- Dottore:Re. Einzelhofwirtschaft - Elmarion, 15.12.2004, 19:04
- Bin zwar nicht dottore... - offthspc, 15.12.2004, 19:45
- Neue Runde, neues Spiel, neues Glück - Zandow, 15.12.2004, 21:06
- Re: Neue Runde, neues Spiel, neues Glück - Elmarion, 15.12.2004, 21:26
- Neue Feindbilder.... - offthspc, 15.12.2004, 21:54
- Re: Neue Runde, neues Spiel, neues Glück - bernor, 15.12.2004, 22:36
- Neue Runde, neues Spiel, neues Glück - Zandow, 15.12.2004, 21:06
- Bin zwar nicht dottore... - offthspc, 15.12.2004, 19:45
Neue Feindbilder....
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>Das Bevölkerungsproblem wird sich hierbei von selbst lösen. Nach einem Staatsbankrott wird sich die Bevölkerung sehr schnell dezimieren (Hunger, Krankheiten, Morde). Diese Dezimierung wird so lange voranschreiten, bis das landwirtschaftliche nutzbare Land und die Bevölkerungsgröße übereinstimmen.
>Eine Weile wird dann Substistenzwirtschaft betrieben, bis ein neuer tibutärer Ablauf startet, also Szenario C.
>Der schon heutige, vorbeugende Rückzug aufs Land löst die Sache nicht ganz, da in der Phase unmittelbar nach dem Staatsbankrott alle Stadtmenschen aufs Land fliehen (Futtersuche) und die Bauern extrem gefährlich leben zu dieser Zeit.
>Am besten wäre es noch, sich tief im Wald zu verstecken, wobei ja ca. 1 ha zur Selbstversorgung ausreicht.
>Bevor sich neue Abläufe ergeben (neue Machtzentren) werden so ca. 5-10 Jahre vergehen. Die gilt es zu überleben!
Das war Szenario B,"going down".
Nur befürchte ich; bevor sich irgendeiner vors"Volk" stellt und sagt:
"So, keine Suppe mehr da. Ab jetzt müßt ihr euch selbst durchschlagen"
kommt eher einer der sagt:
"..wir sitzen in der Sch... und die *aktuelles Feindbild* sind schuld."
Dazu noch ein paar feindliche Handlungen ala."Brand des Reichstages" und schon steht der letzte Currybudenprolet mit Waffe im Anschlag im Feindesland, anfangs vermutlich sogar freiwillig.
Schließlich gilt es die Demokratie zu verteidigen, oder das Vaterland, oder die Freiheit des Proletariats... eigentlich eh wurscht.
Hauptsache, da kann man dann viel zerstören (und später wieder aufbauen), mangelnde ärztliche Versorgung im Heimatland behebt demographische"Probleme" etc, etc...
Im Lande wäre Ruhe, schließlich muß jeder seinen Beitrag zum (End)Sieg über die bösen *Feindbild* leisten, was zählt da schon die karge Kost und der 10km Fußmarsch zur Arbeit.....
Das die Leute wieder beginnen würden zu poppen... ist halt in Krisenzeiten so.
Am Schluß (im Prinzip sogar egal ob Verlierer oder Gewinner, siehe WKII) ein paar nette Denkmäler und alljährliche Kranzniederlegungen...
Alle packen an, schließlich sollens die Kinder mal besser haben.......
mfG
offthspc

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