- TOP Artikel auf Telepolis: Gründe für wachsenden Abstand zwischen Arm und Reich - vasile, 07.12.2004, 01:34
- Es gibt nur einen Gewinner - Dieter, 07.12.2004, 02:05
- Re: Es gibt nur einen Gewinner - vasile, 07.12.2004, 02:49
- Re: Der war hart, vasile (o.Text) - LOMITAS, 07.12.2004, 11:58
- Re: Der war hart, vasile / Australien - vasile, 07.12.2004, 12:37
- Re: Der war hart, vasile / Australien - LOMITAS, 07.12.2004, 13:09
- Re: Der war hart, vasile / Australien - vasile, 07.12.2004, 12:37
- Re: Es gibt nur einen Gewinner - Dieter, 07.12.2004, 12:01
- Re: Der war hart, vasile (o.Text) - LOMITAS, 07.12.2004, 11:58
- Re: Es gibt nur einen Gewinner - vasile, 07.12.2004, 02:49
- Re: TOP Artikel auf Telepolis: Gründe für wachsenden Abstand zwischen Arm und Reich - CRASH_GURU, 07.12.2004, 05:28
- Re: Das Gejammer - vasile, 07.12.2004, 12:29
- Re: TOP Artikel auf Telepolis: Gründe für wachsenden Abstand zwischen Arm und Reich - Miesespeter, 07.12.2004, 17:00
- Re: TOP Artikel auf Telepolis: Gründe für wachsenden Abstand zwischen Arm und Reich - vasile, 08.12.2004, 01:38
- Dann geb ich mal ungefragt meinen Senf dazu - Euklid, 08.12.2004, 09:14
- Re:Dann geb ich mal ungefragt meinen Senf dazu-du bist mit 50 bald"ante mortum" - T. Mai, 08.12.2004, 10:01
- Re:Dann geb ich mal ungefragt meinen Senf dazu-du bist mit 50 bald"ante mortum" - vasile, 08.12.2004, 12:57
- Re: Dann geb ich mal ungefragt meinen Senf dazu - vasile, 08.12.2004, 12:37
- Ich traue mich diese spannende Diskussion etwas zu berichtigen;-)) - Euklid, 08.12.2004, 13:31
- Re: Ich traue mich diese spannende Diskussion etwas zu berichtigen;-)) - vasile, 09.12.2004, 02:16
- Ich traue mich diese spannende Diskussion etwas zu berichtigen;-)) - Euklid, 08.12.2004, 13:31
- Re:Dann geb ich mal ungefragt meinen Senf dazu-du bist mit 50 bald"ante mortum" - T. Mai, 08.12.2004, 10:01
- Re: TOP Artikel auf Telepolis: Gründe für wachsenden Abstand zwischen Arm und Reich - Miesespeter, 08.12.2004, 09:51
- Dann geb ich mal ungefragt meinen Senf dazu - Euklid, 08.12.2004, 09:14
- Re: TOP Artikel auf Telepolis: Gründe für wachsenden Abstand zwischen Arm und Reich - vasile, 08.12.2004, 01:38
- Es gibt nur einen Gewinner - Dieter, 07.12.2004, 02:05
Re: Es gibt nur einen Gewinner
-->Daß Schröder einschl. Fischer Männer des großen Kapitals sind, oder dieses zumindest nutzen, ist unbestritten.
Aber was ist"das Kapital". Das sind erst mal keine Unternehmer sondern eher die Macht von Investmentfonds, großen Privatvermögen etc.
Jetzt stellt sich die Frage nach dem"warum", warum verrät grün-rot seine Bevölkerung?
Gehe ich davon aus, daß Schröder, Eichel, Fischer, Trittin usw. doch eher Ihre politische Prägung unter marxistischem Vorzeichen erlebt haben, so wäre ganz nach marxistischer Lehre der totale Kapitalismus die geeignete Übergangsform zum Kommunismus.
Ein echter Marx-Jünger in verantwortlicher Position muß dafür sorgen, daß individuelles Unternehmertum ausstirbt zu Gunsten großer Kapitalinteressen. Wenn die Gesellschaft durch Kapital und nicht durch Persönlichkeiten geprägt wird, dann ist das schon die Übergangsform zum Kommunismus (bitte bei Marx nachlesen).
Nun fragt sich: Nutzen Schröder und Co. das Kapital für pers. politische Staatsinteressen oder ist es umgekehrt?
Gruß Dieter
>Hi,
>>Der eigentliche Gewinner aller Entwicklungen der letzten Jahre/Jahrzehnte heißt"die Staatsorgane".
>Und wer, meinst Du, lenkt die"Staatsorgane"? Hier noch mal der Wink mit dem Zaunpfahl aus dem Artikel:
>"Das Vordringen der US-Unternehmen - gegenwärtig sind das 1.800 US-Konzerntöchter in Deutschland mit 800.000 Beschäftigten - und der zuletzt genannten globalen Investorengruppen ist meiner Vermutung nach ein wesentlicher Grund dafür, dass die bisherige"soziale Marktwirtschaft" nun abgebaut oder zerschlagen werden soll. Das ist in den anderen EU-Staaten ähnlich. Der sozialdemokratische Bundeskanzler Gerhard Schröder ist seit langem mit einem der mächtigsten Banker der Welt, Sanford Weill, Chef der Citigroup, befreundet. Diese Bank gehört zu den großen Organisatoren eines globalen"Hartz IV-Kapitalismus": Der starke Staat organisiert die systematische Bereicherung der einen ebenso mit wie die systematische Verarmung der anderen. Politisch stützt er sich auf die verschiedenen Sektoren der"neuen Mitte".
>Dieser Staat soll auch dafür sorgen, jenseits der bisherigen bürgerlichen Demokratie, dass diese Entwicklung machtmäßig abgesichert wird. Mit"Sandy", wie Schröder seinen Freund nennen darf, frühstückt er in New York, von ihm holt er sich Rat. Auf ihn hielt er im November 2003 die Laudatio, als Weill den"Global Leadership Award"des American Institute for Contemporary German Studies erhielt. Anschließend warb der deutsche Bundeskanzler an der Wallstreet bei einer Versammlung der wichtigsten US-amerikanischen Banker für die"Agenda 2010" und kehrte dann rechtzeitig zur Abstimmung über"Hartz IV"im Bundestag zurück."
>[b]Gruß
>vasile

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