- Zeichnen - nur nicht mit Edding! - Frank, 22.11.2004, 15:43
- www.rotring.de (owt) - offthspc, 22.11.2004, 15:58
- Steht in meiner Quelle auch so: - Helmut, 22.11.2004, 16:14
- Also rotring - dankääää! - Frank, 22.11.2004, 19:52
- Steht in meiner Quelle auch so: - Helmut, 22.11.2004, 16:14
- Rapis - Dieter, 22.11.2004, 16:01
- Re: Zeichnen - nur nicht mehr manuell - Worldwatcher, 22.11.2004, 22:41
- Re: Zeichnen - nur nicht mehr manuell - Euklid, 22.11.2004, 23:33
- Software! - offthspc, 23.11.2004, 16:22
- www.rotring.de (owt) - offthspc, 22.11.2004, 15:58
Re: Zeichnen - nur nicht mehr manuell
-->Hallo Ww guten Abend
kleinere Formate bis DIN A3 plotte ich nach wie vor mit einem Benson Plotter Vierfarbplotter aus.
Das Gerät hat den Vorteil daß man damit rapidographenähnliche Zeicheneinsätze verwenden kann,die es in allen Strichstärken wie bei den Rapidographen gab.
Diese Rapidographen sind aber spezielle Zeichengeräte die auf die Ziehgeschwindigkeit des Plotters abgestimmt sein müssen.
Die Geräte waren schweineteuer in der Anschaffung,sind dafür aber hyperinflationsfest beim der Tintenpreis da sie mit normalen Tuschefarben zu füllen sind. z.B die von Rotring.
Die Laserdrucker der Zukunft werden wohl auch bald unter hyperinflationären Kartuschenpreisen mit allen möglichen Tricks ausgestattet werden um die Einstandspreise beim Verkauf der Tinte wieder an die Herstzellungspreise anzupassen.
Ich habe keine Lust mehr mich dauernd mit irgendwelchen neuen Tricksereien und Abzockereien zu beschäftigen.
Der Zeitaufwand die richtige Wahl eines Gerätes zu treffen ist für einen Kleinbetrieb inzwischen erheblich gestört.
Es geht nicht mehr einen Kauf zu veranlassen ohne genaues Recherchieren der Folgekosten.
Am besten ist immer mal schnell einen Kollegen über die Erfahrungen des Gerätes xy zu fragen da man diversen Testzeitschriften inzwischen auch nicht mehr glauben kann da diese ebenfalls schon das Lied draufhaben:Wessen Brot ich eß dessen Lied ich.....
Der einzige Nachteil ist bei zu seltenem Gebrauch das Saubermachen gewesen was aber inzwischen durch die Ultraschallreinigung viel vom Schrecken verloren hat.
Das bißschen Pulver bei Laserdruckern wird ebenfalls zu irrwitzigen Preisen verkauft.
Die Industrie kauft die leeren Kartuschen für einen Spottpreis zurück,füllt mit 1Euro Jobbern das Pulver ab und verkauft die Refill Patronen dann zu sagenhaften Preisen.
Bald werden wohl ausgefeilte Patente das Nachfüllen völlig unterbinden,denn die Kasetten brauchen nur die Seitenanzahl und eine ID-Nr zu überwachen um unbrauchbar zu werden.
Natürlich läßt sich alles irgendwie in Betrieb nehmen aber das sind die Anfänge einer Behinderungswirtschaft sozialistischen Stils.
Es ist ja die Zeit der Leute die sie zum Basteln brauchen und die Ingenieurstundenlöhne vieler Freiberufler ähneln ja schon der Größenordnung eines früheren Hilfsarbeiters.
Aber wir haben doch Deflation und es ist alles so billig.
Die Stein-Bohrer sind inzwischen dermaßen billig daß sie noch nicht mal ein Loch in eine Betondecke für einen einzigen Dübel überstehen.
Das weiß man aber eben erst wenn man mit dem Dreck arbeiten muß.
Wer nur die Preise vergleicht,ohne daß er vorher ausprobiert vergleicht halt Äpfel mit Birnen.
Es gibt halt Bohrer und Bohrer,Schraubenschlüssel und Schraubendreher zum Wegwerfen und zum Arbeiten.
Anständiges Werkzeug das einen rauern Prfibetrieb aushält kostet eine Stange Geld.
Wer anderes behauptet hat meistens keine Ahnung oder noch nie ein Loch selbst gebohrt.
Es gibt auch Schraubebndreher auf der Kirmes zu gewinnen.
Gruß Euklid

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