- Strategische Gedanken, nicht nur für 2005 - Baldur der Ketzer, 02.01.2005, 17:25
- Re: Strategische Gedanken, nicht nur für 2005 - kizkalesi, 02.01.2005, 19:20
- Re: Strategische Gedanken, nicht nur für 2005 - arvito, 03.01.2005, 18:00
- Re: Strategische Gedanken, nicht nur für 2005- und wer oder was ist kitzkalesi? - kizkalesi, 05.01.2005, 11:03
- Re: schreib ich schon meinen eigenen Namen falsch: ohne"t" natürlich ;-) - kizkalesi, 05.01.2005, 11:07
- Re: Strategische Gedanken, nicht nur für 2005- und wer oder was ist kitzkalesi? - kizkalesi, 05.01.2005, 11:03
- Re: Strategische Gedanken, nicht nur für 2005 - arvito, 03.01.2005, 18:00
- Re: Strategische Gedanken, nicht nur für 2005 - Ventura, 02.01.2005, 19:53
- Re: Strategische Gedanken, nicht nur für 2005 - Elmarion, 03.01.2005, 08:32
- Auch hier bleibt der Holzkopf-Michel stumpf... - LenzHannover, 04.01.2005, 02:39
- Re: Strategische Gedanken, nicht nur für 2005 - kizkalesi, 02.01.2005, 19:20
Re: Strategische Gedanken, nicht nur für 2005
-->Hallo Baldur,
ein frohes Neues noch.
Grundsätzlich mögen Deine Gedanken in die richtige Richtung gehen.
"Ich denke nicht, daß wir wirklich in eine Informationsgesellschaft transformiert werden, eher sehe ich ein Zurückschlagen des Pendels hin zu einer Entglobalisierung und erneuten Betonung des lokalen Marktes, einfach deswegen, weil wir mit dem billigen Ausland nicht mehr Schritt halten können, und uns die Märkte dort verloren gehen."
Wenn wir dort angekommen sind, sind wir kurz vorher knietief durch den Dreck gegangen, weil dann alles platt ist.
Ich durfte mich mit einem verzweifeltem Vertriebsleiter eines italiennischen Reifenherstellers unterhalten. Kurz: joint - venture in der DDBRD, Kosten pro Kopf / Stunde 27,-. In Brasilien 6,-, in Italien 24,-. China scheidet aus, Qualität, Kommunikation etc..Jetzt wird eine Hütte in Rumanien aufgemacht. Kosten 2,- pro Kopf /Stunde. Stellenweise war es mehr ein Monolog. Im war klar, dass man nicht im Schwellenland (oder 3. Weltland) ewig produzieren kann und so die Kaufkraft, den Arbeitsmarkt in der 1. Welt vernichtet und damit sich selbst, auf längere Sicht.
"Egal, wo und wie, bestimmte Dinge gehören zum täglichen Lebensbedarf, ob nun Nahrungsmittel, Bildung, Versorgung, oder Kultur. Und die beinhalten aus meiner Sicht die größten Zukunftschancen, für alle, die hier bleiben möchten und trotzdem was verdienen."
Ein Freund hat sich gerade am Plattensee neue Zähne besorgt (Implantate für kleines Geld). Weil unser Junior nicht genug Gas gibt, geht er vielleicht nach Budapest um Medizin zu studieren (kein Numerus Klausus). Wird ein deutscher Studiengang angeboten. Und zu irgendeinem Event flieg ich mit Madame für 29,- nach Mailand in die Scala. Zum Frühstück gibt es frisches Brot aus Polen (just in time, gibt es schon).
In 10 Jahren springen hier nur noch Nemos, Loser und Hilflose rum, ohne mich!
Was aus der Schweiz wird ist mir nicht egal, aber das Bankgeheimnis bleibt auf absehbare Zeit erhalten. Das ist die Planungsgröße, nicht mehr!
Gruß
V
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