Für Multi-Kulti-Promis sollten die gleichen Regeln gelten, wie für Politiker

verfasst von nasowas, 02.12.2004, 23:59

-->Wenn die Vergangenheit nicht zu einem guten Image passt, dann sollte darüber geschwiegen werden.
Egal ob jemand früher Steine auf Menschen geworfen hat, oder ob jemand sonst etwas getan hat, was ihm jetzt peinlich ist.

Aber für den Rest gilt weiterhin, was die Vorfahren getan haben oder getan haben könnten oder auch nicht getan haben (weil sie z.B. gar keine Entscheidungsträger waren, aber halt die einheimische Staatsangehörigkeit hatten), das muss noch 1000 Jahre abgebüßt werden.

Und nun hat sich Bild mal wieder nicht an die Regeln gehalten. Pfui! Pfui! Pfui!
Könnte es daran liegen, dass diese Zeitung auf die Bezahlung durch Laufkundschaft angewiesen ist? Ich schlage deshalb vor, gebt der Bild auch GEZ-Gebühren, dann werden die sicher ganz handzahm.

P.S. Was mir in den letzten Jahren zum Beispiel bei TV-Reportagen/Nachrichten etc. aufgefallen ist:
Überführte Mörder, Kinderschänder etc. werden nur mit Balken vorm Gesicht gezeigt. Man muss ja ihre Menschenwürde erhalten. Wenn es in einer Reportage jedoch um Betrunkene bzw. Menschen geht, die sich nicht ganz unter Kontrolle haben, sich z.B. voll kotzen, in die Hose gemacht haben, in der Ecke liegen oder seien es Obdachlose, dann wird oft voll drauf gehalten. Auch auf das Gesicht. Habe ich jetzt schon mehrfach gesehen, sei es bei Reportagen zum Oktoberfest etc.. Die Maßstäbe bzgl. Menschenwürde in diesem Land sind wirklich einmalig. [img][/img]

Thread gesperrt

 

gesamter Thread:

• Attentat auf dottores Ego!! Presserat rügt Berichterstattung der BILD - JoBar, 02.12.2004, 21:39
  • Für Multi-Kulti-Promis sollten die gleichen Regeln gelten, wie für Politiker - nasowas, 02.12.2004, 23:59