- Aktien würden in Europa weiter Anhänger verlieren - kizkalesi, 07.12.2004, 08:25
- Ist hier ein Vorzeichenfehler aufgetreten? - Pulpo, 07.12.2004, 09:09
- nein... - Toby0909, 07.12.2004, 09:29
- So aehnlich hatte ich das auch im Hinterkopf,... - Pulpo, 07.12.2004, 09:35
- Da sind wohl die Pensionskonten in der Statistik drin, vermute ich mal - Helmut, 07.12.2004, 11:35
- Re: Ist wie bremsen.. ähh... negative Beschleunigung (o.Text) - LOMITAS, 07.12.2004, 11:40
- So aehnlich hatte ich das auch im Hinterkopf,... - Pulpo, 07.12.2004, 09:35
- Re: Ist hier ein Vorzeichenfehler aufgetreten? - TESLA, 07.12.2004, 11:26
- nein... - Toby0909, 07.12.2004, 09:29
- Ist hier ein Vorzeichenfehler aufgetreten? - Pulpo, 07.12.2004, 09:09
Aktien würden in Europa weiter Anhänger verlieren
--><font size="4">Deutsche legen wenig auf die hohe Kante </font>
Studie: Nur sieben Prozent verfügen über ein Sparvermögen von 50 000 Euro Aktien verlieren in Europa weiter Anhänger
Die Deutschen verfügten im westeuropäischen Vergleich über das geringste private Sparvermögen, ist heute in der Tagespresse zu lesen. Nur sieben Prozent aller Haushalte hätten mehr als 50 000 Euro angespart, geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hervor.
Ähnlich niedrig läge der Wert nur in Frankreich mit acht Prozent. Spitzenreiter im europäischen Vergleich sei die Schweiz mit 38 Prozent, weltweit nähmen die USA den ersten Platz ein. Hier verfüge jeder zweite Bürger über ein Privatvermögen von mehr als 50 000 US-Dollar.
Noch weniger als die Deutschen hätten der Studie zufolge lediglich die Bürger Zentral- und Osteuropas zurücklegen können. Hier hätten im Schnitt lediglich zwei Prozent angegeben, ein Anlagevermögen von mehr als 25 000 Euro zu besitzen.
Einen weltweiten Spitzenplatz nähme Deutschland dagegen bei der Geldanlage in Sparbüchern ein: Derzeit vertrauten 60 Prozent der Bundesbürger ihr Vermögen den Banken in Form von Sparbüchern an, weil sie die Schnautze von Aktien, Anleihen, Optionsscheinen, Gold, Silber, Bronze und alle dem Sauzeug hätten....Das war eine Anmerkung von mir.[img][/img] Lediglich in Schweden (79 Prozent), Belgien (74) und Italien (73) gäbe es noch mehr Menschen, die ihr Geld in diese traditionelle, aber niedrig verzinste Anlageform stecken würden.
Beliebt seien in Deutschland auch Lebensversicherungen: 42 Prozent der Bundesbürger hätten sich für diese Anlageform entschieden - mehr als in jedem anderen Land der Welt. Ja, eben Volltrotteltum. Im Schnitt seien es in Europa 39 Prozent.
Gleichzeitig bevorzugten nur 14 Prozent der Deutschen eine risikoreichere Kapitalanlage in Form von Aktien und aktiengebundenen Fonds. Schweden nähme nicht nur in Europa, sondern weltweit mit 60 Prozent in dieser Kategorie eine Spitzenposition ein - deutlich vor Ländern wie der Schweiz, Großbritannien und Italien, die auf jeweils 33 Prozent kämen.
Die Deutschen seien allerdings nicht die einzigen, die mit Aktien nicht so viel anfangen könnten. Der Trend ginge in ganz Westeuropa weg von den Dividendentiteln. Immer weniger Sparer verliessen sich auf Aktien: Während vor sechs Monaten noch knapp ein Viertel der Befragten angegeben hätten, solche Anlagepapiere zu besitzen, seien es jetzt nur noch 18 Prozent, so die GfK-Untersuchung.
Grundsätzlich nimmt in Westeuropa allerdings auch die Liebe zu vermeintlichen sicheren Sparprodukten ab. Die Menschen sind zwar bei der Geldanlage weiterhin vorsichtig und horten dort ihr Vermögen am liebsten - allerdings mit abnehmender Tendenz. 52 Prozent der westeuropäischen Privatanleger setzen derzeit noch auf Sparanlagen. Vor einem halben Jahr waren es noch 59 Prozent.
Die Studie der in Nürnberg beheimateten GfK ermittelt zweimal jährlich das Verhalten von Privatanlegern in Europa und den USA. Für die aktuelle Studie wurden insgesamt 14 383 Menschen in 18 Ländern befragt.

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