- ...was Onkel Bernecker zum Währungscrash meint - alles Ignoranten - Koenigin, 05.12.2004, 19:43
- Re:...was Onkel Bernecker zum Währungscrash meint - ist mich Brause - manolo, 05.12.2004, 22:12
- er wird neuerlich sekundiert durch die Witz-Figur des Heritage Fund-Managers, - Emerald, 06.12.2004, 07:57
...was Onkel Bernecker zum Währungscrash meint - alles Ignoranten
-->Onkel Bernecker rümpft mal wieder die Nase und
zieht seine Augenbrauen in Falten, über all’
die Ahnungslosen, die sich nun über den munter
fallenden Dollar aufregen und damit ihr dümmliches,
kurzsichtiges Nichtwissen dokumentierten.
Man kann sich eben glücklich schätzen, wenn man
seit Jahrhunderten von Jahren „dabei“ ist....auch am Dollarmarkt,
ja, wenn man selbst schon zu einer Art Dollar geworden ist....
hahahahahahahhahahahahaha.
Andererseits hat er aktuell ein paar Fakten zusammengetragen,
die sooooooo von der Hand zu weisen gar nicht sind,
auch wenn er noch vor ca. einem dreiviertel Jahr
eine Rückkehr der Währungen auf „1:1“ prophezeit hatte,
und damit, mit diesem Fall der Euros (!!!!!!) dahin -
dann auch gleichzeitig und serlbstverständlich die
„dicksten Chancen“ für die Börse verbunden hatte.
Nun eben nicht, was stört mich auch mein....
Wott schells.
Dann jeet et eben angersrümm - und datt is....
-aber natürlich-
wie könnte es auch anders sein -
.....natürlich auch für alle Börsen juuut!!!!!
Bernie meint nun nämlich, der sinkende Dollar
sei ein Konjunkturmotor und keine Konjunkturbremse,
und das könne nur für die Aktienbörsen gut sein!
So!!!!! Peng!!!!!!! Ihr Ignoranten!!!!!!!
Denn die NORMALISIERUNG des Dollar-Kurses
(und um nichts anderes ging es momentan - Ihr ahnungslosen, schwarzmalenden Nichtmitkommer und Ignoranten, Ihr)
habe weit positivere Folgen, wenn man nur den richtigen Zusammenhang sehe!!!!!!!!
Dafür gäbe es jedoch eine amerikanische, eine europäische und eine asiatische Sicht.
Und die puren Erfahrungen der vergangenen 43 (!) Jahre wiesen halt diesen insgesamt positiven Effekt aus. Seit 1960 sei er ja immerhin dabei!!
Und es wäre immer so gewesen...
++Die Amerikaner erhielten eine wesentliche Konjunkturstütze. Um jeden Cent, um den der Dollar sinke, verbessere sich deren Wettbewerbsfähigkeit. Bei einem Handelsvolumen von 1,2 Bill. Dollar habe das natürlich Gewicht!!! Drei Beispiele: Jeder Jumbo wäre inzwischen schlappe rund 35 Millionen $ billiger geworden, jeder Dell-PC um 320 $ und jeder Caterpillar um 48.000. Das sei eine Schnittrechnung der vergangenen 18 Monate. Boeing möge nun vielleicht ein paar weniger Flugzeuge verkaufen,(hört, hört....) verdiene aber dafür mehr. Zudem würden die Importe teurer und nur als einzige Schwachstelle bliebe das Ã-l.
++Sinkende Wechselkurse seien stets ein Konjunkturmotor. Das ölbedingte Abbremsen der Dynamik würde über den Wechselkurs weitgehend kompensiert, wenn dies auch einer Zeitverschiebung unterliege. Dafür habe die Kaufwut der Asiaten für Treasury-B0onds in den vergangnen 24 Monaten zu den niedrigsten Renditen geführt. China und Japan hielten inzwischen zusammen ca. 1,3 Bill. Treasury-Bonds und finanzierten das US-Handelsbilanzdefizit. Mit den veränderten Terms auf trade werde sich dies teilweise ins Gegenteil verkehren, aber die T-Bonds würden nicht verkauft. Der Dollar sei fester Bestandteil ihrer Währungsreserven.
Das müsse man halt wissen!!!!!!
++Der Aufwertungseffekt des Euro sei für die Europäer nur begrenzt wiurksam. Für jedes Land in Europa allerdings unterschiedlich. Deutschland wäre von der Aufwertung der Währung seit 1961 nur selten oder überhaupt nicht betroffen gewesen. Und wenn doch, dann nur marginal. Dafür profitierte Deutschland wie kein anderes Land in Europa vom Wachstum der Welltwirtschaft. Die Folge sei:
++Und die Börsen würden die Vorgänge vollkommen richtig bewerten. Die Notierungen stiegen (besonders in den USA) - aber diesmal nach einem ganz anderen „Muster“, wie von den „Technofreaks“ angenommen. Der echte Trend werde von den Konjunkturaktien geprägt, die teilweise bereits neue Jahreshöchstkurse erreicht hätte. Darin stecke zu Recht die Dynamik, die aus der Normalisierung des Dollarkurses resultiere und nicht aus kurzsichtiger Beurteilung einer Dollar-Spekulation!! Ergebnis:
++Die Kapitalmärkte stellten sich auf die Normalisierung des Dollar-Kurses mit steigenden Notierungen auf Aktien und leicht sinkenden Kursen von Bonds ein, indem die Zinsen vorerst nicht dramatisch steigen koennten, wenn sie auch leicht zulegten. Aber was heisse denn eigentlich NORMALISIERUNG??
Na, eben, dass entstandene Ungleichgewichte beseitigt und alte/neue Gleichgewichte geschaffen würden! So einfach wäre das im Grunde genommen - dämliches Volk!!
++Die Leitlinie für die steigende deutsche Börse wäre daraus abzuleiten:
Der deutsche Export verliere „ölbedingt“ nur sehr bescheiden im Zuwachs, aber keineswegs im Trend. Alle Aufwertungen seien seit 1961 (D-Mark damals) fast spurlos (womit er ja Recht hat!!!!!!!) an den deutschen Exporten vorbei gegangen. Bei diesem Sachverhalt habe sich sogar Deutschlands berühmtester Banker, Hermänneken Abs geirrt, nachdem die D-Mark Anfang 1961 um geschlagene 5 (!) aufgewertet habe - nämlich von 4,20 (21,0 Euro) auf 4,00 (2,00 Euro.
Also wer regt sich da eigentlich momentan worüber auf????????
Und wie sähe es momentan aus? Handelsgewichtet hätte die „D-Mark“ seit Jahren zugelegt. Doch trotz dieses Sachverhaltes boome der deutsche Export seit drei Jahren. Völlig unabhängig vom Euro-Kurs, aber vielfach abhängig davon,. Was ausserhalb des Euro-Raumes verkauft werde. Nämlich in Asien oder Südamerika und sonstigen Regionen. In dieser Exportdynamik stecke seit 1949 (sogar schon ohne ihn...
adios y hasta
luego
D.K.[img][/img]

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