- @ Euklid wg. 55 % Wasserkostenerhöhung und was noch zu erwarten ist. - ocjm, 12.12.2004, 02:06
@ Euklid wg. 55 % Wasserkostenerhöhung und was noch zu erwarten ist.
-->Zu Deinem nachfolgenden Posting:
11. Dezember 2004 12:07:29 - Euklid
Hallo Popeye guten Tag
Sei mal nicht so pessimistisch
Zähl mal die schönen neuen bestellten Fliegerchen (dat jibt was her bei der Nachbestellung),das Ausweisprogramm mit 10 Mrd Eurotzer,eben habe ich gerade meine Post geöffnet und mir wurde eine 55% ige Wassererhöhung offeriert,wahrscheinlich wegen der vielen maroden Kanäle.
Soll ich mir wirklich mal die Mühe machen und alle Spritzen aufzählen die da gerade aufgezogen werden?
Tu ich aber nur dann wenn Du mir auf Ehre versprichst mich nicht nochmal danach zu fragen woher die das nehmen?
Gruß Euklid
Das ist doch nur die 1. Stufe der Enteignung von Grundstückseigentümern.
Da ist noch viel mehr in der Pipeline.
1. Abrechnung von Straßenreinigung und Müllabfuhr (unter dem Deckmäntelchen der kostenneutralen"gerechten" Kostenverteilung) nach Wurzel aus Länge X Breite des Grundstücks. So werden Grundstücke richtig breit.
2. Abrechnung von Oberflächenwasser (Niederschalgs-Abwasserkosten) berechnet auf der Basis der versiegelten Flächen. (Zisternen Versicherung usw. sind kaum mehr konstenmindernd abzusetzen, es sei denn, der Aufwand verschlinkt die Ersparnis für die nächsten 10 Jahre.
3. Dichtigkeitsnachweis der auf dem privaten Grund verlegten Abwasserrohre (wegen Umweltschutz). Gülle oder Versicherungen aus öffentlichem und gewerblichen Abwassernetz bleiben völlig unberücksichtigt.
4. der HAMMER.
es wird gerade im STASI-Ministerium von IM Stolpe geprüft (Insiderwissen eines IM ;) ), ob Grundstückseigentümer zu den notwendigen Aufwendungen der Straßen über Anliegergebühr für:
A. Instandsetzungen von Fahr- und Gehweg (jährlich wegen unstreitiger Nutzung)
B. Lärmschutz (aus neuer Oberflächenversiegelung von Fahr- und Gehweg)
C. Beschilderung für Immisionsschutz und Sperrungen für Individualverkehr
D. eine Jahresvignette aufoktruiert bekommen können da durche das Vorhandensein dieser Immo Umweltbelastungen und Fahrzeugverkehr verursacht wird.
gemäß EU-Verordnung, herangezogen werden können.
Wie da in den nächsten Jahren, bei zu erwartender Neuvermietungssteuer, Gewerbevermietungssteuer usw. in der Pipeline sind, noch Renditen aus privatem Immobesitz herkommen sollen, ist da schleierhaft.
Aber hatten wir nicht schon mal solche Situationen, wo Eigentümer sich von Ihrem Eigentum trennen mußten, da die öffentlichen Lasten nicht zu schultern waren?????
Warten wir mal, bis die EU die PRIVATISIERUNG der Frischwasserversorgung zwingend (wegen angeblicher Wettbewerbsvorteile) vorschreibt, dann werden die MONOPOLE weit härter zuschlagen wie wir uns heute vorstellen können.
Laßt uns doch mal nachdenken, welche Monopole wir errichten und marktfähig machen können.
Oder machen wir (die 2 % der selbständig denkenden Bürger dieses Landes) jetzt langsam alle rüber.
OCJM<font color=#FF0000>Armes Vaterland, wenn die Eliten, das Kapital und die selbständig Denkenden diesem Land den Rücken zukehren.</font>
ocjm

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