- OT: Verbot von"Kolonial-Aktie" als Revolutionsursache? - Stephan, 03.01.2005, 13:49
OT: Verbot von"Kolonial-Aktie" als Revolutionsursache?
-->Hallo,
der Begriff der"Boston-Tea-Party", so wird uns gelehrt, war einer der Auslöser des amerikanischen Unabhänigkeitskrieges.
aus wikipedia:
Boston Tea Party ist die Bezeichnung fĂĽr ein Vorkommnis im Hafen der (heute) US-amerikanischen Stadt Boston am 16. Dezember 1773. An diesem Tag drangen als Indianer verkleidete Amerikaner in den Hafen ein und warfen eine Ladung Tee der englischen East India Company, von einem Schiff aus, ins Hafenbecken.
Dies wurde von den Amerikanern als Protest gegen die Briten getan, die die Amerikaner durch Steuererhöhungen und andere finanzielle Belastungen verärgert hatten. Unter anderem wurde eben auch Tee hoch besteuert. Die Boston Tea Party war einer der Vorgänge, die schließlich im Unabhängigkeitskrieg endeten."
Ein anderer Text stammt aus der ideologischen Ecke der Freiwirte. Hierin ist zu lesen, dass Amerika im Jahres 1750 sein eigenes Geld schöpfte, und es deshalb zum Krieg zwischen den Neuengland-Staaten und England kam. Mit den bekannten Folgen...Benjamin Franklin als Ur-Freiwirt?
"Deshalb fragten sie Franklin, wie er sich den bemerkenswerten Wohlstand der NeuEnglandKolonien erklärte. Franklin antwortete:
„Das ist ganz einfach. In den Kolonien geben wir unser eigenes Papiergeld heraus. Es wird ‚Colonial Scrip' (=‚Kolonialaktie') genannt. Wir geben es in angemessener Menge heraus, damit die Waren leicht vom Produzenten zum Konsumenten übergehen. Indem wir auf diese Weise unser eigenes Papiergeld schöpfen, kontrollieren wir seine Kaufkraft, und wir haben an niemanden Zinsen zu zahlen."
Wer bringt Licht ins Dunkel?
GruĂź
Stephan
<ul> ~ http://www.michael-musil.de/DF/texte/amerika.htm</ul>
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