- Über Condoleeza Rice.... - bonjour, 22.11.2004, 12:07
- Albright & Rice haben sich voneinander entfernt? Im Gegenteil... - prinz_eisenherz, 22.11.2004, 12:41
- Re: Vatertöchter und Feministinnen - bonjour, 22.11.2004, 13:21
- Kein Klischee ausgelassen - XERXES, 22.11.2004, 12:47
- Re: Über Condoleezza Rice... / Ach, daher kommt der verkorkste Vorname... - bernor, 22.11.2004, 18:29
- Albright & Rice haben sich voneinander entfernt? Im Gegenteil... - prinz_eisenherz, 22.11.2004, 12:41
Re: Vatertöchter und Feministinnen
-->>...die beiden schweißt über die persönliche Bekanntschaft hinaus, eine unverkennbare Seelenverwandtschaft zusammen, z.B. so:
>In einem kürzlich ausgestrahlen Interview von"60 minutes", fragte Leslie Stahl Madeleine Albright:
>"Soweit bekannt, starben 500.000 irakische Kinder aufgrund unserer
>Wirtschafts - Sanktionen.
>War es das wert?"
>Albright antwortete:"Das war es wert!"
>(Quelle: Ausgabe S99-124,"Peace" 18, July 16, 1999)
>Ich behaupte so, oder so in etwa hätte Condoleezza Rice auch geantwortet.
>Was trennt die beiden entzückenden Damen also voneinander?
>Vielleicht ihre Haarfarbe oder die Miedergröße, das schon.
>Bei denen beiden Frauen kann man den militanten Feministinnen nur zustimmen, wenn sie immer wieder Land auf, Land ab verkünden, dass Frauen eine ganz andere Politik als Männer machen.
>[img][/img]
>bis denne
>prinz_eisenherz
diese Aussage von Albright
war mir kurzfristig leider entfallen, danke für die Erinnerung.
Ich vermute, Con dolceezza hat genau wie Albright einen fetten Vaterkomplex, ein psychologisches Phänomen, das man Karrierefrauen generell nachsagt.
Und es stimmt wohl auch, daß Frauen nur dann in unsrer besten aller Gesellschaften etwas werden könne, wenn sie von einem Mann protegiert oder unterstützt werden. Es sind die Vatertöchter, die groß rauskommen.
Das wundert einen nicht, ist es doch schon immer eine Art Erfolgsrezept gewesen, sich auf die Seite des Agressors zu stellen, insgesamt vielleicht sogar gesünder, als zum Opfer zu werden, wenn man nur die beiden Wahlmöglichkeiten hat.
Aber an dem Artikel fand ich noch anderes bemerkenswert, was ich hier gar nicht aussprechen möchte.
Nur so viel, daß die Gutste Condi wohl vergessen hat, wer ihre Vorfahren nach Amerika verschifft hat, aber vielleicht fällt ihr das ja irgendwann wieder ein....
Und die Stelle über Stalins Politik erinnert mich kolossal an bestimmte Protokolle, Richtlinien für eine bestimmte Politik, nach der heute verfahren global verfahren wird. Das muß wohl Zufall sein.
P.S. nach dem Buch von Theweleit Objektwahl in der Liebesbeziehung (oder so ähnlich) soll es ja auch Männer geben, die diese Art Karrierefrau bevorzugen, allerdings nicht (natürlich nicht) um ihrer selbst willen, sondern weil dahinter der Mann steht( bzw.stand), der sie selber sein (oder werden) wollen.
Juchhu, wenn sie das dann endlich sind, suchen sie sich die völlig unemanzipierte kleine Maus als Geliebte und als nächstes Objekt.
Jaja, die Pschyschologie....
gruß b.

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