist - ist man in der Stunde der tiefer Trauer der treue Begleiter des Lesers. Aber da wo man wirklich eventuell was tun kann, darüber schreibt man gar nichts.
Illusion durch Desinformation.
>Ja. Das US-Killing in der Falludscha-Moschee wurde genau deswegen auf einer halben Seite abgefahren.
>>Bei uns sind - wie in deutschland die Menschen ohnmaechtig und diesen ganzen Schwachsinn in der Politik, Religion usw. einfach ueberdruessig. Und so lassen sie sich von simpelsten Sachen beeindrucken.
>So simpel sind die eben nicht. Jeden Tag stehen allein an Agentur-Fotos ca. 4000 bis 6000 zur Verfuegung. Jder kann sich dort bedienen.
>>Um so schlimmer ist aber noch - das wenn man einmal die Freundin Bildzeitung als eigenen Psychiater deklariert,
>>der fuer uns das Denken �bernimmt, Richtung zeigt um so mehr sind wir abhaengig und beeinflussbar.
>>Das ist das eigentliche Jammer der Boulevardpresse.
>Da sie eh keiner liest...
>(...)
>>Und mein eigentlicher Hass auf die Bildzeitung besteht eigentlich nur daraus,
>>weil die Bild suggestiv den Menschen einhaemmert, fuer sie wird vom Vater Staat
>>so wiet wie es nur moeglich ist gesorgt,
>Waere mir neu.
>>der Vater Staat wird den Arbeitsunwilligen schon die Zaehne zeigen,
>Das soziale Netz ist nicht unendlich dehnbar.
>>der Vater Staat wird gemaessigt gegen das Auslaenderproblem vorgehen,
>Das wird viel differenzierter gesehen. Kein Mensch hat was gegen die 800.000 oder so tuerkischen Unternehmer. Aber von Herrn Kaplan war - ausser seinen Anhaengern - kaum jemand begeistert.
>>der Vater Staat wird schon dafuer sorgen, dass jeder seine dritten Zaehne bekommt usw.
>Die bezahlt nicht der, sondern, falls ueberhaupt, die sog."Solidargemeinschaft" der Versicherten.
>>Im Prinzip ist die Bild Zeitung wirklich nur der am Tisch liegende Seelenklempner. Gebe es diese Zeitschrift nicht, wuerden die Menschen ihre Denkleistung ueben, nachdenken auch andere Werke lesen.
>Eigene Denkleistung? Da hat so mancher Journalist seine Probleme mit. Ca. die Haelfte aller Deutschen glaubt fest ans eigene Horoskop und das ist keine Bloedzeitungserfindung.
Dottore stellen Sie sich vor: ich lese auch meine eigene Horoskope. Manchmal gleich als erstes. Und desöfteren ist es das einzige was ich in einer Zeitschrift lese. Nun: es weiß nur jeder, daß Horoskope wie die Wettervorhersage sind. Sie stimmen manchmal, in den meisten Fällen aber nicht.
Und kein Mensch ist deswegen unglücklich. Das Geheimnis aller Horoskope würde ich aber so"enthüllen". Da es sich um was abstraktes handelt, von dem jeder weiß, daß es nicht unbedingt eintreffen muß, darf man als Horoskopredakteur ein wenig schummeln. ;) Also wenn im Horoskop tatsächlich steht - sie werden heute einen guten Tag haben - darf man getrost schreiben, als Horoskopersteller: möglicherweise treffen sie heute die heiße Möglichkeit auf erotisches Abenteuer. Wenn aber in dem wahren Horoskop steht, sie sollten heute auf gar keinen Fall Auto fahren - schreibt man höchstwahrscheinlich: entspannen sie sich heute von der Unmenge von Arbeit, die sie in den letzten Tagen erledigt haben. Am besten mit ihrem Schatz.
Auf Teufel kommt´s raus, die Horskope werden gemocht, weil da immer was nettes steht. Die Menschen aber lesen die Horoskope im grunde doch nur deswegen, weil SIE DIE HOFFNUNG HABEN, DASS DER NÄCHSTE TAG SCHÃ-NER WIRD ALS DER BESCHISSENE LETZTE. Sie sind eine Art Flucht in eine bessere Welt, und die Hoffnung, daß es eines Tages alles besser wird, die gibt man glaube ich erst kurz vor dem Tod auf. Da darf man sogar als Zeitung sonst was reinschreiben - aber wenn Sie es mal wagen zu schreiben - sie treffen heute möglicherweise einen islamischen Extremisten der einen Attentat plant, wird das keiner erst nehmen.
Dagegen aber - wenn das mit Großbuchstaben neben Osama Bild steht - beeinflusst das die Menschen so weit, daß selbst einen unsäglichen Tyrannen wieder wählen.
>>Und so wie es aussieht, brauchen wir in Europa eben Menschen von diesem Schlag.
>"Andere Werke"? Eben hat die Bloedzeitung eine Menge von Literatur fuer unter 5 Euro rausgebracht, die Bibel sogar zu unter 10. Die gesamte Auflage (250.000 Stueck!) wurde in einer Woche verkauft. Ob die Bibel Denkleistungen befeuert oder nicht, mag jeder selbst entscheiden.
Ja ich denke in der Bibel steht eine Unmenge drine was man wissen sollte.
>>Sie moegen erwidern, dass die Bild eine Luecke am Markt sehr erfolgreich geschlossen hat. Das ist durchaus moeglich. Aber in meinen Augen, hat Axel Springer Verlag mit der Bildzeitung etwas geschaffen, was gute Werte aushebelt, und durch minderwertigere ersetzt.
>Alles viel simpler. Axel Springer hatte gesehen, dass viel mehr Fotos aus aller Welt einlaufen, die nirgends gedruckt wurden. Also hat er daraus"Bild" gemacht, wie auch der Name schon verraet.
>>Sie wissen doch ganz genau wie ich, dass Nationen Massen sind, die man lenken
>>kann, in ihren Empfindungen und in ihrem Handeln. Und in jeder Nation gibt es eine bestimmte Schicht von Menschen, die laengstens solche Werke als Konsumgut verstehen - sehen Sie sich doch selbst an. Sie gehoeren selbst zu einer Elite
>>von Menschen von diesem Schlag, hier im Forum verteten sie aeusserst selten die Meinung die wir bei Bild lesen konnten und ganz stark sieht man die Differenz
>>in dem was Sie persoenlich hier ueber dem Staat schreiben.
>Fuer staatstheoretische Ueberlegungen ist die Bloedzeitung nicht das geeignete Organ. Ueber Sub-Phaenomene wie den Staatsbankrott hatte ich mich in allen moeglichen Zeitungen lang und breit auslassen duerfen, Bloedzeitung inklusive.
>>Und das ist auch der springende Punkt fuer mich. Sie koennen die Arbeit bei Bild
>>als Job ansehen. Viele von den Redakteuren bei der Bildzeitung ebenfalls.
>>Wenn man aber bedenkt, dass Bild etwa 6 Millionen Menschen in Deutschland dient und etwa 0,75 Millionen Menschen in Polen und das in beiden Laendern als Marktfuehrer, so ist es auch eine Verantwortung.
>Niedriger haengen. Jedem, dem's nicht passt, kann sofort ein Konkurrenzblatt gruenden. Den letzten Versuch hatten die Schweden unternommen: Zeitung sogar kostenlos. Ist schief gegangen.
Ja es gab auch eine Gegenoffensive aus Hamburg - die Morgenpost oder so ähnlich. Ich weiß. Aber Sie wissen doch selbst, daß bestehende Märkte zu erobern
wo einer schon das Platzhirsch ist - da müßte man wohl neue Kirche ausrufen, und paar Wunder vollbringen. Bei uns gab es ein mal in Slupsk (Stolp) - eine Kirche, vor ihr ein Kreuz - und es begann von alleine rot zu bluten. Die Geschichte führte durchaus dazu, daß selbst Überzeugte Antikatoliker wieder in die Kirche kamen, Blumen kauften usw. Das war übrigens angeblich kein Nepp der Kirche, (obwohl ich bezweifle das mal ganz stark).
Ähnliches beschrieb auch schon Boleslaw Prus in"Pharao". Ich habe keine Ahnung
ob dieses Werk es in Europa gab - es handelt darüber daß ein Pharao das Hab und Gut der Kirche für Rüstung verwenden wollte. Die Priester waren aber in der Lage auszurechnen, wann die nächste Sonnenfinsternis erfolgen wird, auf die Minute genau, und legten den termin für die Herausgabe der Güter exakt auf den Beginn der Finsternis. Natürlich darum um die Massen zu überzeugen, daß man der Kirche auf gar keinen Fall ihr Hab und Gut nehmen darf, sonst werden Götter
schrecklich böse. So verlor der Pharao gegen die Priester das Gehör bei der Bevölkerung.
Der Bild kann keiner die Konkurrenz machen. Dazu ist es eine gewaltige Marke.
Dafür kann die Bild etwas Besseres aus sich selbst machen eben für die Menschen und ihre psychologische Verfassung. Wirtschaftsunternehmen hin und her.
>>Schliesslich kommt doch dienen, vom verdienen.
>Sehr richtig. Das anbieten, was der Markt verlangt. Der Markt laesst sich ungern bevormunden.
Ja, das ist richtig. Nur der Markt (oder seine Teilnehmer) wollen wie ein Mann alle keinen tatsächlichen Stillstand. Und mein Eindruck ist, daß"Bild"
nicht dem Markt dient, sondern sich selbst, weil er auf eigenen Erfahrungen
basiert. Und der Mensch kauft Bild aus purer Gewohnheit. Sei es nur für die Fußballergebnisse. Dennoch, auch wenn er nur die Fußballereignisse liest, sieht er da denn Moslemführer Trittin. ;)
>>Und nun - sieen Sie doch nicht so schnell beleidigt, wir reden nicht von bloeden Deutschen, bloeden Polen oder bloeden Englaendern.
>Von Beleidigung kann keine Rede sein. Es ging um die Frage: Wie bloed sind die Polen, wenn sie der angeblichen Bloedzeitung FAKT einen solchen Superstart ermoeglichen?
Dottore ich möchte nochmals betonen - nach meiner Erkenntnis strebt der Mensch immer nach Wahrheit und die ist heute eine Marktlücke, also kauft eben jeder Reinhards Deutsch zu große Schuhe in Pink, weil das die allmächtige Organisation nur noch anzubieten hat. Die Organisation weiß doch: es hat sich eingebürgert - hat offenbar einen gewissen Nutzen, und deswegen bauen wir nur noch Schuhe in Größe 50, rot. Wer kleinere Füße hat - was solls - soll sich in die Spitze ein wenig Watte reinschieben - laufen kann man damit. Wozu also mehr?
Verstehen Sie?
>>Wir reden von schwachen Polen, schwachen Deutschen und schwachen Englaendern. ;)
>Wie stark darf's denn sein?
Ganz einfach: je größer die Auflage desto schwächer das Volk.
>>Oder von Menschen die einfach
>>glauben, sie kriegen so ein gut wie die Wahrheit umsonst auf silbernden Teller serviert.
>"Die" Wahrheit? Hoppala.
Viele Leser hätten eben diese gerne, viele glauben - all das was Bild schreibt ist die Wahrheit. Wenn Ihre Zeitschrift informativ wäre - selbst wenn es die Wahrheit nicht kennt - würde reichen. Trittin will ein Feiertag für die Mitbürger moslemischen Glaubens einführen. Frau Merkel ist der Meinung Deutsche Soldaten müssen im Irak der Antiterrorallianz beistehen. Schröder will zusammen mit Eichel die Mehrwertsteuer erhöhen.
Quasi ein informatives Nachrichtenexpress. Alles was nicht notwendig ist streichen, bzw auf Seite zwei etwas ausarbeiten. Aber um Gottes Willen aufhören über die Haarproben von Daum Seitenbeiträge zu schreiben. Denn am Ende denkt man - der exzessive Daum war für Deutschland das wichtigste Thema - die 1% MWST Erhöhung ist bei weitem nicht so spektakulär.
Verstehen Sie, was ich meine?: FRISCH und ERFRISCHEND. Mit solcher Berichterstattung hat der polnische Teleexpress bis heute 50% aller polnischer Haushalte fest gebunden, und punktet in der Nachrichtenübertragung noch ganz weit vorn, vor der Tagesschau. Mehr will ich doch gar nicht.
In einem haben Sie ja recht: ich habe die Prinzessin Diana usw. meiner Mutter
3 Monate lang aus dem Kopf rausgehämmert. Jetzt konzentriert sie sich auf das wesentliche und das ist wirklich gut so. Meine Großmutter lamentierte zwar auch einwenig über Diana - aber über Politik könnte sie sogar mit Ihnen diskutieren.
Über Israel, Irak und USA, und natürlich amerikanische Präsidenten.
Gruß!!!!! ;)
>Gruss!

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