- Positiv in 2005 denn:"Pessimismus liegt im Trend und wird geschickt ausgenutzt - JoBar, 01.01.2005, 14:05
- Re: Positiv Mitte August 2004 - ---Elli---, 01.01.2005, 18:16
- Re: Hier schöne Erklärungen warum es anders kam - und eine Prognose 2005 - JoBar, 01.01.2005, 19:58
- Re: Positiv Mitte August 2004 - ---Elli---, 01.01.2005, 18:16
Re: Hier schöne Erklärungen warum es anders kam - und eine Prognose 2005
-->>>Erinnern Sie sich an die Stimmung unter den Anlegern Mitte August diesen Jahres? Der DAX markierte sein bisheriges Jahrestief am 16. August bei 3618,58 Punkten. Der S&P 500 erreichte sein Jahrestief ebenso wie der Nasdaq 100 bereits am 13. August bei 1060,74 Punkten bzw. 1301,93 Punkten. Crashprognosen machten die Runde und sprachen den ohnehin verängstigten Anlegern aus der Seele.
>Ach ja? http://www.elliott-waves.com/de/index.php?id=tradesignal-6807.htm
Onischka erklärt weshalb er sich im Wellensalat verhedderte http://www.wallstreet-online.de/ws/news/chartanalyse/main.php?action=open&id=1509100&m=3.59.0.0.0&&smallwin=1
Und prognostiziert für 2005 ebenda:
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Man kann erkennen, dass mit dem Top im Januar/Februar ein erster großer Korrekturteil seit dem Low im März 2003 abgeschlossen wurde. Die Seitwärtsphase bis zum Herbst ist demzufolge langfristig als Zwischenkorrektur innerhalb der seit 2003 dominierenden Aufwärtswelle anzusehen.
Ergebnis 1: Es spielt keine Rolle, ob die Korrektur seit Anfang 2004 noch einige Monate fortgesetzt wird: Mit hoher Wahrscheinlichkeit gibt es erneut deutliche Kursgewinne auf Sicht von 12-18 Monaten.
Die Kursziele sind schnell gefunden. Langfristig wirkt die massive Widerstandzone bei 5.000 Punkten weiterhin als Attraktor. Eine Ausdehnung bis hierhin ist nicht ausgeschlossen, ist aber auch abhängig vom konkreten Startpunkt.
Wellentechnisch muss es sich bei der zweiten Aufwärtsbewegung um eine Welle (C) handeln (u.U. auch einen Wellengrad höher, was bedeutungslos ist), sofern man an dieser Stelle komplexe zusammengesetzte Muster nicht beachtet. Sollte bereits im August 2004 bei 3.619 Punkten diese Welle (C) gestartet sein, verringert sich das Kursziel. Realistisch sind lediglich Gewinne bis 4.440+ bzw. 4.625.
Ergebnis 2: Unterm Strich bleiben die Kursziele für die langfristige Welle |B| bestehen. Im Bestfall sind Gewinne bis rund 5.000 möglich. Ohne eine saftige Korrektur Anfang 2005 reduziert sich dieses Kursziel auf 4.625.
Als Zwischenfazit bleibt festzuhalten, dass der Dax mittelfristig noch Aufwärtspotenzial zwischen 10-20% besitzt. Allerdings muss beachtet werden, dass es sich langfristig nur um eine Korrekturwelle handelt! Auf Sicht von 2-5 Jahren sieht die Chartlage wellentechnisch nicht sonderlich rosig aus!
Beim Anstieg seit März 2003 handelt es sich nur um eine Welle |B|. Sofern man langfristig „nur“ von einer Triangle-Korrektur ausgeht, sollte es spätestens 2006 erneut zu massiven Kursverlusten kommen. Verluste bis unter 3.000 Punkte sind Pflicht! Realistisch erscheinen Abgaben bis in den 2.600-er Bereich. Gibt es einen kleinen Sell-Out sind selbst Kurse wie Anfang 2003 möglich.
Die sich widersprechenden Trendrichtungen hinsichtlich der mittel- und langfristigen Preisentwicklung sollten immer im Hinterkopf behalten werden. Wird nämlich der Anstieg vom Herbst ohne größere Korrekturen Anfang 2005 fortgesetzt, wird bereits im kommenden Frühjahr die o.g. langfristige Baissewelle |C| beginnen.
Ergebnis 3: Langfristig sitzt der Dax auf einem Vulkan. Spätestens 2006 wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eine große Baisse starten, die Verluste bis mindestens 2.600+ mit sich bringt!
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Szenario 2: Verluste im ersten Quartal. Gewinne im zweiten und dritten Quartal. Top gegen Jahresende (ggf. zum Jahreswechsel 2005/2006). Danach erst deutliche Kursverlusten.
Die zum Jahreswechsel einsetzende Korrekturwelle (C) kann prinzipiell Verluste bis rund 3.700 Punkte bringen. Das Primärziel liegt aber deutlich darüber, nämlich im unteren 3.900-er Bereich. Der Downmove sollte ähnlich schnell verlaufen wie Juni-August dieses Jahres. Das Frühjahr und die Sommermonate dürften demzufolge sehr positiv sein. Gewinne bis mindestens 4.620 sind wahrscheinlich. Bei entsprechender Trenddynamik ist eine Ausdehnung bis 5.000 möglich.
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Es stellt sich an dieser Stelle die Frage, welcher Kursverlauf wahrscheinlicher ist. Den mit den Elliottwaves vertrauten Leser dürfte es nicht überraschen, wenn das Szenario 2 favorisiert wird. Der Grund liegt in erster Linie in der Kursmuster der Herbstmonate, die teilweise korrektiv sind und deshalb auf eine komplexes running-flat seit Anfang 2004 hindeuten. Von Details sei der Leser verschont, da sie keinen hohen Erkenntniswert für die Jahresprognose haben.
Die Jahresprognose ist daher identisch mit dem obigen Text von Szenario 2!
Am tatsächlichen Dax-Chart sieht dies nun so aus:
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Schaun mer mal - aber das dauert!
J
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