- Schröder weiß alles über Yukos behauptet dieser Clown ;-)) - Euklid, 20.12.2004, 21:26
- Re: die Amis müssen erst noch lernen zu verlieren - kingsolomon, 20.12.2004, 22:06
- so ausgeliefert - Re: die Amis müssen erst noch lernen zu verlieren - aman13, 21.12.2004, 08:50
- Re: so ausgeliefert - Re: die Amis müssen erst noch lernen zu verlieren - LOMITAS, 21.12.2004, 10:36
- Ich sehe die Teilung des Landes als wahrscheinlichste Option - Euklid, 21.12.2004, 11:01
- NOCH NIE...Re: Ich sehe die Teilung des Landes als wahrscheinlichste Option - aman13, 21.12.2004, 12:27
- Ja das Gesetzeswerk für den Kriegszustand ist ja bereits verabschiedet - Euklid, 21.12.2004, 13:09
- Re: Ja das Gesetzeswerk für den Kriegszustand ist ja bereits verabschiedet - LOMITAS, 21.12.2004, 15:03
- Ja das Gesetzeswerk für den Kriegszustand ist ja bereits verabschiedet - Euklid, 21.12.2004, 13:09
- NOCH NIE...Re: Ich sehe die Teilung des Landes als wahrscheinlichste Option - aman13, 21.12.2004, 12:27
- Ich sehe die Teilung des Landes als wahrscheinlichste Option - Euklid, 21.12.2004, 11:01
- Re: so ausgeliefert - Re: die Amis müssen erst noch lernen zu verlieren - LOMITAS, 21.12.2004, 10:36
- so ausgeliefert - Re: die Amis müssen erst noch lernen zu verlieren - aman13, 21.12.2004, 08:50
- Zum Glück gibt es doch noch das Schmuddelkind Deutschland..., - prinz_eisenherz, 20.12.2004, 22:58
- Wenn ich das schon lese... - Taktiker, 21.12.2004, 01:55
- Re: Schröder weiß alles.. - er wird schon etwas wissen, ganz ohne Dolmetscher - nereus, 21.12.2004, 08:13
- Das hängt offenbar immer noch mit der amerikanischen Nichtanerkennung - Euklid, 21.12.2004, 10:08
- Re: die Amis müssen erst noch lernen zu verlieren - kingsolomon, 20.12.2004, 22:06
Re: Schröder weiß alles.. - er wird schon etwas wissen, ganz ohne Dolmetscher
-->Moin Euklid!
Schau doch einfach mal bei NOWOSTI rein. [img][/img]
2004-12-20 22:46 * RUSSLAND * WIRTSCHAFT * YUKOS * YUGANSKNEFTEGAS * VERSTEIGERUNG * KOMMENTAR *
Chodorkowski verlor Yukos-Konzern genau so, wie er ihn bekommen hat
MOSKAU, 20. Dezember (Jana Jurowa, politische Kommentatorin der RIA Nowosti). 77 Prozent der Aktien des Ã-lförderunternehmens Yuganskneftegas, bei dem es sich um die größte Tochterfirma des russischen Ã-lkonzerns Yukos handelt, sind am vergangenen Sonntag unter den Hammer gekommen. Das vom Konkursgericht in Houston beschlossene Verkaufsverbot konnte die Versteigerung nicht verhindern, denn ein amerikanisches Gericht besitzt keine Zuständigkeit für das fremde Territorium...
Die Kommentatoren rätseln nun, wer hinter der mysteriösen Baikalfinansgroup steckt... Die meisten Analytiker glauben, die Baikalfinansgroup sei mit Gasprom bzw. mit dessen Strukturen verbunden. Hinter dem Überraschungssieger werden Surgutneftegas, Millhouse Capital (Hauptaktionär von Sibneft) und sogar ein chinesisches Unternehmen vermutet...
Bei genauer Betrachtung ähnelt diese Versteigerung jenen so genannten"Pfandauktionen", die Mitte der 1990er populär gewesen waren. Auch der für das Aktienpaket von Yuganskneftegas bezahlte Preis ist offensichtlich nicht ganz adäquat. Nach Einschätzung der Deutschen Bank kosten die Aktiva von Yuganskneftegas rund 18 Milliarden US-Dollar. Der Versteigerungspreis war aber doppelt so niedrig. Außerdem haben nur zwei Unternehmen um das Los gekämpft, obwohl ursprünglich vier Anwärter genannt worden waren. Zwei von ihnen haben sich aber plötzlich zurückgezogen. Das erinnert an die Versteigerungen von damals, bei denen der Staat das Ziel verfolgt hatte, ein zur Versteigerung stehendes Vermögen nicht an den stärksten Anwärter, sondern an den jeweiligen Wunschkandidaten gehen zu lassen. So etwas war vor einigen Jahren passiert, als der Konzern Slawneft in den Besitz eines unauffälligen Geschäftsmanns namens Roman Abramowitsch gelangt war, der sich inzwischen zum weltberühmten Besitzer des Fußballclubs Chelsea mauserte. Dies geschah, obwohl seine chinesischen Konkurrenten doppelt so viel boten wie er.
Mit dem Besitzer von Yukos, Michail Chodorkowski, hat das Schicksal aber einen bösen Streich gespielt. Er hatte den Yukos-Konzern zu einem Billigpreis bekommen, indem er auf staatliche Mittel und Regeln einer Pfandauktion zurückgriff. Auch die Umstände waren damals ähnlich. Wie sich der frühere Wirtschaftsminister Jewgeni Jassin erinnert, hatte eine unbekannte Firma die damalige Versteigerung gewonnen, und zwar eine gewisse Firma Laguna, die"drei Tage vor der Auktion in der Stadt Taldom bei Moskau" registriert worden war.
Mit ihrer beharrlichen Suche nach der Wahrheit bei ausländischen Gerichten können die Yukos-Manager also ein Ergebnis heraufbeschwören, das für sie ganz unerwünscht sein würde. Die penible westliche Justiz wird gezwungen sein, auch die Handlungen der unbekannten Laguna zu verurteilen.
Wenn zwei das gleiche tun..
mfG
nereus
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