- Millionencoup im Spielkasino - mit Scanner im Handy und Minicomputer - kizkalesi, 07.12.2004, 13:04
- Wer das glaubt... - NaturalBornKieler, 07.12.2004, 14:36
- klingt nicht plausibel - Taktiker, 07.12.2004, 14:52
- Ist völlig plausibel? - Euklid, 07.12.2004, 15:09
- Durchaus plausibel! - Bärentöter, 08.12.2004, 11:21
- Sehe ich genauso - halte das auch fĂĽr eine"Ente"... - spieler, 07.12.2004, 16:32
- Ist völlig plausibel? - Euklid, 07.12.2004, 15:09
- Rene va blue vor Kugelwurf und das PC-Problem ist ewig gelöst. Da bleibt - mangan, 07.12.2004, 15:13
- Aber doch nicht mit einem Betriebssystem von Bill Gates. (o.Text) - prinz_eisenherz, 07.12.2004, 20:10
Rene va blue vor Kugelwurf und das PC-Problem ist ewig gelöst. Da bleibt
-->nur noch das Problem der vielen artistisch fähigen Croupiers zum Zielwurf.
Das scheinen die Casinos durch statistische Beobachtungen aber im Griff zu behalten.
><font size="4">Millionencoup im Spielkasino</font>
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>OsteuropäischeSpieler berechnen Gewinnfelder beim Roulette im Londoner"Ritz" mit Computern -
>Sie durfen ihre"Beute" behalten - sie hätten nichts rechtswidriges getan
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> Bereits seit Jahrhunderten arbeiten Glücksritter weltweit an einem sicheren System, um beim Roulette dicke Gewinne abzuräumen. Drei gewiefte Osteuropäer hätten jetzt offenbar eines entwickelt, wie heute in der Presse nachzulesen ist. Opfer des Trios sei die Spielbank des legendären Hotels"Ritz" in London gewesen. Wie sich jetzt aber auch herausstellte, sei das Vorgehen der Spieler - zum Leidwesen des"Ritz" - völlig legal gewesen.
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>Mit dem gewieften Einsatz von Lasertechnik hätten die Glücksspieler das noble Etablissement völlig legal um 1,3 Millionen Pfund (1,7 Millionen Euro) erleichtert. Das Trio wäre Mitte März zunächst festgenommen, nachdem es mit einem Mini-Laserscanner und einem Computer die Gewinnfelder am Roulettetisch vorausberechnet hatte. Alle Bemühungen der Spielbank zur Vermeidung der Auszahlung seien jedoch umsonst geblieben, wie sich nun herausstellt habe: Die beiden Serben und ihre laut Polizei"wunderschöne" ungarische Begleiterin hätten mitsamt ihrem Gewinn ausreisen dürfen, weil ihnen kein Gesetzesverstoß nachgewiesen werden konnte: Sie hätten nicht physisch ins Spiel eingegriffen.
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>Die Masche der"Systemspieler" sei äußerst raffiniert: Ihr Scanner sei in einem Handy versteckt gewesen und habe die Geschwindigkeit der Kugel ab ihrem Ausgangspunk gemessen. Mit den Daten über die Drehgeschwindigkeit der Scheibe habe der angeschlossene Mini-Computer errechnet, welche Felder auf dem Tisch wahrscheinlich gewinnen würden.
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>Der Vorgang habe sich rasend schnell vollzogen, denn Roulettespieler müssen setzen, bevor die Kugel die dritte Runde drehe. Das Trio, dessen Chancen durch den schlauen Technikeinsatz um mehr als das Sechsfachegestiegen seien, hätten am ersten Abend 100 000 Pfund ab geräumt, wie die Londoner Polizei mitteilte. Beflügelt durch ihr Glück, hätten sie es am folgenden Abend wieder versucht und hätten 1,2 Millionen Pfund eingenommen. Als die Kasinoleitung jedoch die Bilder der Überwachungskameras habe auswerten lassen, wäre sie der 32jährigen und ihren beiden 33 und 38 Jahre alten Begleitern auf die Schliche gekommen.
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>Die drei wären von Polizisten in einem nahen Hotel festgenommen und später gegen Kaution wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Ihr Gewinn sei vorübergehend beschlagnahm worden. Doch es keine rechtliche Handhabe gegeben, dem Trio den Spielerlös abzunehmen - ein Horrorszenario für die Glücksspieltempel in aller Welt.
>Falls"das System" Schule mache, schwebten diese ab sofort in akuter Bankrottgefahr. Das sei eine völlig neue Ausgangslage für die Kasinobetreiber. Bislang sei die mathematische Wahrscheinlichkeit beim Roulette stets auf ihrer Seite. Die Zahl der Haus und Hof verspielender Hasardeure habe auch zudem immer die der Glückspilze um ein Vielfaches übertroffen.
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>Penible Kontrollen seien nun nötig, um die kompakte Computertechnik von den Spieltischen fernzuhalten. Das wiederum könnte diejenigen vertreiben, für die der Nervenkitzel wichtiger sei als der Gewinn.

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