- Bush möchte Bernanke als ökonmischen Chef-Berater - kingsolomon, 19.12.2004, 10:50
- Re: Bush möchte Bernanke als ökonmischen Chef-Berater - Euklid, 19.12.2004, 11:18
Re: Bush möchte Bernanke als ökonmischen Chef-Berater
-->Hallo kingsolomon guten Morgen
das Desinformationszentrum braucht immer 2 Berater.
Der eine (Greenspan) darf weiterhin sein Deflationsszenario des starken Dollars ab und zu in das Desinformationscenter eingeben,während der andere den Einsatz von Geldabwürfen mit dem Hubschrauber empfehlen darf.
Damit ist jeder in der Lage sich das Richtige oder passende herauszusuchen.
In Wahrheit sind die ganzen Ängste völlig unbegründet.
Geht man tatsächlich zum Drucken von Geld über wird man die Bilanzen der ZBs durch neue Bewertung des Goldpreises einfach korrigieren.
Und bis dato wird man auch keinen verifizierbaren mathematischen Beweis dafür vorbringen können daß Gelddrucken sofort Hyperinflationen auslösen würde.
Die Schwierigkeit liegt nämlich einzig und allein darin wieviel man spritzt,oder wil man ernsthaft versuchen zu belegen daß das illegale Einschleusen eines 10 Euro-Scheins eine Hyperinflation auslösen würde?
Es ist sonnenklar daß die Menge der einmaligen Spritze das Endergebnis bestimmt.
Zieht man die Spritze zu stark auf stirbt der Patient den Hyperinflationstod,zieht man zuwenig auf stirbt er den Deflationstod,zieht man die richtige Menge auf überlebt der Patient.
Es ist ein Zweikampf der da stattfindet.
Banker halten es lieber mit Deflationen,Bollidigger lieber mit Inflationen was der Trend seit 1945 ja belegt.
Trotzdem sollte man wachsam bleiben weil man sich beim Aufziehen der Spritze ja vertun könnte.
Das noch immer ungelöste Problem (besteht seit den 70er Jahren) ist immer noch daß die einen behaupten daß man zuviel exportiert,während die anderen behaupten daß man zuwenig importiert.
Es treibt langsam ins Finale und die Lösung der Handelsbilanzungleichgewichte kann nicht mehr mit der Abwertung der Leitwährung korrigiert werden.
Es gibt auch keinen signifikanten Beweis daß mit der Abwertung einer Währung sich das Handelsbilanzungleichgewicht schließen würde.Es kann sein,aber es muß nicht sein.
Voraussetzung dafür ist daß man Waren anbieten könnte die in den Überschußländern auch abgenommen und gebraucht werden können.
Und an diesem Punkt kommen dann alle Theorien ins Straucheln.
Gruß Euklid
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