- Kür der besten Vermögensverwalter - kizkalesi, 02.12.2004, 09:27
Kür der besten Vermögensverwalter
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Bankhaus Lampe, Hamb7urger Sparkasse, Behrenberg Bank, Dr. Erhardt führend in Deutschland
Die Qualität der Vermögensberatung im deutschsprachigen Raum habe sich deutlich verbessert, ist heute in der Tagespresse zu lesen. Dies ist eines der wesentlichen Ergebnisse eines Spezialreports 2005"Die Elite der Vermögensverwalter".
Der Grund: Der zunehmende Wettbewerb in der Branche wirke sich leistungssteigernd aus. Immer mehr Häuser kümmerten sich inzwischen professionell um Vermögende. Allerdings hätten bei weitem nicht alle, die sich Vermögensverwalter nennen, den hohen Qualitätsansprüchen der anonymen Tester des Reports genügen können: Von 250 Investmentprofis, die unter die Lupe genommen wurden, blieben nach einer ersten Sichtung 221 übrig. Nur jeder vierte von ihnen hätten allerdings den Sprung in die Elite geschafft und gälte damit als empfehlenswert. Die wichtigsten Kriterien wären dabei unter anderem Kundenorientierung, Beraterqualität, Produkttransparenz und der Service gewesen.
Ein "summa cum laude" - also die höchste Auszeichnung - hätten jedoch nur neun der geprüften Vermögensverwalter erreicht und zwar:
Bank Leu - Bank Sarasin - Bankhaus Lampe - Behrenberg Bank - Credit Suisse
- Dr. Jens Erhardt - Hamburger Sparkasse - LGT Bank Lichtenstein - Raiffeisenbank Jungholz
"magna cum laude" hätten erreicht:
Bank Hoffmann - Centrum Bank - ING BHF Bank - Credit Suisse - HSCB Trinkhaus & Burkhardt - Delbrück/Bethmann - Jul. Bär - Sal. Oppenheim - Schoellerbank - UBS Wealth Management.
“cum laude” hätten erreicht:
AIG - Atlantic - Bank Jungholz, - Bremer Landesbank - Clariden Bank - Commerzbank Zürich - Dr. Elisabneth. Höller - Lichtensteinische Landesbank - Lombard Ortler D. Hentsch - M. Baumann & Co. - Metzler - Pictet (D) - Pictet (CH) - Raiffeisen Kleinwalsertal - UBS Private Banking - Vereinigte Sparkassen Neustadt an der Wald. - VP Bank - Weberbank.
Quelle: WELT-Spezial-Report "Die Elite der Vermögensverwalter"
Was auffältt: Keine (!) deutsche Großbank unter den"Ausgezeichneten"
Im Vorjahr wären es nur sechs gewesen. Neu aufgerückt in die absolute Top-Liga hätten die Vermögensverwaltung Dr. Jens Ehrhardt, die Berenberg Bank und das Bankhaus Lampe können. Auch in den beiden anderen prämierten Kategorien ("magna cum laude" und"cum laude") sei die Zahl der erfolgreich Geprüften gestiegen.
Allerdings bestünde gerade bei den Reichen in Deutschland noch immer ein enormer Nachholbedarf an professioneller Beratung, habe der Report konstatiert. Denn die Verunsicherung sei in Zeiten konjunktureller Schwäche sowie anhaltender Debatten über Spekulationsteuer, Steueramnestie, Vermögensteuer und Erbschaftsteuer groß.
Während die Vermögen weltweit im vergangenen Jahr um 7,7 Prozent angestiegen sei und die Zahl der Millionäre auf der ganzen Welt um 7,5 Prozent zugenommen habe, hätte sich in Deutschland fast nichts getan. Die Zahl der Millionäre sei minimal auf rund 760 000 gestiegen, ihr Finanzvermögen habe lediglich um 0,1 Prozent auf 2,9 Billionen Dollar zugenommen.
Immer mehr Vermögen würden daher aus Deutschland transferiert, nach dem Motto"Rette sich wer kann". Dies habe aber auch noch einen anderen Grund: Zwischen den deutschsprachigen Finanzplätzen bestünden laut Report weiterhin erhebliche qualitative Unterschiede - trotz der hervorragenden Leistungen einzelner Institute. So gebe es immer noch Asset-Manager, die nicht auf die Wünsche ihrer Kunden eingingen, kritisiert Hans-Kaspar von Schönfels, Chefredakteur des Spezialreports: Sie ermittelten weder deren Präferenzen noch deren Ziele. Wer aber schon in der Analyse den Kunden links liegen lasse, könne diesem anschließend auch keine wirklich sinnvollen Konzepte präsentieren.
Der Kunde habe aber durchaus Möglichkeiten, die Spreu vom Weizen zu trennen. Ein Anhaltspunkt für einen guten Vermögensverwalter sei beispielsweise seine Konditionenpolitik. Bei einem seriösen Verwalter müsse beispielsweise kein Kunde das volle Aufgeld für Fondsprodukte bezahlen, weil ein richtiger Profi hier immer einen überzeugenden Rabatt heraushandeln könne, so von Schönfels.
Das Verwalterhonorar liege zudem bei einem guten Asset Manager in der Regel nicht über einem Prozent. Entscheidend sei laut von Schönfels auch die Frage, wieviel Zeit ein Verwalter sich nehmen könne: Je weniger Kunden auf einen Betreuer entfielen, desto besser sei zumeist der Service. Ideal sei es, wenn ein Profi etwa 50 Kunden betreue - mehr als 120 sollten es auf gar keinen Fall sein.
Wo man den ganzen Report mit dem kompletten Ranking (für 39,80 €)beziehen kann steht im Original s.u.:
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