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- Re: Bei babylonischem Sprachengewirr in den Grundschulen... - Surabaya Johnny, 06.12.2004, 10:18
- Wie hoch / niedrig ist denn der Ausländeranteil in Finnland? - Prosciutto, 06.12.2004, 12:08
- Re: Wie hoch / niedrig ist denn der Ausländeranteil in Finnland? - T. Mai, 06.12.2004, 12:19
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- Ausländeranteil nicht nur bei 1,..% sondern, kommt auch darauf an wer einwandert - nasowas, 06.12.2004, 15:47
- In Finnland gibt es einen Zwang zum lesen lernen... - LenzHannover, 06.12.2004, 18:50
- Re: Wie hoch / niedrig ist denn der Ausländeranteil in Finnland? - T. Mai, 06.12.2004, 12:19
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- StatistikmĂĽll: Die Nachhilfekosten liegen teilweise locker bei 50-100.000 Euro - LenzHannover, 06.12.2004, 18:48
Ausländeranteil nicht nur bei 1,..% sondern, kommt auch darauf an wer einwandert
--><font color=#0000FF>Ausländeranteil nicht nur bei 1,..% sondern, es kommt auch darauf an wer einwandert.
Es sind vor allem Estländer, Schweden und Personen aus Russland (=ingrische Finnen und Russen)
Dazu steht man dort nicht auf Familienzusammenführung von Ausländern und Förderung von Ghettos.
Mal ein paar Ausschnitte aus einer Quelle, die man eher den Gutmenschen zurodnen kann:</font>
„Finnland ist ethnisch und kulturell ein außerordentlich homogenes Land, das lange ein Nettoauswanderungsland war. Der Ausländeranteil ist immer noch sehr gering und liegt bei etwa 1,2 % der Gesamtbevölkerung von ca. 5,2 Mio.“
„Bis Ende der achtziger Jahre waren etwa 85 % der Einwanderer nach Finnland Rückkehrer, die zumeist aus Schweden kamen, wohingegen es sich in den neunziger Jahren bei mehr als der Hälfte um Personen nichtfinnischer Abkunft handelt.“
„...in Finnland ansässigen Ausländer.... Personen aus der früheren Sowjetunion <font color=#0000FF>[wobei hier sowohl Russen als auch ‚ingrischen Finnen = Finnen aus der Grenzregion die früher zu Finnland gehörte und heute zu Russland gehört’ gemeint sind] </font>und Estland bilden heute die beiden größten Volksgruppen in Finnland, während die Schweden die drittstärkste Gruppe stellen.“
„Immigration wird von jeher nicht als Bereicherung, sondern eher als Belastung oder Bedrohung empfunden. Hohe Arbeitslosigkeit unter Immigranten ist ein ernstes Hindernis, das ihrer Integration sowohl in wirtschaftlicher als auch sozialer Hinsicht entgegensteht.“
„Nur schwache Unterstützung durch Netzwerke von Landsleuten
Im Rahmen der Forschung über die Integration von Immigranten wird die Rolle unterstützender Netzwerke von Landsleuten als wichtiges Bindeglied bei der Integration in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt stark hervorgehoben.<font color=#0000FF>[Typische Meinung von Gutmenschen, denke ich zumindest]</font> Außer bei der Rückwanderung ingrischer Finnen hat die finnische Einwanderungspolitik nicht die Kettenmigration von Familienangehörigen oder Verwandten gefördert, was zur Bildung von nur schwachen Netzwerken unter den Landsleuten der Neueinwanderer geführt hat. <font color=#0000FF>[Also kein Kreuzberg in Helsinki] </font>In manchen Fällen hat auch die Tatsache, daß Flüchtlinge auf viele Kommunen, wenn auch hauptsächlich innerhalb Südfinnlands, verteilt wurden, es ihnen erschwert, tragfähige ethnische Unterstützungsnetze zu knüpfen.“
</font>
<ul> ~ Quelle und ganzer Text</ul>

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