- Entlarvte Dilettanten! - CRASH_GURU, 04.01.2005, 06:02
Entlarvte Dilettanten!
-->Sorry, fall´s schon mal gepostet:
„Daß der Standort Deutschland auch unter einem vergifteten gesellschaftlichen Klima leidet, kommt ihnen vor lauter Populismus nicht in den Sinn.“, kräht Gewerkschaftler Deutschland (sic!). Lag der gute Mann denn während der letzten 30 Jahre im Koma?!? Wer hat denn in Zeiten eines prosperierenden Wirtschaftsaufschwungs den Grundstein für die Mauer gelegt, die Selbständige von Arbeitnehmern seither zunehmend trennt? Wer hat denn, in zielsicher desinformatorischer Weise, in bewußter Wort- und Sinnuntreue Unternehmen (nachgerade Konzerne) mit (klein- und mittelständischen) Unternehmern in einen Topf geworfen, um damit irrationale Feindbilder für die „Heere der konsequent ausgebeuteten, wehrlosen Arbeitnehmerschaft“ zu entwickeln, ohne sich dabei im mindesten von elementarsten Grundkenntnissen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften leiten zu lassen. Das orale Volumen selbstherrlicher Protagonisten verworrener Gestrigkeit erhielt bei Gewerkschaftswahlen so konsequent den Vorzug gegenüber klugem Sachverstand, wie dies in den System-Parteien ebenso geschieht. Und nun sind also die Arbeitgeber die „Klimavergifter“!?!
- „Wegen der daraus folgenden schlechten Absatzprognosen haben die deutschen Unternehmen keinen Grund, ihre Produktion auszudehne“", läßt uns Ver.di wissen. Einfach mal mitdenken, Herr Bsirske: Angebot und Nachfrage dürfen auch für Ver.di als Gegenpole einer funktionierenden Wirtschaft gelten. Eins bedingt das Andere: Wird nachgefragt, werden Produktionskapazitäten (mithin auch Arbeitsplätze!) aufgebaut/ ausgeweitet, wobei sich die Preise zum einen nach den reinen Produktionskosten (incl. Lohnzusatzkosten, Produktionsnebenkosten und Steuern), erwarteten Stückzahlen, Logistik und Vertrieb, Reparatur- und Wartungskosten, Folgeaufträgen u.v.m.) richten, zum anderen dementsprechend Produktionsstandorte gesucht werden, die sich wiederum am Preisniveau der Arbeitskräfte und deren Ausbildungsstand, dem sozial-, steuer- und wirtschaftspolitischen Umfeld, der bestehenden Rechtssicherheit orientieren, um konkurrenzfähig wirtschaften zu können. Wird aber durch verfehlte Wirtschafts-/Gewerkschaftspolitik - u.a. durch ideologische Barrieren, das Fehlen jeglichen Sachverstands, der durch umso lauteres Gebrüll kompensiert wird, Behördenwahn, ständig steigende Erhöhungen der Produktionskosten, ein ungebremst wucherndes Verwaltungs- und Gesetzesgestrüpp, immer absurderes Einfordern von Rechten, Arbeitszeitverkürzungen, Lohnforderungen und die Einmischung öffentlich-(un)rechtlicher Buschkrieger - der Markt verzerrt und die (internationale) Konkurrenzfähigkeit abgewürgt, bleibt Unternehmen wie Unternehmern nichts anderes übrig, als
a) aufzugeben;
b) zu rationalisieren (Rückzug auf lohnenswerte Geschäftszweige und Abbau von nicht mehr lohnenden Arbeitsfeldern/-plätzen, Maschinen/Computer statt menschlicher Arbeitskräfte);
c) die Verlagerung von Produktionskapazitäten (und Arbeitsplätzen) ins Ausland - entweder durch Fremdproduktion oder durch den Sitzwechsel des eigenen Unternehmens; oder
d) Verkauf an oder Zukauf von Konkurrenten (siehe b).
<ul> ~ http://www.zeitreport.de/editor.htm</ul>
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